

Wie Man Die Thc Dosis In Esswaren Berechnet

Die richtige Dosis in Esswaren hinzubekommen kann eine schwierige Aufgabe sein, wenn man nicht weiss wie, aber es gibt eine Antwort.
Esswaren mit Cannabis können ein Minenfeld sein. Viele laufen hinein und denken, daß es das Gleiche ist wie Rauchen, nur um herauszufinden, daß ihnen ein Schock bevorsteht. Was die Dinge noch schwieriger macht, ist, daß Esswaren bekanntlich schwer zu dosieren sind. Selbst die, die Esswaren regelmäßig genießen neigen dazu, ein Ratespiel mit der Menge an Cannabis zu spielen, die sie in ihr Essen stecken. Es gibt jedoch einige präzise Schritte, die man unternehmen kann, die Fans von Esswaren (und Ersttätern) helfen zu berechnen, wie viel Marihuana sie benötigen.
Die Kraft Der Esswaren
Das erste, was es zu verstehen gilt, bevor man überhaupt die Dosierung festlegt, ist, daß der Rausch vom Verzehr von Cannabis häufig als stärker als der vom Rauchen wahrgenommen wird. Der Grund hierfür ist ein grundlegender Unterschied in der Art und Weise wie der Körper mit gerauchtem und gegessenem Marihuana umgeht. Grundsätzlich wird oral aufgenommenes THC in der Leber zu einer viel stärkeren Form metabolisiert. Dies macht eine vergleichbare Dosis viel stärker als eine gerauchte.
Hier erfährst Du mehr daüber was passiert wenn Du Cannabis ißt:
Die Richtige Dosis Für Dich
Nachdem wir diesen Punkt angesprochen haben, ist es an der Zeit sich für die tatsächliche THC-Dosis zu entscheiden. Die folgenden Werte sind eine Faustregel, die aus persönlichen Erfahrungsberichten gebildet wurde, denn es gibt nur sehr wenig wissenschaftliche Studien, die sich mit der Dosierung in Esswaren befasst haben. Aus diesem Grund solltest Du bedenken, daß sich diese Dosen auf Menschen unterschiedlich auswirken können.
2mg - Dies gilt als der Schwellenwert für Wenignutzer. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß eine Beeinträchtigung eintritt.
2,5mg - Dies gilt als beliebte Dosis für diejenigen, die soziale Angst reduzieren, den Fokus erhöhen oder den Appetit anregen wollen. Es wird oft mit einem Schwips vom Alkohol verglichen.
5mg - Fast alle Gelegenheitsnutzer berichten von einer signifikanten Wirkung. Diese beinhaltet einen komfortablen Rausch und Appetitanregung.
10mg - Die meisten Gelegenheitsnutzer berichten von einer starken Wirkung. Diese bewirkt einen potenten Rausch, starke Psychoaktivität und deutliche Ablenkung von Dingen wie Schmerz. Die meisten regelmäßigen Nutzer neigen dazu 10mg als komfortablen Ausgangspunkt zu empfinden.
15mg - Die meisten Gelegenheitsnutzer berichten, daß sie dies als unangenehm stark empfinden. Regelmäßige Nutzer berichten oft, daß 15mg für sie eine starke Standarddosis ist.
20mg - Die meisten regelmäßigen Nutzer finden, daß 20mg einen sehr starken Rausch auslösen, mit starker Psychoaktivität, Appetitanregung und Ablenkung von Dingen wie Schmerz.
25+mg - Regelmäßige Nutzer sehen diese Dosis oft als unangenehm an. Allerdings gewöhnt sich der Körper mehr und mehr an Cannabis, wenn es weiter konsumiert wird. Daher müssen tägliche Nutzer ihre Dosis häufig erhöhen, da sie desensibilisiert werden.
Hinweis: Das basiert alles auf persönlichen Erfahrungsberichten und rechnet Dinge wie verschiedene CBD Gehalte nicht mit ein.
Die Dosis Beim Kochen Zur Praktischen Anwendung Bringen
Die richtige Dosis für Dich zu kennen ist ja schön und gut, aber Du musst dieses Wissen noch in die Praxis umsetzen, nämlich wie Du Deine Esswaren anreichern musst. Um dies zu tun, musst Du zuerst den THC Gehalt des Marihuanas kennen. Wenn Du eine Dir bekannte Sorte aufgezogen hast, kannst Du ihre Spezifikationen in der Regel im Internet finden.
Jedes Gramm Marihuana entspricht 1.000 mg. Wenn Du also eine Sorte mit 20% THC hast, entspricht dies 200mg THC. Das bedeutet, daß ein Gramm Marihuana mit 20% THC zehn 20mg Dosen ergeben könnte. Wenn Du ein Gramm einer Sorte mit 10% THC hast, dann ergibt dies zehn 10mg Dosen oder fünf mit 20mg und so weiter.
Mit diesen Informationen kannst Du herausfinden, wie stark Du jede Portion Deiner Esswaren haben möchtest, sowie wie Du Dein Cannabis aufteilen musst, um diese Stärke zu erreichen. Natürlich ist dies ein grober Leitfaden und geht davon aus, daß das Cannabis gleichmäßig im Keks (oder was auch immer Du machst) verteilt ist. Am besten verwendet man diese Informationen als Basis und macht anschließend seine eigenen Erfahrungen, um die benötigte eigene Dosis zu verfeinern.
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Geschrieben von: Zamnesia |
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