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Wie Man Den Alkaloidgehalt Von Meskalin-Kakteen Erhöht
6 min

Wie Man Den Alkaloidgehalt Von Meskalin-Kakteen Erhöht

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Der Anbau von Meskalin-Kakteen ist ziemlich einfach und bietet eine lohnenswerte spirituelle Erfahrung. Ist es jedoch möglich, den Meskalin-Gehalt von San-Pedro- und Peyote-Kakteen zu erhöhen? Falls ja, wie? Erfahre alles, was Du über die Optimierung des Alkaloidgehaltes von Meskalin-Kakteen wissen musst.

Es gibt viele verschiedene Pflanzen und Pilze (und sogar einige Amphibien), die Verbindungen enthalten, die den Menschen high machen können. Viele davon (darunter auch bestimmte Kakteenarten) werden weltweit in traditionellen religiösen und spirituellen Praktiken verwendet. In Mittel- und Südamerika sowie im Südwesten der USA wachsen von Natur aus mehrere Kakteenarten, die das Alkaloid Meskalin enthalten – eine halluzinogene Substanz, die seit langem in schamanischen Praktiken verwendet wird.

Meskalin-haltige Kakteen sind relativ einfach zu Hause anzubauen. Als Grower fragst Du Dich vielleicht, wie Du ihre Potenz optimieren kannst, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Obwohl viele der folgenden Alkaloid-boostenden Techniken auf anekdotischen Beweisen beruhen, gibt es unter den Anbauern eine signifikante Bestätigung für ihre Effektivität. Lies weiter, um herauszufinden, wie Du die Stärke von Meskalin-Kakteen erhöhen kannst.

Was sind Alkaloide und warum sind sie wichtig?

Was Sind Alkaloide Und Warum Sind Sie Wichtig?

Um zu verstehen, wie Du den Meskalin-Gehalt Deines Kaktus erhöhen kannst, musst Du zuerst die Alkaloide verstehen. Alkaloide umfassen eine breite Kategorie an Verbindungen, von denen einige auf bedeutsame Weise mit dem Körper interagieren können. Einige Alkaloide wirken wie Drogen und rufen tiefgreifende Effekte hervor. Das allererste Alkaloid, das isoliert und identifiziert wurde, war Morphin, ein bekanntes und hochwirksames Opiat.

Ein weiteres potentes Alkaloid ist Meskalin, das mitunter im Peyote- und im San-Pedro-Kaktus zu finden ist. Diese Kakteen werden aufgrund ihrer starken psychedelischen Wirkung seit Jahrtausenden als Teil der schamanischen Traditionen Mittelamerikas konsumiert.

Die Wichtigkeit externer Stressoren

Die genaue Rolle von Meskalin und anderen Alkaloiden in Peyote, San Pedro, Bolivian Torch und anderen Kakteen ist nicht vollständig bekannt. Es wird jedoch allgemein angenommen, dass die Kakteen Alkaloide verwenden, um sich selbst vor Fressfeinden zu verteidigen. Obwohl wir sie manchmal absichtlich essen, um high zu werden, könnten viele Tiere, die auf der Suche nach einer Mahlzeit sind, davon abgeschreckt werden, jedes Mal, wenn sie etwas fressen wollen, eine tiefe spirituelle Erfahrung machen zu müssen.

Daher ist man sich im Allgemeinen einig, dass externe Stressoren die Alkaloid-Produktion innerhalb der Meskalin-produzierenden Kakteen stimulieren.

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Falls Du also den Alkaloidgehalt Deines Meskalin-haltigen Kaktus erhöhen möchtest, stellt sich die Frage, wie man dabei am besten vorgeht.

Eine kleine Warnung: Keine der folgenden Methoden wurde rigoros getestet oder bewiesen. Die meisten beruhen auf anekdotischen Belegen, von denen einige äußerst modern sind und andere auf alte Traditionen zurückgehen. Letztlich beruhen die meisten Methoden auf der Annahme, dass die Alkaloidentwicklung eine Reaktion auf umweltbedingten Stress ist.

Mechanischer Stress (Verstümmelung)

Mechanischer Stress (Verstümmelung)

Diese Methode hat einen brutalen Namen und wird von einigen Leuten als besonders gewaltsam angesehen. Das Vernarben, Verstümmeln und Beschädigen Deines Kaktus simuliert Umweltschäden, insbesondere solche, die durch Raubtiere verursacht werden. Angesichts der führenden Theorie, dass Meskalin produziert wird, um Fressfeinde abzuschrecken, ist es naheliegend, dass Dein Kaktus, wenn Du ihn davon überzeugst, dass er Raubtieren zum Opfer fällt, die Meskalin-Produktion erhöht, um sich zu verteidigen.

Wenn Du diesen Weg einschlägst, ist es wichtig, Dich in Zurückhaltung zu üben. Das Wichtigste ist, dass alle Werkzeuge, die Du zum Beschädigen Deines Kaktus verwendest, steril sind. Eine kleine oberflächliche Verletzung kann die Alkaloidproduktion anregen, aber eine schmutzige Wunde führt höchstwahrscheinlich zu einer tödlichen Infektion. Versuche auch nicht, die Pflanze zu sehr zu beschädigen, indem Du große/wichtige Teile von ihr abschneidest.

Falls Dir dieser Weg zu brutal erscheint, gibt es noch andere Methoden.

Nährstoffgehalt

Nährstoffgehalt

Kakteen benötigen Nährstoffe, um verschiedene Alkaloide zu produzieren. Mit der Sicherstellung eines guten Düngeplans wirst Du ihnen das geben, was sie brauchen, um die Meskalin-Produktion voranzutreiben. Tatsächlich kann eine Überdüngung (ein schädlicher Fehler, den viele Grower machen) bei der Suche nach höheren Meskalin-Konzentrationen sogar von Vorteil sein.

Insbesondere Stickstoff kann dazu beitragen, einem Meskalin-Kaktus Wasser zu entziehen, wenn zu viel davon zugeführt wird. Auf diese Weise wird den Pflanzen auf einem Umweg das Wasser entzogen, was sie wiederum stresst. Aber auch bei dieser Methode ist es wichtig, eine Balance zu finden. Stress kann zwar die Alkaloidproduktion verbessern, jedoch kann er die Pflanzen auch irreversibel beschädigen oder sogar töten. Im Falle einer Überdüngung könntest Du einen Nährstoffbrand hervorrufen und letztlich die Fähigkeit der Pflanze zur Nährstoffaufnahme unterbinden. Falls Du Dich für diese Methode entscheidest, solltest Du Deinen Kaktus nur ein wenig überdüngen!

Vollschatten

Vollschatten

Die Pflanzen vor dem Konsum im Vollschatten stehen zu lassen (zwischen ein paar Wochen bis hin zur gesamten Anbausaison im Frühling und Sommer), ist eine sehr alte Methode, die von den Schamanen Zentralamerikas angewandt wird. Heutzutage kann man Kakteen im Schatten stehen lassen, während sie noch wachsen. In der traditionellen Praxis, in der Kakteen wild geerntet wurden, ließ man jedoch die abgeschnittenen Teile vor dem Konsum häufig einige Zeit im Schatten stehen.

Im Grunde unterbricht diese Methode die Fähigkeit des Kaktus, vollständig Photosynthese zu betreiben, was wiederum Stress erzeugt.

Wasserentzug

Wasserentzug

Eine weitere Methode, um Deinen Kaktus zu stressen, ist, ihm das Wasser zu entziehen. Ähnlich wie beim Lichtentzug stellen einige Grower die Bewässerung ihrer Kakteen eine ganze Saison vor dem geplanten Konsum ein, um den Stress während der letzten Wachstumsphase zu erhöhen. Mit dieser Methode wird eine Dürreperiode simuliert, was wiederum den Meskalin-Gehalt erhöhen kann.

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Alter und Größe des Kaktus

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Die letzten zwei Methoden – Vollschatten und Wasserentzug – können nur dann durchgeführt werden, wenn Dein Kaktus reif ist und sich dem perfekten Zeitpunkt für den Konsum nähert. Wenn Du ihm vom ersten Tag an kein Licht oder Wasser gibst, wird er natürlich überhaupt nicht wachsen und schließlich sterben.

Du musst also Deinen Kaktus zuerst eine gewünschte Größe erreichen lassen und anschließend während der finalen Wachstumsphase Stressreaktionen auslösen, um den Alkaloidgehalt so gut wie möglich zu steigern, bevor Du den Kaktus abschneidest und isst.

Hinweis: Obwohl ältere Kakteen im Allgemeinen stärker als jüngere sind, ist die Größe dennoch wichtig. Kleinere Kakteen enthalten mehr Meskalin pro Gramm im Vergleich zu größeren Exemplaren. Der Versuch, den Kaktus dazu zu zwingen, möglichst groß zu werden, könnte also nicht der effektivste Weg sein, um die Meskalin-Konzentration zu erhöhen. Dennoch kann ein größerer Kaktus im Vergleich zu einem kleineren Kaktus eine größere Gesamtmenge Meskalin enthalten.

Chemisches Doping

Chemisches Doping

Bei einer moderneren Methode geht man davon aus, dass man die für die Meskalin-Produktion erforderlichen Vorläuferverbindungen direkt in den Kaktus injizieren kann, damit dieser diese Chemikalien in das begehrte Alkaloid umwandelt.

Im Folgenden erklären wir Dir, wie das geht.

Hinweis: Bei dieser Methode benötigst Du Substanzen, die möglicherweise Regulierungen unterliegen und schwer zu besorgen sein können, weshalb sie für viele Menschen nicht die beste Option ist.

Wie Du Deinen Meskalin-Kaktus chemisch dopen kannst

Wenn Du Zugang zu den benötigten Ausrüstungsgegenständen hast, ist es einfach, Deinen Kaktus zu dopen. Im Grunde funktioniert dieser Prozess, indem Du dem Kaktus die Vorläuferverbindungen zuführst, die er für die Synthese von Meskalin benötigt. Wie das geht, siehst Du hier:

Ausrüstungsgegenstände

  • Spritze
  • Chlorwasserstoffsäure
  • Doping-Verbindung: Dopamin (ideal) oder eine Mischung aus Tyramin und Dopa

Anleitung

  1. Entziehe dem Kaktus mindestens zwei Wochen lang das Wasser, damit er die injizierte Lösung besser aufnehmen kann.

  2. Bereite eine Mischung aus Dopamin und Salzsäure (.05 N) vor. Andernfalls verwendest Du Tyramin und Dopa anstelle von Dopamin und der Kaktus wird es dann in Dopamin und anschließend in Meskalin umwandeln.

  3. Injiziere 5ml der Lösung in die Pflanze. Etwa 2,5ml sollten direkt an der Basis in der Nähe der Wurzeln injiziert werden. Die restliche Lösung sollte über das grüne Fruchtfleisch der Pflanze verteilt injiziert werden. Gehe dabei behutsam vor und lasse die Nadel jedes Mal ein paar Sekunden in der Pflanze, um die Absorption zu verbessern.

  4. Lasse nun mindestens 4–8 Wochen bis zum Konsum vergehen. Da die Pflanze damit beschäftigt sein wird, diese Verbindungen zu verstoffwechseln, ist es wahrscheinlich am besten, den Kaktus während dieser Zeit nicht zu stressen. Behandle ihn stattdessen sehr gut, um ein gesundes, kräftiges Wachstum zu fördern. Da Du die Verbindungen hinzugefügt hast, musst Du den Kaktus nicht dazu bringen, sie selbst herzustellen.

  5. Dies ist nicht auf eine einmalige Durchführung beschränkt; Du kannst diesen Vorgang so lange Du möchtest unbegrenzt alle 6–8 Wochen wiederholen, um potentiell bessere Ergebnisse zu erzielen.

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Wie Du in einem Meskalin-Kaktus den Alkaloidgehalt testest

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Leider ist es ziemlich schwierig, den Alkaloidgehalt Deines Meskalin-Kaktus genau zu bestimmen. Es gibt verschiedene Extraktionstechniken, die verwendet werden können, jedoch sind viele davon aufwändiger und komplizierter als die meisten es für nötig halten würden.

Angesichts dessen hast Du zwei Möglichkeiten.

Die erste Möglichkeit besteht darin, nur ein wenig einzunehmen, die Wirkung abzuschätzen und dann weiterzumachen. Tatsächlich ist dies bei den meisten selbst angebauten Drogen die Methode, mit der die Nutzer die Potenz ihres Vorrats testen – sei es Cannabis, Pilze oder Meskalin-Kakteen.

Eine zweite Methode wäre jene, die von einigen Schamanen in Mittelamerika praktiziert wird. Einige behaupten, dass die Meskalin-Konzentration umso höher ist, je dunkler das grüne Fruchtfleisch des Kaktus ist. Unklar ist, ob dies tatsächlich stimmt, jedoch scheinen anekdotische Belege darauf hinzudeuten, dass dem zumindest eine gewisse Glaubwürdigkeit zu Grunde liegt.

Ein Gegenargument zum Stressen von Meskalin-Kakteen

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Nun weißt Du, wie Du deine Kakteen stressen kannst, in der Hoffnung, die Meskalin-Produktion anzukurbeln! Leider sind wir uns nicht sicher, ob diese Techniken tatsächlich funktionieren.

Es gibt auch eine andere Denkschule zu diesem Thema: Wenn wir etwas zu spirituellen Zwecken einnehmen wollen, ist es wahrscheinlicher, dass eine gute Behandlung des Konsumobjekts zu einer guten Erfahrung führt.

Hier gibt es zwei Perspektiven. Die erste besagt, dass die Pflanze und die dadurch induzierte Drogenerfahrung empfindsam sind und sich je nachdem, wie sie behandelt werden, verändern können. Die zweite ist ein wenig symbolischer: Wenn man sich gut um etwas kümmert und es pflegt, wird der Konsum wahrscheinlich eine bessere Wirkung erzielen als etwas, das man systematisch gestresst und verstümmelt hat, um seine Potenz zu steigern.

Max Sargent
Max Sargent
Max schreibt seit über einem Jahrzehnt und ist in den letzten paar Jahren in den Cannabis- und Psychedelika-Journalismus eingestiegen. Durch seine Arbeit für Unternehmen wie Zamnesia, Royal Queen Seeds, Cannaconnection, Gorilla Seeds, MushMagic und viele mehr hat er in der Branche umfassende Erfahrung gesammelt.
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