Anbau Im Verborgenen: Wie Man Seine Aufzucht Im Freien Versteckt

Anbau Im Verborgenen

Steven Voser
Steven Voser
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Falls Du entschlossen bist Cannabis anzubauen, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, hast Du hier zum Glück unsere Anleitung gefunden, die Dir hilft, Deinen Anbau im Freien zu verbergen.

Wenn es um die Art des Cannabisanbaus geht, entscheiden sich viele für das Zuchtzelt. Der Anbau in Innenräumen ermöglicht mehr Diskretion und erlaubt die vollständige Kontrolle über die Wachstumsbedingungen. Häufig wird auch behauptet, dass im Zuchtzelt angebaute Blüten behutsamer erhalten bleiben und auch ästhetisch ansprechender sind. Falls Du über den nötigen Platz verfügst, gibt es jedoch viele Vorteile, die für den Anbau im Freien sprechen. 

EIN PLÄDOYER FÜR DEN ANBAU IM FREIEN

Egal, ob Du Guerilla-Anbau betreibst oder Dir Ackerland zur Verfügung steht – der Anbau im Freien kann zu hervorragenden Ergebnissen führen. Es kursieren allerdings Mythen, wonach der Anbau im Freien eine schwächere Qualität des Weeds zur Folge hat. Tatsächlich sehen sich viele hastig präparierte Pflanzen einem beschränkten, matschigen Transport ohne Aushärtung gegenüber. Aber wenn Du sicher sein kannst, dass Du den Platz hast, um diskret anzubauen, zu trocknen und auszuhärten, hält diese Methode viele Vorteile für Dich bereit. Obwohl das genau kontrollierte Klima im Anbauzelt überwältigendere Blüten hervorbringt, sind Geschmack, Duft und Potenz beim Anbau im Freien immer noch stark. Im Gegenteil, es gibt im Freien bestimmte Bedingungen, unter denen gut gepflegte Pflanzen eine köstliche und reichhaltige Ernte hervorbringen können, die alles in den Schatten stellt, was im Anbauzelt möglich ist.

Außerdem gibt es heutzutage einen stetig wachsenden Bedarf an Bio-Lebensmitteln und natürlichen Chemikalien. "Biologisch-organisch" mag vielleicht ein negativ besetzer Begriff sein, aber die Idee dahinter besagt lediglich, dass die entsprechenden Produkte mit weniger menschlicher Beeinflussung produziert werden. Der Anbau im Freien wird Deinem Cannabis das unverfälschte Licht der Sonne schenken, das im Anbauzelt nicht exakt reproduziert werden kann. Diese spezifische Wellenlänge des Lichts ist es, die seit Jahrtausenden in der freien Natur Landrassen-Cannabissorten versorgt. Vielleicht lohnt es sich, die Wirkung einer solchen evolutionären Linie einmal selbst zu erleben. Versuche, Landrassensorten anzubauen; mache Dir ein Bild davon, wie sie sich im Vergleich zu den boomenden Kreuzungen auf dem Markt verhalten.

VORTEILE DER NATÜRLICHEN WELT

Vorteile Der Natürlichen Welt

Dass die Pflanzen den Elementen ausgesetzt sind, bedeutet, dass sie durch Wind, Regen und Schädlinge Schaden nehmen können. Cannabis im Boden eines gut ausgestatteten Terroirs anzubauen kann jedoch Wunder bewirken. Ein Terroir ist ein Gebiet, das in Bezug auf den Boden, das Klima und andere physikalische Faktoren die idealen Bedingungen für den Anbau einer Meisterpflanze bereithält. Dieser Begriff aus dem Weinbau gewinnt im Cannabusiness zunehmend an Bedeutung. Ein gutes Terroir für Cannabis könnte in etwa als heiß am Tag, warm in der Nacht und wenig feucht beschrieben werden.

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Die natürliche Welt bietet auch natürliche Raubtiere, die Deine Pflanzen vor Schädlingen aller Art schützen. Dies ist unter den feuchten Bedingungen in Innenräumen meist nicht der Fall. Dort erfordert der Schutz Deiner Pflanzen großen finanziellen Aufwand – zusätzlich zu der Energie und Pflege, die erforderlich sind, um das Wachstum aufrechtzuerhalten. Beim Anbau im Freien nimmt Dir die Natur einen Großteil der Pflege ab – und zwar kostenlos. Das Sonnenlicht kostet Dich keinen Cent. Dies erweist sich als besonders hilfreich, falls Dir statt Ackerland nur ein kleiner Garten oder ein Balkon zur Verfügung steht. Es gibt sogar Begleitpflanzen, die Du kostengünstig anbauen kannest, um Deine Cannabispflanze(n) zu tarnen. Mehr zu diesem Thema später in diesem Artikel!

TIPPS, UM UNLIEBSAME AUFMERKSAMKEIT ZU VERMEIDEN

Tipps, Um Unliebsame Aufmerksamkeit Zu Vermeiden

Diese Tipps sind insbesondere für diejenigen unter Euch wichtig, die im Freien unter begrenztem Platzangebot anbauen. Deine Nachbarn könnten ein Problem damit haben, wenn sie Deine Pflanzen entdecken. Bevor wir unsere Tipps vorstellen, wollen wir auf etwas Grundsätzliches hinweisen: Sorge auf jeden Fall dafür, dass Du als guter Nachbar wahrgenommen wirst. Sei freundlich, hilfsbereit und rücksichtsvoll - ein tadelloses Verhalten kann dazu führen, dass Deine Nachbarn eher bereit sind, ein Auge zuzudrücken und Deinen Anbau zu akzeptieren. Abgesehen davon ist ein solches Verhalten generell der richtige Weg.

Trotzdem sollten Privatsphäre und Diskretion für Dich natürlich im Vordergrund stehen. Du musst Dir vergegenwärtigen, welche Eigenschaften Dein Garten, Balkon oder Deine Anbaufläche aufweisen, die sie vor öffentlichem Einblick verbergen. Eine Technik, um Deine Pflanze(n) dazu zu bringen, nicht allzu sehr in die Höhe zu wachsen, ist das stressarme Training (LST). Du kannst die Stängel biegen und herunterbinden, um das Potenzial Deiner Blüten zu erhöhen und die Pflanze(n) davon abhalten, sich zu strecken. Aufnahmefähige, gut bewässerte Pflanzen können trainiert werden, in einem Bogen zu wachsen – und damit näher am Boden.

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Falls Du Deine Pflanze(n) in größere Höhen wachsen lassen möchtest, gibt es genügend Gartengeräte und andere Dinge, mit denen Du sie verstecken kannst – vorausgesetzt Du hast nur eine oder zwei Pflanzen. Zum Beispiel haben sich Spaliere, gestapelte Gartengeräte, Kompost und Holzstapel bestens bewährt. Spaliere können zudem mit Brennnesseln oder Blumen bedeckt werden, um das Cannabis zu verbergen. Tatsächlich kannst Du sogar für die Zukunft planen, indem Du große Stauden anpflanzt, um Deine Pflanze(n) auch in den kommenden Jahren zu verstecken.

#1AUS DEN AUGEN, AUS DEM SINN

Aus Den Augen, Aus Dem Sinn

Die erste und grundlegende Maßnahme, die ergriffen werden kann, um die Hanfpflanzen zu verstecken, ist sie dort zu pflanzen, wo Passanten sie nicht sehen oder riechen können. Das bedeutet, daß man sie nicht in der Nähe von Wanderwegen, offen einsehbaren Teilen des Gartens oder in der Nähe des Zauns, an einem stark besuchten Ort oder irgendwo anpflanzt, wo sie verdächtig erscheinen.

Wenn Du fernab Deines Hauses anbaust, musst Du auch daran denken wie verdächtig Du aussiehst. Wenn Du mit einem Sack Kompost unter dem Arm in den Wald gehst, wird das ziemlich verdächtig aussehen. Sogar solche Sachen wie wo Du Dein Auto abstellst sollten beim Besuch eines abgelegenen Platzes bedacht werden. Ein Auto am Strassenrand mitten im Nirgendwo könnte seltsam aussehen, aber auf einem Parkplatz zwischen anderen Fahrzeugen wird es keine Aufmerksamkeit erregen.

#2 TARNUNG MIT BEGLEITPFLANZEN

Tarnung Mit Begleitpflanzen

Es gibt eine Reihe von Begleitpflanzen, die Du in der Nähe oder neben Cannabispflanzen platzieren kannst, um ihr Dasein zu verschleiern und ihren Geruch zu reduzieren. Diese Ablenkungsmanöver verdecken nicht nur das Cannabis und tragen zur ästhetischen Wirkung Deines Gartens bei, sondern erfüllen auch wichtige gesundheitliche Funktionen, indem sie Schädlinge abwehren und bestäubende Insekten vom Cannabis weg auf andere Blumen umlenken. Hier bietet sich Dir die einmalige Gelegenheit, Deinen grünen Daumen auf alle Pflanzen anzuwenden, die Du nützlich findest.

Pfefferminzblätter zum Beispiel dienen nicht nur der Tarnung, sondern können dem Geschmack Deiner Blüten auch eine subtile Minze-Note hinzufügen. Du kannst sie aber auch als knusprige, erfrischende Ergänzung zu Deinem Essen oder für Mojitos einsetzen. Wohlschmeckende Kräuter wie Dill und Basilikum werden viele Deiner Mahlzeiten verfeinern, aber auch Spinnen, Milben und Käfer von Deinem Cannabis fernhalten. Lebendigere Farben, wie zum Beispiel von Sonnenblume oder Lavendel, können Deine Pflanze(n) schmücken. Beide blühen sehr schön, verstärken vielleicht sogar das Aroma Deiner Buds und vertreiben auf jeden Fall Mäuse. Ebenso sicher helfen Sie dabei, den starken Cannabisgeruch zu maskieren. Wähle Deine Begleitpflanzen deshalb mit Bedacht aus.

BUDDY MIX PACK STEALTH

Falls Du Probleme hast Dich zu entscheiden, welche Begleitpflanzen Du anbauen solltest, haben wir hier genau das Richtige für Dich: Die Stealth Edition des Buddy Mix Packs wurde extra für Cannabispflanzen zusammengestellt, die unter geheimen Bedingungen angebaut werden. Die Mischung umfasst fünf Pflanzen, die sorgfältig wegen ihrer Fähigkeit ausgewählt wurden, Deine Cannabispflanze(n) verstecken und den Weed-Geruch überdecken zu können. Diese wachstumsfördernde, Insekten abwehrende Auswahl sollte es Dir ermöglichen, verschiedene Strategien anzuwenden. Probiere aus, was in Deiner konkreten Situation am besten funktioniert: Es könnte Lavendel, Sonnenblume oder Pfefferminze sein - aber ebenso gut die Kombination von Zitronenmelisse und Ringelblume. Hole Dir unsere Auswahl mit 30% Rabatt und Du kannst sie alle ausprobieren! Bleibe sicher und wir wünschen Dir eine glückliche Ernte.

#3 AKTIVE TARNUNG MIT "FALSE" BLUMEN

Aktive Tarnung Mit "False" Blumen

Eine eher neue Art und Weise Hanf zu verstecken ist ihn mit Blüten anderer Pflanzen zu "schmücken". Auf diese Weise sollte jeder zufällige Betrachter, der die Pflanze sieht, sie wahrscheinlich nicht als Hanf erkennen. Sicher, wenn jemand stehenbleibt und einen genaueren Blick darauf wirft, wird er den Hanf wahrscheinlich erkennen, aber es kann helfen, daß ihn niemand im Vorbeigehen erkennt. Hierbei ist zu beachten, daß die Blüten langsam welken und nach ein paar Tagen keine Tarnung mehr bieten, so daß Du konstanten Nachschub aus Deinem Garten benötigst.

#4 ZWISCHEN LAUBWERK

Zwischen Laubwerk

Eine weitere gute Möglichkeit Hanf zu verstecken ist ihn zwischen anderen ähnlich aussehenden Pflanzen oder hohen Pflanzen anzupflanzen. Du kannst ihn sogar unter dem Blätterdach eines Baumes oder in einem Sträucherdickicht anbauen. Denk aber daran, daß Hanf direkte Sonneneinstrahlung benötigt, also mach es so, daß er nicht vollständig abgedeckt ist!

Beispiele für tolle Pflanzen, die neben Hanf wachsen können:

  • Bambus
  • Tomatenpflanzen
  • Riesenbeifuss
  • Essigbaum
  • Mais

Wenn Du planst in einem Dickicht anzubauen, kann es eine gute Idee sein sich einen kleinen, diskreten Weg in seine Mitte zu schlagen und diese dann für den Anbau auszuhöhlen. So hast Du einen Ring von Büschen rund um die Pflanzung schaffen, der die Sicht behindert. Wenn es ein besonders dichtes Gebüsch ist kann niemand bis in die Mitte sehen und hoffentlich wird niemand den kleinen Weg hinein entdecken - man könnte sogar Maßnahmen ergreifen, um den Weg zu blockieren und zu verbergen.

#5 DU SPRICHT NICHT ÜBER DEIN GEHEIMNIS

Du Spricht Nicht Über Dein Geheimnis

Einer der häufigsten Gründe warum ein Hanfabau auffliegt oder gestohlen wird ist, weil der Anbauer jemandem davon erzählt hat. Das Beste was man machen kann, ist niemals jemandem etwas darüber zu erzählen, wo Deine Pflanzung sich befindet oder noch besser, Du verlierst kein Wort darüber, daß Du überhaupt anbaust. Sicher, Deinen Freunden kannst Du wahrscheinlich vertrauen, daß sie Dich nicht verpfeifen, aber kannst Du Dir sicher sein, daß sie es keinem Dritten erzählen? Die Sache kann schnell aus dem Ruder laufen wenn es sich herumspricht. Wenn Du niemandem davon erzählst sollte es kein Problem sein. Denn mal ehrlich, so verlockend es auch sein mag damit zu prahlen, die Früchte Deines Unterfangens sind schlussendlich nur für Dich, also warum solltest Du überhaupt jemandem davon erzählen?

Diese einfachen Punkte sind sehr hilfreich dabei sicherzustellen, daß Deine persönliche Hobbyaufzucht genau das bleibt - persönlich, privat und versteckt. Sei clever und geh auf Nummer sicher.