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Wie Oft Sollte Man Mikrodosieren?
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Wie Oft Sollte Man Mikrodosieren?

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Die Einnahme winziger Mengen von Psychedelika könnte Deine Konzentration, Kreativität und Stimmung verbessern, während Du Dein Leben wie gewohnt führst. Willkommen beim Microdosing. Aber wie oft sollte man es tun? Und wie kann man feststellen, ob es funktioniert? Wir erklären es Dir.

Würdest Du Magic Mushromms täglich einnehmen? Alle drei Tage? Und wenn es nur ein klein wenig wäre?

Die Mikrodosierung ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde und von Hausfrauen und -männern bis Silicon-Valley-Unternehmern und -Unternehmerinnen preisen vielerlei Menschen ihre Vorzüge an. Die Praxis hat an Beliebtheit gewonnen, da die Erforschung von Psychedelika mögliche therapeutische Nutzen hervorhebt.

Aber wie funktioniert Microdosing und wie häufig sollte man sie anwenden? Wir haben die Antworten darauf.

Was ist Microdosing?

Was Ist Microdosing?

Unter Mikrodosierung oder Microdosing versteht man die Einnahme von Psychedelika in extrem niedrigen Dosen. Diese "Mikro"-Dosen liegen weit unter dem Schwellenwert, den es für einen Trip braucht. Die Effekte einer Mikrodosis sind daher subperzeptuell oder subhalluzinogen. Im Grunde bemerkt man keine offensichtlichen Verzerrungen der Realitätswahrnehmung.

Nun, warum sollte man mikrodosieren? Nur weil die Wirkung subtil ist, heißt das nicht, dass nichts passiert.

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Welche potentiellen Nutzen bietet die Mikrodosierung?

Das Ziel beim Mikrodosieren ist, subtile Veränderungen über längere Zeit hinweg zu erfahren. Es handelt sich dabei nicht um eine einmalige Sache, sondern um eine wiederholte Mikrodosierung nach festem Zeitplan. Ziel dieses schrittweisen Prozesses ist es, einige der Nutzen von Psychedelika zu erleben und dabei im Alltag klar und funktional zu bleiben.

Es wurden zahlreiche qualitative Studien durchgeführt, in denen Erfahrungen mit Microdosing untersucht wurden. Im Jahr 2019 wurde im Harm Reduction Journal eine Vorstudie veröffentlicht, in der ein Codebuch zu den Nutzen und Herausforderungen der Mikrodosierung entwickelt wurde (Anderson et al.). Die Studie basierte auf Berichten von 278 Mikrodosierern.

Gemäß den Daten umfassen die möglichen Nutzen von Microdosing:

✅ Verbesserte Stimmung

Mikrodosierer geben oftmals an, dass sich ihre Stimmung positiv verändert und sie sich allgemein ruhiger und wohler fühlen. Andere berichten von verbessertem Optimismus, spirituellen und emotionalen Einsichten, verbesserten Aussichten und einer höheren Wertschätzung des Lebens. Einige berichten sogar von gesteigerter Kontaktfreudigkeit.

✅ Gesteigerte Konzentration und Energie

Einige Menschen verwenden Mikrodosen, um ihre Konzentration, Produktivität und Selbstwirksamkeit zu verbessern. Daher ist die Mikrodosierung im Silicon Valley und darüber hinaus sehr beliebt geworden. Anekdotische Berichte weisen auf gesteigerte Aufmerksamkeit, Achtsamkeit, Engagement und Achtsamkeit hin. Einige haben festgestellt, dass sie sich aufmerksamer, wacher und stimulierter fühlen.

✅ Gesteigerte Kreativität

Es gibt eine steigende Anzahl an Forschungsergebnissen zu den Auswirkungen psychedelischer Substanzen auf die Kreativität. Die Studienteilnehmer berichteten von verbesserter Kreativität und metakreativen Prozessen – divergentes Denken, Neugierde, Offenheit und die Fähigkeit, die Perspektive zu wechseln.

✅ Reduzierte Gelüste

Psychedelika wie Psilocybin wurden auf ihr Potential zur Suchtbekämpfung untersucht. Einige Menschen greifen daher möglicherweise zu Mikrodosen, um das Verlangen nach Substanzen wie Alkohol oder Koffein zu verringern (Bogenschutz et al., 2015).

✅ Körperliche Effekte

Anekdotische Belege zeigen, dass einige Menschen Microdosing nutzen, in der Hoffnung, Migräne, Menstruationsschmerzen und andere Arten von Schmerzen zu lindern.

Welche Substanzen kann man mikrodosieren?

Welche Substanzen Kann Man Mikrodosieren?

Obwohl einige Nutzer eine breite Palette von Substanzen, einschließlich Cannabis, in Mikrodosen einnehmen, werden psychedelische Drogen in der Regel in Mikrodosen verabreicht. Zu den gängigen Substanzen für Microdosing zählen:

Psilocybin wird derzeit auf seine Wirkung bei schweren Depressionen und bei der Genesung von Suchtkranken untersucht. Einige Nutzer berichten von einer größeren spirituellen und emotionalen Offenheit unter dem Einfluss dieser Substanz (Johns Hopkins Medicine, 2020).

  • LSD (Lysergsäurediethylamid)

LSD ist eine der beliebtesten Substanzen zum Mikrodosieren. Es wird oft mit dem Ziel eingesetzt, die Konzentration, die Produktivität und das kreative Denken zu verbessern.

  • DMT (Dimethyltryptamin)

DMT-haltige Pflanzen werden von den Ureinwohnern des Amazonasgebiets im Rahmen schamanischer Praktiken verwendet. Es ist als "Molekül des Bewusstseins" bekannt. DMT zu mikrodosieren, kann die Stimmung und andere emotionale Prozesse beeinflussen. Einige Menschen verwenden es in der Hoffnung, die Achtsamkeit und Konzentration zu verbessern (Cameron et al., 2019).

Iboga ist eine Wurzelrinde, die die psychoaktive Verbindung Ibogain enthält. Sie wird vom Volk der Bwiti in Zentralafrika zeremoniell verwendet. In Mikrodosen eingenommen, kann Iboga die Kreativität und die Stimmung steigern und Heißhungerattacken zügeln.

Wie viel ist eine Mikrodosis?

Wie Viel Ist Eine Mikrodosis?

Eine Mikrodosis entspricht in der Regel 1/10 bis 1/20 einer normalen Dosis. Hier siehst Du einige typische Dosen zum Vergleich:

Psilocybin-Pilze (getrocknete Stängel und/oder Hüte)

Mikrodosis: 0,15–0,3g
Kreative Dosis: 0,5–1g (probiere diese Dosen vorher aus, bevor Du sie bei der Arbeit konsumierst!)
Typische Trip-Dosis: 2–3g

LSD

Mikrodosis: 10–20μg
Kreative Dosis: 40–50μg
Typische Trip-Dosis: 100μg

Natürlich ist jeder Mensch anders und möglicherweise musst Du ein wenig herumexperimentieren, um Deine optimale Dosis zu finden. Je nach Substanz können die Dosen auch von Charge zu Charge variieren. Ziehe die Verwendung eines Dosisrechners in Betracht, um eine bessere Vorstellung der idealen Menge für ein jeweiliges Szenario zu bekommen.

Dosisrechner für Magic MushroomsBerechnen

Finde Deine Schwellendosis

Vielleicht solltest Du damit beginnen, Deine "Schwellendosis" zu ermitteln. Das ist die Dosis, bei der Du beginnst, leichte halluzinogene Effekte zu spüren. Diese Effekte können sehr mild, aber deutlich wahrnehmbar sein.

So bestimmst Du Deine Schwellendosis:

  • Beginne mit einer Dosis, die etwas höher liegt als eine Standard-Mikrodosis. Das Ziel ist es, leichte psychoaktive Effekte der Droge festzustellen. Aus offensichtlichen Gründen ist es am besten, dies an einem Wochenende oder an einem anderen Tag zu tun, an dem Du nichts Verantwortungsvolles tun musst.

  • Reduziere dann langsam die Dosis. Ermittle die niedrigstmögliche Dosis, bei der Du eindeutige Effekte spüren kannst. Dies ist Deine Schwellendosis.

  • Mit diesem Wissen kannst Du einen Ausgangspunkt für Deine Mikrodosierungs-Routine festsetzen. Du kannst von Woche zu Woche mit Dosen unterhalb Deiner Schwelle experimentieren, um eine gute Einstiegsdosis zu finden.

Mikrodosierungsplan: Wähle den passenden für Dich

Mikrodosierungsplan: Wähle Den Passenden Für Dich

Im Laufe der Jahre sind verschiedene Mikrodosierungspläne vorgeschlagen und getestet worden. Es ist wichtig, den richtigen für sich selbst zu finden, und viele Menschen passen ihren Plan und ihre Dosis je nach Bedarf an.

Auch wenn sich die beliebten Mikrodosierungsprotokolle voneinander unterscheiden, sind sie sich in drei Punkten einig:

  • Mikrodosiere nicht täglich
  • Mikrodosiere mindestens einen Monat lang
  • Selbstbeobachtung und Achtsamkeit sind der Schlüssel

Okay, wie oft solltest Du also mikrodosieren? Hier sind ein paar Zeitpläne für den Anfang.

Das Fadiman-Protokoll

Dr. James Fadiman ist bekannt als der "Vater der Mikrodosierung". Er ist seit den 1960er Jahren aktiv und für seine bahnbrechenden Studien und wissenschaftlichen Forschungen zu psychedelischen Drogen bekannt. Seit 2010 hat Fadiman Daten Tausender Menschen gesammelt, die mit der Mikrodosierung von Psychedelika experimentiert haben.

Das Fadiman-Protokoll ist der erste Standard-Mikrodosierungsplan, der jemals entwickelt wurde. Es besteht aus:

  • Einem Dosierungsplan, bei dem über 10 Wochen lang an einem Tag mikrodosiert wird und an zwei Tagen nicht (Microdosing jeden dritten Tag).

  • Mikrodosen im Bereich von 1/10 bis 1/20 einer normalen Dosis, die morgens eingenommen und je nach Bedarf angepasst werden.

  • Achtsamkeit und Selbstbeobachtung. Die Nutzer werden ermutigt, ihrer normalen Routine zu folgen und sich selbst zu beobachten, indem sie jeden Tag ein Tagebuch führen, um die Wirkung zu überwachen.

Der Stamets-Stack

Dieser Mikrodosierungsplan stammt vom berühmten Mykologen Paul Stamets. Der Ansatz von Stamets wurde speziell für das Microdosing von Psilocybin-Pilzen entwickelt. Er kann jedoch auch für die Mikrodosierung anderer Substanzen adaptiert werden.

Der Stamets-Stack empfiehlt:

  • Ein Dosierungsplan, bei dem vier Tage lang mikrodosiert wird und drei Tage lang nicht. Theoretisch akkumuliert sich die Wirkung der Mikrodosis, wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen wird. Die drei Mikrodosierungs-freien Tage am Ende der Woche dienen dazu, die Toleranz des Körpers wiederherzustellen.

  • Die Kombination von Psilocybin mit dem Pilz Igel-Stachelbart und Niacin (Vitamin B3), um den vollen "Stack" zu erhalten. Du kannst diese Ergänzungen auch weglassen.

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Experimentiere mit Deinem Zeitplan

Ein experimentellerer Ansatz setzt auf Flexibilität und Personalisierung. Beginne damit, Deine Schwellendosis zu ermitteln. Von nun aus kannst Du einen Zeitplan erstellen, der für Dich geeignet ist. Mögliche Zeitpläne sind:

  • Ein Zeitplan, der einer normalen Arbeitswoche entspricht: Microdosing von Montag bis Freitag (oder ähnlich) mit freien Wochenenden.

  • Ein Zeitplan, bei dem Du an einem Tag mikrodosierst und am nächsten Tag aussetzt – je nach Bedarf anpasst.

Wie bei anderen Protokollen ist es auch hierbei wichtig, dass Du Deine geistigen und körperlichen Erfahrungen Tag für Tag bewusst wahrnimmst. Ein hohes Maß an Achtsamkeit ermöglicht es Dir, Deinen Zeitplan bei Bedarf leichter zu adaptieren. Es kann Dir auch dabei helfen zu erkennen, ob Du eine Toleranz aufbaust.

Wie lange sollte man mikrodosieren?

Wie Lange Sollte Man Mikrodosieren?

Microdosing ist ein Prozess, der auf eine schrittweise Verbesserung im Laufe der Zeit abzielt. Lass Dir also Zeit, um die Nutzen Deines Dosierungsschemas voll auszuschöpfen.

Es ist besser, mindestens einen Monat lang zu mikrodosieren. Falls Du unerwünschte Effekte feststellst, solltest Du natürlich früher aufhören. Das Fadiman-Protokoll schlägt eine Mikrodosierung von 10 Wochen vor. Danach kannst Du entweder komplett aufhören oder eine längere Pause einlegen und einen neuen Zyklus beginnen.

Kann man beim Microdosing eine Toleranz aufbauen?

Wie bei jedem regelmäßigen Drogenkonsum kannst Du beim Mikrodosieren durchaus eine Toleranz entwickeln. Dies ist einer der Gründe, warum man nicht jeden Tag eine Mikrodosis zu sich nehmen sollte. Pausen helfen dabei, die Toleranz und die Nebenwirkungen zu minimieren.

Top Tipps für Microdosing

Top Tipps Für Microdosing

Hier sind einige abschließende Tipps und Empfehlungen für Dich, die Du beachten solltest, um das Beste aus Deiner Mikrodosierung herauszuholen.

💡 Verwende eine vertrauenswürdige Quelle

Es versteht sich von selbst, dass die Sicherheit und Effektivität der Mikrodosierung von der Qualität der psychedelischen Substanz abhängen, die Du mikrodosierst. Verwende immer eine vertrauenswürdige Quelle für einheitlich wirkende ordentlich angebaute oder synthetisch hergestellte psychedelische Substanzen.

💡 Denk dran, dass jede Substanz anders ist

Die beliebtesten Substanzen für Microdosing sind Psychedelika. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Erfahrungen zwischen allen Halluzinogenen vergleichbar sind. Die Mikrodosierung von LSD kann andere Effekte haben als DMT.

Die Höhe der Dosis und sogar Dein Dosierungsschema für die Mikrodosierung sollten auf die jeweilige Substanz angepasst sein. Du hast vielleicht Erfahrung mit dem Microdosing von Psilocybin, aber das heißt nicht, dass Du auch ein erfahrener Iboga-Mikrodosierer bist. Nähere Dich jeder psychedelischen Substanz stets mit Vorsicht, Neugier und Respekt.

💡 Setze Dir ein Ziel

Was erhoffst Du Dir von Microdosing? Vielleicht möchtest Du Deine Kreativität steigern, Deine Stimmung verbessern oder Dich emotional öffnen.

Absichten festzulegen kann Dir dabei helfen, Deine Erfahrung zu steuern. Wenn Du eine Reihe von Zielen oder Fragen hast, die Du erforschen möchtest, kannst Du Deinen Fortschritt verfolgen. Du solltest offen für neue oder unerwartete Erfahrungen sein. Gleichzeitig solltest Du Dir einen Rahmen schaffen, von dem aus Du Deine Beobachtungen beginnen kannst. Dies wird Dir dabei helfen, mit der Zeit zu verstehen, ob Microdosing für Dich von Nutzen ist.

💡 Mache Aufzeichnungen

Die Veränderungen infolge der Mikrodosierung können sehr subtil sein. Wir können gar nicht genug betonen, wie wichtig es ist, ein Tagebuch/Protokoll zu führen oder eine andere Methode zu nutzen, um Deine Erfahrungen festzuhalten. Verwende eine konsistente Reihe von Messwerten und überprüfe Dich täglich selbst.

Zu den Beobachtungspunkten können gehören:

  • Kreativität und Problemlösungsfähigkeit: Fallen Dir einzigartige Eigenschaften in Deiner Umgebung auf oder würdigst Du sie? Entwickelst Du mehr Ideen als sonst? Fühlst Du Dich inspiriert? Fällt es Dir leichter, Lösungen für Probleme zu finden?

  • Konzentration und Produktivität: Bist Du in der Lage, Dich zu konzentrieren? Wie aufmerksam bist Du gegenüber Deiner Umgebung oder Details Deiner Arbeit? Nimm Dir einen Moment Zeit, um Dich zu konzentrieren und achtsam zu sein. Fällt Dir das im Laufe der Tage mehr oder weniger leicht? Ist Dein Verstand klarer oder unschärfer als sonst?

  • Körpergefühl: Wie bewusst bist Du Dir Deines Körpers? Spürst Du Unbehagen oder stellst Du besondere Empfindungen fest? Fühlst Du Dich in Deinem Körper geerdet oder von ihm distanziert? Bemerkst Du irgendwelche subtilen Veränderungen Deiner Sinne?

  • Stimmung und Gefühle: Beobachtest Du irgendwelche Unterschiede in der Art und Weise, wie Du Emotionen erlebst, oder wie schnell Du sie verarbeitest? Bist Du eher optimistisch oder pessimistisch eingestellt? Fühlst Du Dich mehr oder weniger deprimiert? Mehr oder weniger ängstlich? Fühlst Du Dich mehr mit Deiner Umgebung verbunden oder eher von ihr abgeschottet? Wie würdest Du Dein allgemeines Wohlbefinden bewerten?

Natürlich könnte Deine Rubrik noch viele weitere Elemente enthalten. Wichtig ist, dass Du Dir einen Rahmen absteckst und Deine Beobachtungen gewissenhaft aufzeichnest.

Lohnt sich Microdosing?

Lohnt Sich Microdosing?

Die meisten Studien zur Mikrodosierung beruhen auf anekdotischen, qualitativen Berichten. Es gibt zwar einige empirische Belege für die Nutzen dieser Praxis, jedoch sind mehr placebokontrollierte Studien erforderlich.

Eine Studie, die in der Fachzeitschrift Translational Psychiatry veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass "zumindest einige der anekdotischen Nutzen, die dem Microdosing mit Psilocybin-Pilzen zugeschrieben werden, auf Erwartungen basieren" (Cavanna et al., 2022). Anders ausgedrückt: Der Placebo-Effekt ist wahrscheinlich ein Faktor bei den subjektiven Erfahrungen einiger Personen. Die Frage nach dem Placebo-Effekt negiert jedoch nicht die Vielzahl positiver Berichte. Es ist weitere Forschung notwendig.

Es kann mit Sicherheit behauptet werden, dass es weitgehend von der persönlichen Erfahrung abhängt, ob sich Mikrodosierung "lohnt". Die einzige Möglichkeit, es mit Sicherheit festzustellen, ist, es selbst auszuprobieren. Für viele ist es einen Versuch wert und es gibt eine wachsende Microdosing Community, die Dich auf Deinem Weg unterstützt.

Microdosing ist kein Allheilmittel, sondern eher ein Werkzeug. Wir hoffen, dass wir Dir das nötige Wissen vermitteln konnten, um herauszufinden, ob es etwas für Dich sein könnte.

Zamnesia
Zamnesia
Zamnesia ist ein überirdischer Experte für alles, was mit Cannabis und Psychedelika zu tun hat. Durch die Kombination dieses Fachwissens mit stundenlanger, akribischer Recherche erstellt Zamnesia rund um die Uhr herausragende Inhalte. Dank ihrer traumhaften Persönlichkeiten können wir mit Stolz sagen, dass Zamnesia zu unserer ersten Anlaufstelle für alles geworden ist, was mit bewusstseinsverändernden Substanzen zu tun hat.
Quellen
  • Anderson, Thomas, Petranker, Rotem, Christopher, Adam, Rosenbaum, Daniel, Weissman, Cory, Dinh-Williams, Le-Anh, Hui, Katrina, Hapke, & Emma. (2019, December). Psychedelic microdosing benefits and challenges: an empirical codebook - https://harmreductionjournal.biomedcentral.com
  • Cameron, Lindsay P., Benson, C. J., DeFelice, B. C., Fiehn, O., & Olson, D. E. (2019). Chronic, Intermittent Microdoses of the Psychedelic N,N-Dimethyltryptamine (DMT) Produce Positive Effects on Mood and Anxiety in Rodents. ACS Chemical Neuroscience - https://pubs.acs.org
  • Cavanna, Federico, Muller, Stephanie, de la Fuente, Laura Alethia, Zamberlan, Federico, Palmucci, Matías, Janeckova, Lucie, Kuchar, Martin, Pallavicini, Carla, Tagliazucchi, & Enzo. (2022). Microdosing with psilocybin mushrooms: a double-blind placebo-controlled study - https://www.nature.com
  • Johns Hopkins Medicine. (11/04/2020). Psychedelic Treatment with Psilocybin Relieves Major Depression, Study Shows - https://www.hopkinsmedicine.org
  • Michael P Bogenschutz. (2015). Psilocybin-assisted treatment for alcohol dependence: a proof-of-concept study. Journal of Psychopharmacology - https://journals.sagepub.com
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