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Das Meiste Aus Deinen Grasvorräten Herauszuholen
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Die 10 Besten Tipps, Um Das Meiste Aus Deinen Grasvorräten Herauszuholen

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Wir werden Dir 10 einfache Tricks vorstellen, durch die Du länger etwas aus Deinen Grasvorräten herausholen kannst. Durch die Umstellung einfacher Angewohnheiten kann viel erreicht werden.

Hin und wieder kommt dieser Moment, in dem einen das Gras ausgeht. Nichts ist frustrierender, als zu seinen Vorräten zu greifen und zu merken, dass man nur noch genug für 1 ½ Joints übrig hat.

Man kann das übrige Gras nun durch zwei teilen und eine doppelte Enttäuschung erleben oder sich eine fette Tüte bauen, mit der man im Grunde genommen das gute Zeug verschwendet. Wie man nun auch vorgeht, sobald die Tat vollbracht ist, wird nichts mehr übrig sein. Oh Schreck, was für ein Albtraum!

Dann beginnt wieder der große Heckmeck der Beschaffung. Es müssen Vorbereitungen getroffen werden, das Geld muss zusammengetrieben werden, die Ticker müssen kontaktiert werden, die Termine müssen beiden Parteien in den Kram passen, und so weiter. Es wird immer stressig, wenn man plötzlich merkt, dass einem das Gras ausgegangen ist.

Im Anschluss findest Du ein paar Tipps, die Dir dabei helfen werden, so viel wie möglich aus Deinem Gras herauszuholen. Möglicherweise ist Dir ja überhaupt nicht bewusst, dass Du aktuell durch irgendein Vorgehen Teile der hübschen Blüten verschwendest. Probiere es mal mit den folgenden Insidertricks, dann wirst Du bald merken, dass ein paar kleine Änderungen viel bewirken können.

01 - BAUE SELBST AN

Ok, zugegeben, hierbei handelt es sich nicht um einen Insidertrick. Doch so kann man auf jeden Fall seine Vorräte auffüllen! Für den begeisterten Cannabiskonsumenten gibt es auf dieser Welt wenige Dinge, die so belohnend und genussvoll wie der Konsum von selbst angebautem Gras sind.

Es ist sehr einfach, damit anzufangen und gute Ernten zu erzielen - man benötigt nur ein wenig Übung. Wenn dann die Erntezeit kommt, wird man mit den Früchten seiner Arbeit belohnt, oftmals mit genügend Gras für mehrere Monate.

02 - BENUTZE EINEN GRINDER

Benutze Einen Grinder

Grinder sind großartige Werkzeuge. Jeder Cannabiskonsument sollte einen besitzen. Sie sind toll, weil sie die Blüten gleichmäßig zerkleinern, wodurch eine viel größere Oberfläche entsteht. Man kann so auch schnell die unerwünschten Stiele in den Blüten freilegen und dabei gleichzeitig die Trichome auffangen.

Nach einer Weile kann man sich dann problemlos einen Kief-Joint mit tollem Geschmack und großartigem High bauen. Grinder sorgen dafür, dass Deine Joints länger brennen und stärker wirken und dadurch hast Du dann auch länger etwas von Deinen Vorräten.

03 - CLEVERES RAUCHEN

Beim cleveren Rauchen beschäftigt man sich mit den Verbrennungseigenschaften - damit wie schnell und gleichmäßig etwas verbrennt. Nimm Dir Zeit, um Deine Drehtechnik zu perfektionieren. Ein ungleichmäßig abbrennender Joint, oder schlimmer noch, ein einseitig abbrennender Joint, hat nun mal leider eine viel zu kurze Lebensdauer. Das Gleiche gilt für Pfeifen- oder Bongmischungen.

Versuche die Mischung von außen nach innen anzuzünden. Wenn Du einfach die gesamte Oberfläche anzündest, wird der Verbrennungskörper schnell schwarz und verkohlt sein, und außerdem schmeckt der Rauch dann nicht so gut.

04 - BEWAHRE DEINE BLÜTEN RICHTIG AUF

Bewahre Deine Blüten Richtig Auf

Vermutlich hast Du schon mal von ausgehärtetem Cannabis gehört. Bei der Aushärtung handelt es sich um einen Prozess, in dem das Gras langsam und stetig eine Oxidation und Decarboxylierung durchläuft. Die Terpene und Flavonoide reifen und erzeugen dadurch viel bessere Aromen und Gerüche, und gleichzeitig wird das Gras stärker.

Wirkungsvolleres Marihuana bedeutet, dass Du eine geringere Menge benötigen wirst, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

Man benötigt lediglich einen luftdichten Behälter. Hör also auf Dein Gras in Plastiktütchen aufzubewahren und leg Dir wie ein Profi ein Einmachglas zu.

05 - WÄHLE DEINE SORTEN

Das Großartige an Cannabis ist die vielfältige Auswahl an Sorten, die einem zur Verfügung stehen. Hunderte, wenn nicht sogar Tausende von verschiedenen Kombinationen von Cannabinoiden, Terpenen und dergleichen sorgen dafür, dass jede Blüte etwas Einzigartiges ist: Färbung, Erscheinungsbild, Geschmack, Geruch und das High.

Einige Sorten sind sehr stark, haben aber schnell abschwächende Wirkungen. Andere bewirken über Stunden hinweg einen angenehm milden Rausch. Andere wiederum sind sehr stark und lange wirksam. Das Gegenteil gibt es aber auch. Es gibt für jeden Menschen und jeden Moment die richtige Sorte. Wähle Deine Sorten also passend zu Deinen Bedürfnissen aus, dadurch wirst Du dann auf jeden Fall auch länger etwas von Deinen Vorräten haben.

06 - VERMEIDE ES, ALLEIN ZU RAUCHEN

Vermeide Es, Allein Zu Rauchen

Denke mal über Folgendes nach. Wenn Du einen Joint baust und daran ziehst, was passiert direkt im Anschluss? Du genießt den Zug, während der Joint einfach weiterbrennt. Der Vorteil des gemeinsamen Rauchens ist, dass man teilt.

Wenn jeder mitmacht, werden nicht nur die Joints effizienter genutzt, vermutlich wird auch doppelt so viel Gras da sein. Doppelt so viel Gras bedeutet doppelter Rauchgenuss. Eine Win-Win-Situation… sofern Deine Begleitung sich nicht auf Deinem Vorrat ausruht. In diesem Fall ist das Resultat eher das Gegenteil!

07 - GRASDIÄT

Wenn Du Gras liebst, ist dies ein schwieriger Punkt. Selbstbeherrschung. Doch Du hast es ohne es zu realisieren auch schon zuvor geschafft. Warst Du schon mal mit einem Freund auf einem Wochenendtrip oder auf einem Festival?

Ihr habt Pläne geschmiedet und Gras war ein Teil davon. Manchmal hat man genau die richtige Menge dabei, andere Male gehen einem die Reserven aus und bei wieder anderen Gelegenheiten bleibt sogar noch etwas übrig.

Stell Dir vor, dass man Dich auf einer abgelegenen Insel absetzen wird und dass Du nur gerade genug Gras für einen Monat mitnehmen kannst. Wie viel würdest Du mitnehmen? Wie viel Joints würdest Du am Tag rauchen? Wie schätzt Du es ein?

Stell Dir nun vor, dass diese abgelegene Insel Dein monatliches Grasbudget darstellt. Halte Dich daran, und schon bald wirst Du merken, dass Du weniger rauchst und es mehr genießt - und dadurch werden Deine Vorräte länger halten.

08 - WIEGE DIE DOSIERUNGEN AB

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Dieser Trick scheint im Bezug aufs Kiffen etwas außergewöhnlich. Warum sollte irgendjemand die eingenommene Marihuana-Menge abwiegen, wenn eine Überdosierung doch im Grunde genommen unmöglich ist?

Die einfache Antwort auf diese Frage schließt sich an die Tipps 7 und 10 an - durch ein wenig Wissen kann man viel erreichen. Du wirst nicht nur Deinen Konsum besser steuern können, Du wirst so auch erfahren können, wo genau sich Deine Toleranzgrenze befindet.

09 – ESSWAREN

Cannabis Esswaren

Hierbei handelt es sich um einen alten Trick. Esswaren sind so großartig, weil sie keinen Rauch erzeugen, viel stärker wirken und zu einem viel langlebigerem High führen. Sei aber vorsichtig, wenn Du nicht an den oralen Konsum von THC gewöhnt bist.

Esswaren benötigen viel länger, bis sie ihre Wirkung entfalten (30 Minuten bis zu 1 Stunde). Unerfahrenen Konsumenten neigen dann schnell dazu, mehr zu essen, weil sie denken, sie hätten noch nicht genug gehabt - Anfängerfehler!

Wie dem auch sei, Esswaren werden Dich hoch fliegen lassen, und dadurch wirst Du über Stunden hinweg nicht das Bedürfnis verspüren, Deine Vorräte anzurühren.

10 - MACH EINE PAUSE

Warum man eine Graspause einlegen sollte? THC-Toleranz. Der größte Feind der eher starken Cannabiskonsumenten. Es hat sich herausgestellt, dass Marihuana keineswegs eine Einstiegsdroge ist, durch den Konsum bildet sich aber eine Toleranz.

Der Körper wird sich an die Wirkungen gewöhnen, abhängig davon, wie viel Du rauchst - das erlebte THC-High verliert dadurch langsam und stetig an Intensität und Langlebigkeit.

Der Trick? Mach eine Pause! Wir wissen, dass sich das furchtbar anhört, ist es aber nicht. Nach nur einigen Tagen der Enthaltsamkeit wirst Du schon einen Unterschied spüren. Wenn Du dem Ganzen ein oder zwei Wochen gibst, bist Du vermutlich nicht mal mehr imstande, Deinen sonst üblichen Fatty-Joint bis zum Schluss zu rauchen.

Zu diesem Zeitpunkt wäre es die perfekte Gelegenheit, um Tipp 8 anzuwenden und somit herauszufinden, wo sich der Bereich Deiner Cannabistoleranz befindet, in dem Du schön breit wirst und gleichzeitig die Vorräte schonst.

Steven Voser
Steven Voser
Steven Voser ist ein unabhängiger Cannabisjournalist mit über 6 Jahren Schreiberfahrung über alle relevanten Cannabisthemen. Er schreibt darüber wie man es anbaut, wie man es am besten genießt und auch über die boomende Industrie und die undurchsichtige rechtliche Lage.
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