Was kommt Dir beim Gedanken an den Konsum von Cannabis, Magic Mushrooms, LSD oder Peyote in den Sinn? Vermutlich abgefahrene Visualisierungen, eine betörende, an die Couch fesselnde Wirkung und Reisen in das Ungewisse. In der heutigen Zeit erfreut sich aber auch eine andere Methode des Umgangs mit diesen Substanzen an immer mehr Beliebtheit. Das Ganze nennt sich Mikrodosierung und man nimmt dabei eine viel geringere Dosis der Substanz zu sich, als man es für einen ausgewachsenen Trip oder um high zu werden machen würde.
Mit Mikrodosierung wirst Du keinen krassen Trip, verrückte Visualisierungen oder Highs erleben. Du wirst Deine Umwelt jedoch ein bisschen anders wahrnehmen. Vielleicht fällt Dir die Arbeit leichter, wichtige Gespräche verlaufen reibungslos und Deine künstlerische Ader wird gefördert. Mithilfe von Mikrodosierung kann man auf eine minimal höhere Stufe des eigenen Ichs „gehoben“ werden, was Dein Leben auf vielen Ebenen verbessern kann. Die Forschung zeigt uns, dass Menschen durch Mikrodosierung von gesteigerter Kreativität, verbessertem emotionalen Wohlbefinden und einer verbesserten Funktionsweise im Alltag profitieren können.
NAVIGIERE ZU:
Mikrodosierung ist die Einnahme psychedelischer Substanzen in einer viel geringeren Menge, als für einen Trip oder ein High-Gefühl nötig ist. Der Grund dafür ist die Erfahrung einer leichteren und gezielteren Wirkung. Anstatt 100μg LSD zu nehmen, kannst Du es stattdessen zum Beispiel auch einmal mit nur 10μg versuchen. Anstatt 3g Magic Mushrooms reichen vielleicht schon 0,2g. Anstatt 20mg THC zu rauchen, nimm einen leichten Zug mit 2mg. Und anstelle der Einnahme von 400mg Meskalin nimmst Du vielleicht nur 50mg.
Das Ziel der Mikrodosierung ist die Förderung des unterschwellig Wahrnehmbaren – Du solltest Dich dabei nicht so fühlen, als hättest Du eine psychoaktive Substanz konsumiert. Auf diese Weise kannst Du viele der nützlichen Effekte erfahren, während Du Deinen Alltag aktiv und funktional erledigen kannst. Mikrodosen können in vielen Bereichen ein sicheres und effektives „Mittel zur Leistungssteigerung“ sein. Das Anwendungsgebiet reicht dabei von Lernen über Sport bis hin zur Auseinandersetzung mit emotionalen Situationen oder spiritueller Aktivierung.
"Microdosing: Revolutionary way of using psychedelics (and cannabis) that improves mental and physical abilities"
Zum Beispiel, die Mikrodosierung von Zauberpilzen fördert das Wachstum neuer Neuronen im Hippocampus. Die Neurogenese im Hippocampus wird mit einer gesteigerten Energie, Stimmung, Konzentrationsfähigkeit und Wahrnehmung in Verbindung gebracht. Eine Studie zeigt, dass Magic Mushrooms Teile des Gehirns, die normalerweise nicht miteinander Verbunden sind, zum „Kommunizieren“ animieren können. Dieser Umstand könnte zu einer gesteigerten Kreativität führen.
Original Microdosing Pack
Niemand weiß genau, wann Menschen angefangen haben, mit Psychedelika zu experimentieren. Archäologische Forschungen zeigen, dass die kulturelle und technologische Komplexität des Menschen vor etwa 70.000 Jahren einen gewaltigen und schnellen Sprung nach vorne gemacht haben soll. Terence McKenna stellte die Hypothese auf, dass diese "kognitive Revolution" möglicherweise eine Folge frühzeitlichen "Stolperns" des Menschen über Psilocybin ist. War dies bereits der Anfang der Mikrodosierung? Darüber können wir nur spekulieren.
Im 19. Jahrhundert wurde auch das Interesse der westlichen Wissenschaft an Psychedelika geweckt. Die "erste Welle der psychedelischen Forschung" von 1880 bis 1950 konzentrierte sich dabei auf Meskalin. Die wahre Geburt der Mikrodosierung würde jedoch nicht vor der zweiten Welle der psychedelischen Forschung stattfinden, die zeitlich gesehen in den 1960ern einzuordnen ist. Diese Welle konzentrierte sich in erster Linie auf Psilocybin und LSD.
Hofmann schlug als Erster eine Mikrodosierungen vor. Er war nämlich der Auffassung, dass die Mikrodosierung von LSD positive physische und psychische Auswirkungen auf den Menschen haben könnte. Des Weiteren war Hofmann der Meinung, dass es sich hierbei um ein weitgehend zu wenig erforschtes Gebiet handle. Hofmann selbst wandte Mikrodosierungen bis ins hohe Alter an und machte unter dem Einfluss keiner Mengen LSD lange Spaziergänge durch den Wald. Er muss etwas richtig gemacht haben, da er schließlich 102 Jahre alt wurde.
Dank Hofmanns Entdeckung standen Psychedelika wieder im Rampenlicht. Während der 1960er Jahre waren sie auf beiden Seiten des kulturellen Krieges präsent, wobei die CIA ihre umstrittenen MK-Ultra-Experimente durchführte und Jugendliche in ganz Amerika ihre eigenen, weniger offiziellen Experimente mit diesen Drogen und ihren Effekte veranstalteten. In den 1960er Jahren gab es allerdings auch weniger düstere wissenschaftliche Forschungen zu Psychedelika: James Fadiman leitete eine 1966 veröffentlichte Studie über die Auswirkungen von Psychedelika auf Kreativität (hier später noch ausführlich erörtert).
Mit der UN-Konvention über psychotrope Substanzen von 1971 wurden LSD und Psilocybin auf der ganzen Welt kriminalisiert. Als die Hippie-Kultur der 1960er Jahre allmählich der Vergangenheit angehörte, nahm die Popularität der Psychedelika ab und auch die Erforschung ihrer Auswirkungen ging zurück. Mit dem Eintritt ins 21. Jahrhundert und dem Aufstieg der Generation der Millennials erleben Psychedelika jedoch eine Renaissance. Mittlerweile sind wir in die dritte Welle der psychedelischen Forschung eingetreten.
Heutzutage sind Psychedelika in einem neuen Gewand aus dem Schatten wieder aufgetaucht: Anstatt "tune in, turn on, drop out", verwenden viele Leute der neuen Generation diese Droge, um ihre Karriere zu fördern. Programmierer, Start-up-Unternehmer und selbst Führungskräfte haben mit der Mikrodosierung von Psychedelika begonnen, um ihre Kreativität und Energie zu steigern und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
In den letzten Jahren hat das Interesse am Thema Mikrodosierung zugenommen. Mehrere Bücher und Recherchen haben, wie wir im folgenden Abschnitt sehen werden, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit geweckt.
Hofmann hatte einfach recht: Die Mikrodosierung ist tatsächlich ein wenig erforschtes Gebiet. Allerdings haben die letzten Jahre aufregende und neue Entwicklungen hervorgebracht. Bevor wir tiefer in diese Thematik eintauchen, ist es nützlich, auf relevante psychedelische Forschungen der Vergangenheit zurückzublicken und darauf einzugehen.
James Fadiman, führender Forscher auf dem Gebiet der Mikrodosierung, war in den 1960er Jahren an einem wichtigen Experiment mit Psychedelika beteiligt: Mit Hilfe sogenannter "psychedelischer Agenten" wurden kreative Problemlösungsexperimente durchgeführt. Fachpersonal, das an schwierigen Problemen arbeitete, erhielt eine kleine Dosis LSD oder Meskalin (und zwar eine „Millidose“ – die zwischen einer Mikrodosis und einer regulären Dosis anzusiedeln ist) und wurde aufgefordert, sich auf ein schwieriges berufliches Problem zu konzentrieren. Als Ergebnis der Studie erstellten die Teilnehmer ein neues Design für eine Strahlsteuerungsvorrichtung für lineare Elektronenbeschleuniger, eine neue Form des Magnetbandrecorders, neuartige Möbeldesigns und viele weitere bahnbrechende Produkte.
Die Teilnehmer der Studie berichteten sich weniger gehemmt zu fühlen, sowie von einer gesteigerten Fähigkeit, Probleme in einem größerem Kontext reorganisieren zu können: Zusätzlich konnte eine Verbesserung der Fähigkeit festgestellt werden, Konzepte über verschiedene Bereiche hinweg miteinander zu verknüpfen. Ebenso berichteten die Teilnehmer von einer erhöhten Flexibilität ihrer Ideenbildung, einer verbesserten Fähigkeit visueller Vorstellungskraft, einem leichteren Zugang zu unbewussten Informationen, einem verbesserten Empathiegefühl, einer erhöhten Fähigkeit für Schlussfolgerungen und einer Verbesserung, sich Lösungen bildlich vorstellen zu können.
Experimente wie diese belegen, dass Psychedelika berufliche Leistungen wirklich verbessern können. Derartige Studien zeigen des Weiteren, dass psychedelische Durchbrüche von großem Nutzen sein können; sie können zu nützlichen, manchmal brillanten Entdeckungen führen. Psychedelika scheinen praktische Fähigkeiten tatsächlich zu verbessern.
In den letzten Jahren hat Fadimans sich immer mehr dem dem Thema Mikrodosierung zugewandt. Seit 2010 sammelte er Hunderte Berichte von Mikrodosierungs-Anwendern auf der ganzen Welt. Die Resonanz war überwiegend positiv.
In einer 2018 durchgeführten Studie in den Niederlanden versuchte man, die Auswirkungen von mikrodosiertem Psilocybin auf die Intelligenz zu messen. Man konnte feststellen, dass die fluide Intelligenz dadurch nicht beeinträchtigt wurde, die konvergenten und divergenten Fähigkeiten zur Problemlösung sich jedoch verbesserten.
Eine weitere Studie aus dem Jahr 2018, die an der University of Toronto vorangemeldet und durchgeführt wurde, ergab, dass aktuelle und frühere Nutzer von Mikrodosierungen bei den Messgrößen für Kreativität, Klugheit/Weisheit und Aufgeschlossenheit eine höhere Bewertung erzielten als bei Messgrößen für negative Emotionalität und dysfunktionale Einstellungen. Angesichts des Studiendesigns ist es unmöglich zu sagen, in welche Richtung hier die Kausalität verläuft – ob Mikrodosierung die Menschen klüger macht oder dass klügere Menschen eher zur Mikrodosierung neigen. Eine andere Studie aus demselben Jahr erbrachte ähnliche Ergebnisse.
Die meisten Psychedelika sind für den Menschen nicht tödlich und haben selbst bei hohen Dosen nur geringe körperliche Nebenwirkungen. Normale Dosen dieser Drogen können jedoch in einigen Fällen zu psychischen Beschwerden, Störungen, Angstzuständen und anderen Symptomen führen.
Diese Risiken werden beim Mikrodosieren minimiert. Unter allen von Fadiman gesammelten Berichten gab es nur fünf Befragte, die psychische Beeinträchtigungen erlebt hatten. Alles in allem ist Mikrodosierung weitaus sicherer und gesünder als etwa in eine Bar zu gehen und sich einen Drink zu genehmigen.
Psychedelische Drogen sind in den meisten europäischen Ländern noch immer illegal. Eine Ausnahme bildet Portugal, wo alle Drogen entkriminalisiert wurden. Dort kannst Du nach Herzenslust Mikrodosierung praktizieren und riskierst höchstens, Dich eines minderen Vergehens schuldig zu machen. Vor diesem Hintergrund zählt Mikrodosierung auch in 2019 im Großen und Ganzen immer noch zu den "rebellischen Handlungen".
In manchen Fällen hängt der legale Status Deines Mikrodosierung-Vorhabens von der jeweiligen Droge ab. In vielen europäischen Ländern wurde der Besitz geringer Mengen Gras entkriminalisiert, was bedeutet, dass eine vormalige Straftat zu einem Vergehen herabgestuft wurde. Zu diesen Ländern zählen die Niederlande, Belgien, Spanien, Italien, die Schweiz, Kroatien und die Tschechische Republik.
Üblicherweise nimmt man im Rahmen einer Mikrodosierung jeden dritten Tag eine kleine Dosis der jeweiligen Droge zu sich. Das Grundprinzip besteht darin, dass man an einem Tag die Dosis einnimmt; am nächsten Tag die Effekte nachwirken lässt (Stichwort "Afterglow-Effekt") sowie schließlich einen „normalen“ Tag, der dazu dient, sich auszuruhen und die Toleranz wieder zurückzusetzen. Der Zeitplan sieht ungefähr so aus:
Fadiman empfiehlt diesem Zyklus über einem Zeitraum von 10 Wochen nachzugehen, dabei die Erfahrungen zu beobachten, sich Notizen zu machen und dem normalen Tagesablauf nachzugehen. Man sollte dabei versuchen zu erkennen, ob man irgendwelche Auswirkungen auf das Verhalten, die Stimmung, die Gefühlslage oder den allgemeinen Energiehaushalt feststellen kann. Sollte man irgendwelche negativen Auswirkungen feststellen, sollte sich der Konsument selbstverständlich dazu entscheiden die Dosis zu verringern oder komplett auf die Einnahme zu verzichten.
Natürlich gibt es auch hierbei Variationen. Manche Konsumenten ziehen es vor, nur jeden vierten Tag oder noch seltener zu mikrodosieren. Wiederum andere nutzen Mikrodosierungen, wann immer sie gerade Lust darauf haben.
Tägliches Mikrodosieren scheint aus zweierlei Gründen nicht zu funktionieren: Zunächst einmal baut der Körper schnell eine Toleranz gegenüber Psychedelika auf, so dass tägliches Mikrodosieren weniger Erfolge bringt. Dann kann die tägliche Einnahme kleiner Dosen eine Belastung für den Geist nach sich ziehen und das Gleichgewicht in Richtung negativer Symptome wie Lethargie. Ähnlich scheint es sich mit dem Mikrodosieren an jedem zweiten Tag zu verhalten, obwohl dieses vorgehen auch seine Befürworter hat.
Wenn es um Mikrodosierung geht, zählen Zauberpilze oder Magic Mushrooms zu den beliebtesten Substanzen. Sie sind sicher, völlig natürlich und erzeugen ebenso angenehme wie produktive Effekte.
Psilocybin, der in den Pilzen enthaltene Wirkstoff, aktiviert die 5-HT2A-Serotoninrezeptoren des Gehirns. Diese Rezeptoren befinden sich im gesamten Gehirn und sind besonders konzentriert in der Großhirnrinde angeordnet, hauptsächlich in den präfrontalen, parietalen und somatosensorischen Lappen. Die molekulare Struktur des Psilocybins und anderer Tryptamin-Psychedelika ähneln der Struktur des Serotonins. Diese Ähnlichkeit ermöglicht diesen Verbindungen, direkt an Serotoninrezeptoren anzudocken (im Gegensatz zu SSRIs und Amphetaminen, die dazu beitragen, Serotonin im Gehirn anzureichern). Zauberpilze enthalten zudem Psilocin und Baeocystin, bei denen es sich um sekundäre Tryptamine handelt, die ähnliche Wirkungen wie Psilocybin erzeugen.
Die Aktivierung von 5-HT2A verursacht eine Kaskade von Effekten im Gehirn. Zum einen scheint es, dass die Gehirnzellen stärker vom neurotrophischen Faktor (BDNF) produzieren, der dazu führt, dass Gehirnzellen wachsen und so leichter Verbindungen miteinander herstellen können. Ebenso bewirkt dies, dass das Gehirn mehr Glutamat freisetzt, was wiederum viele nachgelagerte Effekte nach sich zieht. Einer davon ist die Freisetzung von Dopamin in den präfrontalen Kortex, was wiederum beim Fokussieren hilfreich sein kann.
Insgesamt bewirkt Psilocybin, dass das Gehirn wacher und aufmerksamer wird. Unter einer fMRI leuchtet der Cortex wie eine Glühbirne auf und es scheint mehr globale Aktivität auf seiner Oberfläche zu geben. Zur gleichen Zeit wird die normale Aktivität des Gehirns unterbrochen, wobei das "Default Mode Network" – der Teil des Gehirns, der während des normalen Wachseins aktiver ist – weniger aktiv ist als üblich. Regionen des Gehirns, die normalerweise nie kommunizieren, „sprechen“ plötzlich miteinander, was zeigt, dass das Gehirn sich ausdehnt und über seine normalen Gewohnheiten hinaus experimentiert.
Bei der Mikrodosierung sind diese Effekte zwar schwächer, aber dennoch sehr präsent.
Nutzer, die Psilocybin mikrodosieren, sind der Meinung, mehr Energie zu haben, und dass es einfacher sei, ihre Gedanken mit ihren Emotionen zu verbinden. Zudem neigen sie eher dazu, Muster zu sehen und viele Gedankensprünge zu erleben. Viele Nutzer berichten weiterhin, dass sie motivierter seien, zu trainieren, in kreative Projekte einzutauchen und schwierige Probleme anzugehen. Diejenigen, die LSD-Mikrodosen als zu überstimulierend empfinden, werden vielleicht feststellen, dass Zauberpilze vergleichsweise milder in ihrer Wirkung sind.
Eine Mikrodosis Pilze hält ungefähr 4–6 Stunden an, was deutlich weniger ist als bei einer vergleichbaren Dosis LSD. Diese kürzere Erfahrung kann Dir mehr Kontrolle über das Timing geben und Dir dabei helfen, Deine Dosis so einzustellen, dass sie Deinen Schlaf nicht beeinträchtigt.
Wenn jemand die Entscheidung trifft, dass er von Mikrodosen profitieren könnte und sich daher dazu entschließt, diese einzunehmen, ist der nächste logische Schritt, irgendwie an Zauberpilze zu kommen. Oft ist der einfachste Weg um an derartige Pilze zu kommen der Eigenanbau.
Die häufigste Art der Zauberpilznutzung besteht darin, sie einfach zu essen. Als einfachen, aber groben Zeitplan für die Mikrodosierung, könntest Du einfach alle drei Tage einen kleinen Stiel und einen Pilzhut knabbern. Falls Du auf diese Weise vorgehst, solltest Du aber bedenken, dass der Hut in der Regel eine höhere Konzentration an Psilocybin enthält als der Stiel (0,44–1,35% Trockengewicht bzw. 0,05–1,27%).
Falls Du es lieber etwas präziser hast, kannst Du Deine Pilz-Mikrodosen abwiegen und Kapseln daraus herstellen. Mikrodosen bestehen gewöhnlich aus 0,2 bis 0,5 Gramm getrockneten Pilzen (was 0,74mg bis 6,5mg reinem Psilocybin entspricht).
Falls Du jemand bist, der von Pilzen tendenziell Bauchschmerzen bekommt, solltest Du vielleicht Pilzpralinen herstellen, von denen viele Nutzer berichten, dass sie diese Nebenwirkungen verhindern können. Magischer Pilztee ist eine weitere Möglichkeit. Falls Du Dich für eines dieser Rezepte entscheidest, stelle sicher, dass Du Die gewünschte Menge vorher misst bzw. wiegst, damit Du Deine Dosis genau bestimmen kannst.
Die Herstellung von Zauberpilz-Kapseln ist ein effizienter und einfacher Weg, um gleichmäßige und abgemessene Dosierungen zu erhalten, ohne sie abwiegen oder ihren manchmal unausstehlichen Geschmack ertragen zu müssen.
Alles was Du brauchst, sind einige leere Kapseln, eine Kapselmaschine und eine Kaffemühle (vorzugsweise eine, die Du nicht mehr verwenden oder nur noch für Pilze benutzen möchtest).
Zauberpilz-Kapseln können sogar etwas für Vegetarier sein, da nun auch vegetarische Kapseln weiträumig erhältlich sind.
Es gibt viele Gründe für die Herstellung von Kapseln. Die Offensichtlichsten sind die nahezu einheitliche Dosierung der Einzeldosen und die erleichterte Einnahme. Die Zauberpilze sollten ihre Wirkung als Pulver früher entfalten und der Geschmack wird ebenfalls umgangen.
Kapseln sind außerdem deutlich unauffälliger, als ein Plastikbeutel voll getrockneter Pilze; dies bietet deutlich mehr Flexibilität, wenn es um die Lagerung und die Einnahme unterwegs geht.
Was Du benötigst:
Kapselfüllmaschine
Wenn es um Pilze geht, ist die Sorte nicht so wichtig, solange sie den Wirkstoff Psilocybin produzieren. Verschiedene Sorten können unterschiedliche Konzentrationen von Psilocybin enthalten. Wenn Du also eine neue Charge erhältst, musst Du in der Regel einige Versuche durchführen, bevor Du die richtige Dosierung für Dich herausgefunden hast.
Wir würden Dir für die Kapseln die Sorte B+ empfehlen, da sie leicht anzubauen ist und verlässliche Ernten liefert. Sie ist eine der beliebtesten Sorten und produziert mehrere Schübe von Pilzen in bester Qualität!
Einige Nutzer bevorzugen die Mikrodosierung von Zaubertrüffeln anstelle von Zauberpilzen. Trüffel stammen zwar von den gleichen Organismen, bestehen jedoch aus gehärteten Myzelsträngen, die nie herausgewachsen sind. Der Pilz nutzt sie als Nahrungsreserve und behält sie zurück, bis die Bedingungen für einen Wachstumsschub optimal sind. Die Wirkung von Trüffeln ist im Großen und Ganzen dieselbe wie die von Zauberpilzen, jedoch haben Trüffel einen Vorteil: In vielen Regionen wurden sie nicht im selben Ausmaß wie Pilze verboten. Zamnesia führt mehrere Trüffelsorten.
Bei Trüffeln ist vor allem auf die Dosierung zu achten. Trüffel werden für gewöhnlich entsprechend ihrer Potenz klassifiziert und falls Du welche mikrodosieren möchtest, solltest Du mit "mild" oder "moderat" beginnen. Für den Anfang sind 0,7-1 Gramm eine gute Dosis.
Immer häufiger entscheiden sich die zeitgemäßen Freunde der Mikrodosierung für magische Trüffel, anstatt Magic Mushrooms zu wählen. Im Vergleich zu den Pilzen bieten die Trüffel tatsächlich zahlreiche Vorteile: Sie sind in der Regel homogener, wodurch die Dosierung leichter wird, was bei der Mikrodosierung von elementarer Bedeutung ist. Dazu ist die betreffende Gesetzeslage häufig etwas weniger streng. Hier bei Zamnesia bieten wir nun ein neues Paket mit magischen Trüffeln an, das aus 6 Dosen zu je 1 Gramm besteht – und damit für weit mehr als 6 Mikrodosierungseinheiten ausreichen sollte. Eine großartige Gelegenheit für Anfänger, die nach einem einfachen und effektiven Weg suchen, in die Mikrodosierung einzusteigen.
Original Microdosing Pack
Wenn Du den Begriff Mikrodosierung hörst, ist Cannabis wahrscheinlich nicht unbedingt die erste Droge, die Dir dabei in den Sinn kommt. Allerdings hat THC-reiches Cannabis psychoaktive Eigenschaften und für viele ist es bereits ein Favorit in Sachen Mikrodosierung.
Cannabis eignet sich eigentlich gut für die Mikrodosierungen. Es weist ein zweiphasiges Wirkungsmuster auf, was bedeutet, dass es bei kleinen Dosen völlig andere Wirkungen haben kann als bei hohen Dosen.
Im Gegensatz zu Substanzen wie LSD kann die Mikrodosierung von Cannabis ziemlich kompliziert sein. Bei LSD ist es eine wichtige Verbindung, die mit dem Körper interagiert, aber Cannabis enthält mehrere Cannabinoide, die alle eine wichtige Rolle spielen, um die Auswirkungen auf den Körper und Geist zu gestalten. Um die Sache noch komplizierter zu machen, enthalten verschiedene Cannabissorten unterschiedliche Mengenverhältnisse von Cannabinoiden, die sogar noch weiter variieren können, je nachdem wie gut sie aufgezogen wurden. Dann ist da noch die persönliche Toleranz gegen Cannabinoide, die berücksichtigt werden muss. Daher muss Mikrodosierung fallbedingt abgestimmt und beurteilt werden.
Cannabis wirkt durch die Aktivierung des Endocannabinoid-Systems – dabei handelt es sich um ein System, das für die Aufrechterhaltung der Homöostase des Körpers verantwortlich ist. Wenn wir hohe Dosen Cannabis einnehmen, riskieren wir, dieses System nach weit außerhalb seines normalen Wirkungsbereichs zu treiben. Eine Mikrodosis dagegen hält das System innerhalb seines normalen Musters, bietet ihm jedoch eine geringfügige Verbesserung – es funktioniert immer noch normal, erhält jedoch einen kleinen Schub.
Ebenso kann die Mikrodosierung von Cannabis für diejenigen effektiv sein, die ihrem Tag noch das gewisse Etwas verleihen möchten. Viele Benutzer berichten, dass eine hohe Dosis bei ihnen den bekannten Couchlock-Effekt bewirkt, sie aber mit Hilfe einer Mikrodosis mit Energie versorgt würden und genau den Kick bekämen, den sie für einen kreativen, produktiven und glücklichen Tag benötigen. Auch Sportler setzen Cannabis manchmal mikrodosiert ein, da die verbesserte Ausdauer und das reduzierte Entzündungsrisiko ihre Leistungsfähigkeit steigern.
Cannabis-Mikrodosen liegen im Bereich von 2,5 bis 10mg THC. Die THC-Konzentrationen können jedoch je nach Sorte stark variieren, wobei die Blüten einiger Sorten Konzentrationen von 1% und Blüten anderer Sorten Konzentrationen von 30% produzieren können.
Im Allgemeinen werden 1-2 Züge einer hochwertigen Sorte am Anfang des Tages es schon bringen, gefolgt von 1-2 Zügen am Abend. Allerdings ist der wichtigste Faktor klein anzufangen und mit den Verabreichungsmethoden zu experimentieren, um zu sehen, was für Dich am besten wirkt. Vielleicht findest Du heraus, dass ein Tropfen einer Tinktur besser zu Dir passt, als etwas zu rauchen oder dass Verdampfen beides aus dem Feld sticht. Vielleicht funktioniert aber auch die nachhaltige Wirkung von Cannabis Esswaren auf lange Sicht besser für Dich.
Eine inhalierte Mikrodosis Cannabis wirkt innerhalb von ein oder zwei Stunden nach der Dosierung am stärksten, jedoch können sich im Laufe des Tages noch Resteffekte bemerkbar machen. Bei Esswaren kann THC bis zu 11 Stunden aktiv im System verbleiben. Diese Werte können je nach Körpermasse variieren (eine höhere Körpermasse bedeutet eine längere Dauer des Highs).
Wie immer bei Cannabis liegt der Schlüssel zum Erfolg in der Auswahl der richtigen Sorte. Falls die Mikrodosierung dazu dienen soll, energiegeladen und produktiv zu werden, ist eine Sativa der richtige Weg. Falls Du dagegen abends entspannen möchtest, verwendest Du am besten eine Indica. Medizinische Nutzer sollten auch auf den CBD-Wert achten. Wie bei allen Mikrodosierungen ist es ratsam, niedrig zu beginnen und sich langsam nach oben zu arbeiten.
Genauso wie bei der normalen Dosierung von Cannabis, gibt es drei Hauptmethoden, eine Cannabis-Mikrodosis zu konsumieren: Rauchen, Verdampfen und Esswaren. Rauchen ist oft die einfachste Art, Cannabis zu konsumieren, aber wenn es um die Mikrodosierung geht, ist es nicht gerade ideal: Die Mikrodosierung profitiert am meisten von Präzision, und beim Rauchen ist eine genaue Dosierung schwer zu erreichen. Verdampfen eignet sich hierzu schon besser und ermöglicht Dir, die durch den Verbrennungsvorgang erzeugten ungesunden Chemikalien zu vermeiden.
In Sachen Mikrodosierung eignen sich Esswaren am besten: Sie sind einfacher zu dosieren, ihre Wirkung hält den ganzen Tag über an und zusätzlich sind sie auch noch diskreter. Darüber hinaus vermarkten einige Unternehmen mittlerweile Lebensmittel, die für die Mikrodosierung optimiert sind, beispielsweise Mints und Bonbons. Schau Dir diese Rezepte an, um Deine eigenen Esswaren für die Mikrodosierung herzustellen.
Wenn es um Mikrodosierung geht, stellt LSD den Königsweg dar. Es eignet sich nämlich sehr gut für die Mikrodosierung: LSD ist anregend, zerebral, einfach abzumessen und frei von Nebenwirkungen. Andere Drogen haben haben natürlich ebenfalls ihre Nutzen, aber da die Mikrodosierung mit LSD begann, bleibt es auch klarer Favorit.
Die kognitiven und subjektiven Wirkungen von Acid sind denen von Psilocybin ähnlich. Wenn Du die fMRIs von jemandem auf Acid und jemandem auf Pilzen miteinander vergleichst, wirst Du meistens große Ähnlichkeiten feststellen, mit einigen geringfügigen Unterschieden. Die obige Erklärung zu den neurologischen Wirkungen von Psilocybin kann auch auf LSD angewendet werden. Die subjektiven Effekte sind ebenfalls sehr ähnlich: Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten, sie von einander zu unterscheiden, insbesondere auf der Ebene der Mikrodosierung.
Dennoch gibt es Unterschiede. Viele Nutzer empfinden Acid als zerebral, während sie Pilze als emotionaler beschreiben. Dies legt nahe, dass Acid eine bessere Wahl für einen produktiven Arbeitstag ist, während Pilze besser geeignet für Geselligkeit und das Eintauchen in die eigene Seelenlandschaft sind. Es gibt jedoch einen bestimmten Grund, warum Acid beim Mikrodosieren die Nase vorn hat: Nutzer berichten von erhöhter Kreativität und Energie, tieferen Einsichten und einer verbesserten Fähigkeit, "im Flow" zu sein.
Die Wirkung von LSD hält insgesamt 12 bis 15 Stunden an. Es ist deshalb wichtig, gut vorauszuplanen. Falls Du Die Mikrodosis zu spät am Tag einnimmst, kannst Du eventuell nachts nicht einschlafen. Für viele ist jedoch gerade die lange Dauer der Reise ein Plus: Du kannst die Nutzen der Mikrodosierung vom frühen Morgen an bis spät in die Nacht erleben. Die lange Wirkungsdauer von LSD deutet auf einen neurologischen Unterschied zu Psilocybin hin. Wenn sich LSD an Serotoninrezeptoren bindet, führt dies dazu, dass es dort eingeschlossen und erst viele Stunden später wieder freigesetzt wird.
Eine Mikrodosis LSD liegt typischerweise im Bereich von 5 bis 20µg. Besonders bei LSD empfehlen wir für den Anfang eine niedrige Dosis. Falls Du zu viel davon zu Dir nimmst, beginnst Du vielleicht zu trippen und kannst dann Deinen gesamten Arbeitstag in den Wind schießen.
Falls sich Dein LSD auf Blotter befindet, verwendest Du am besten ein X-Acto-Messer, um Deinen LSD-Blotter in Mikrodosen-gerechte Stücke zu zerschneiden. Falls Du beispielsweise einen 100µg-Blotter hast, kannst Du diesen in ein 3x3-Raster mit kleineren Stücken aufteilen, um 11µg-Mikrodosen herzustellen. Für eine erste Dosis kannst Du ein Stück zusätzlich halbieren, falls Du vernünftigerweise mit einer Dosis von 5,5µg beginnen möchtest.
Falls Du Blotter verwendest, lege das kleine Quadrat aus Papier unter Deine Zunge. Es wird sich wahrscheinlich in Deinem Mund auflösen. Falls nicht, schluck es einfach herunter.
Falls Du eine Tinktur verwendest, tropfst Du die entsprechende Anzahl Tropfen unter Deine Zunge. Möglicherweise musst Du Deine Tinktur verdünnen, um passend dosierte Tropfen für die Mikrodosis zu erhalten.
Acid entfaltet seine Wirkung 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme. Bei einer Mikrodosis sollten die Effekte sehr subtil sein – falls auch visuelle Effekte hinzukommen, hast Du möglicherweise zu viel genommen. Mach Dir aber keinen Kopf – Du wirst immer noch einen schönen und sinnvollen Tag haben, auch wenn Du es nicht mehr schaffen wirst, viel von Deiner Arbeit zu erledigen.
Demjenigen, der zu den guten alten Psychedelika des 19. Jahrhunderts zurückkehren möchte, bietet sich die Mikrodosierung von Meskalin als großartige Möglichkeit an. Amerikanische Ureinwohner haben Meskalin im Rahmen ritueller Zeremonien eingesetzt.
Meskalin ist der Wirkstoff in verschiedenen Kakteenarten, zu denen Peyote, Peruanische Fackel und San Pedro gehören.
Im Gegensatz zu Psilocybin ist Meskalin ein Phenethylamin und kein Tryptamin. Der Hauptwirkungsmechanismus verläuft aber ebenso über das 5-HT2A-Rezeptorsystem, weshalb die jeweiligen Wirkungen sich sehr ähnlich sind. Viele Nutzer berichten, dass Meskalin anregender sei als Pilze oder Acid. Daher ist es für körperlich anstrengende Aktivitäten wie Wandern oder Sport eine sehr gute Wahl. Ebenso ist Meskalin für seine empathogenen Eigenschaften bekannt und eignet sich wahrscheinlich auch gut für soziale Aktivitäten und gesellige Events.
Allerdings kann Meskalin einen ausgeprägteren Kater-Effekt als Psilocybin und LSD erzeugen. Falls Du zum ersten Mal Meskalin mikrodosierst, solltest Du für die Zeit danach ausreichend Freiraum einplanen.
Heutzutage ist Meskalin nicht mehr so beliebt wie Psilocybin und Acid, wobei manche Nutzer es nach wie vor den beiden anderen Substanzen vorziehen. Viele Nutzer berichten, dass die Auswirkungen von Meskalin klarer und zuverlässiger seien als die seiner psychedelischen Cousins. Die Studie von Fadiman aus dem Jahr 1966 zeigte das große Nutzungspotenzial der Meskalin-Mikrodosierung für die Leistungssteigerung; Erfahrungsberichte von Anwendern, die gerne Meskalin mikrodosieren, bestätigen dies.
Im Allgemeinen entsprechen 1–2mg Meskalin ungefähr einem Mikrogramm Acid. Eine übliche Meskalin-Mikrodosis beträgt 10–40mg, obwohl einige Konsumenten bis zu 50mg verwenden. Wie immer beginnt der weise Mikrodosierer mit einer geringen Dosis und arbeitet sich schrittweise nach oben. Die Wirkung von Meskalin-Mikrodosen hält typischerweise etwa 12 Stunden an.
Die Art der Einnahme von Meskalin variiert je nach der Form Deines Meskalins erheblich. Falls Dir reines Meskalin zur Verfügung steht, liegt eine gute Dosis bei 10mg. Falls Du ein Meskalinsalz wie Meskalinhydrochlorid oder Meskalinsulfat nutzen willst, sind 11,7mg bzw. 13,2mg gute Mikrodosen für den Anfang. Du kannst auch reines Meskalin oder Meskalinsalze zu Dir nehmen, indem Du sie in Fruchtsaft trinkst. Du kannst es auch einkapseln oder einfach "bomben", was bedeutet, dass Du es in Papier einwickelst und schluckst.
Falls Du getrockneten Peyote, Peruanische Fackel oder San Pedro nimmst, sind 0,9 Gramm, 1,25 Gramm und 3,3–10 Gramm gute Dosen für den Start. Der getrocknete Kaktus sollte zu einem feinen Pulver zermahlen oder zerkleinert werden und dann mit Fruchtsaft vermischt oder in Kapselform geschluckt werden.
Falls Du die drei genannten Kakteen in frischer Form in die Finger bekommen solltest, sind Dosierungen von 10–30g, 20g bzw. 10–20g geeignete Mikrodosen. Einige Nutzer bevorzugen den frischen Kaktus, da er ein ideales Gleichgewicht an Alkaloiden enthält. Du kannst damit mikrodosieren, indem Du den rohen Kaktus kaust. Wirf die dunkle Außenschicht nicht weg, da sie eine hohe Konzentration an Meskalin enthält (achte aber unbedingt darauf, dass Du vorher die Stacheln entfernst!).
Für eine angenehmer schmeckende Zubereitung solltest Du möglicherweise Meskalin-Tee oder Meskalin-Harz zubereiten. Entferne dazu die Stacheln der Meskalin-Pflanze und zerkleinere die Pflanze in einem Mixer. Das Fruchtfleisch mit Wasser und Zitronensaft in einen Schongarer geben und 6–12 Stunden schmoren lassen. Entferne das Fruchtfleisch und filtere es mit Hilfe eines Kaffeefilters ab. Du kannst die verbliebene Flüssigkeit als Tee konsumieren oder das Wasser verdampfen lassen, um ein Harz daraus herzustellen.
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