Cannabis aushärten: So wird’s gemacht

Cannabis aushärten: So wird’s gemacht

Adam Parsons
Adam Parsons
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Das Aushärten von Cannabis macht deine Ernte sanft, potent und aromatisch. Erfahre, wie du Cannabis zu Hause mit den richtigen Hilfsmitteln, Techniken und Luftfeuchtigkeitswerten aushärtest, um die Haltbarkeit und Qualität deiner Buds zu maximieren. Dein perfektes Curing beginnt hier.

Du denkst, dein Grow endet mit der Ernte? Nicht ganz. Die richtige Aushärtung kann den Unterschied zwischen mittelmäßigem und herausragendem Weed machen. Zum Glück bekommst du hier einen Crashkurs darin, wie man Gras zu Hause fermentiert.

Nach dem Trimmen und Trocknen fühlt es sich vielleicht so an, als hättest du die harte Arbeit endlich hinter dir. Wenn du aber aromatische, potente Buds willst, die monatelang frisch bleiben, bleibt noch ein entscheidender Schritt: das Aushärten. Dabei werden frisch getrocknete Blüten in ein köstliches Produkt mit langer Haltbarkeit verwandelt.

In diesem Guide zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Cannabis aushärtest, mit Experten-Tipps und den richtigen Hilfsmitteln. Von der Auswahl des richtigen Behälters über die Kontrolle der Luffeuchtigkeit bis hin zu häufigen Curing-Fehlern behandeln wir in diesem Artikel alles Wissenswerte über das perfekte Aushärten deiner nächsten Weed-Charge.

Was ist Aushärten und warum ist es wichtig?

Was ist Aushärten und warum ist es wichtig?

Das Aushärten von Cannabis ist der langsame, kontrollierte Prozess, bei dem frisch getrocknete Blüten in einer stabilen Umgebung, in der Regel in luftdicht verschlossenen Behältern mit sorgfältig kontrollierter Luftfeuchtigkeit, reifen. Während beim Trocknen der Großteil der Feuchtigkeit aus den Blüten entfernt wird, bewahrt das Aushärten die Cannabinoide und Terpene und baut gleichzeitig unerwünschte Verbindungen wie Chlorophyll ab.

Warum richtiges Aushärten entscheidend ist

Ungeachtet deiner Anbauerfahrung können die Nutzen von richtigem Aushärten nicht oft genug betont werden. Dazu gehören:

  • Geschmacksverbesserung: Ausgehärtetes Cannabis entfaltet ein tieferes, komplexeres Geschmacksprofil. Das liegt daran, dass beim Curing aromatische Terpene eingeschlossen werden und gleichzeitig Chlorophyll abgebaut wird. So verschwindet der „grüne“ oder grasige Geschmack, den frisch geerntetes Weed typischerweise hat.
  • Sanfterer Rauch: Aushärten reduziert die Kratzigkeit, indem die Restfeuchte und Zucker in den Cannabisblüten schonend abgebaut werden. Dies führt zu einer aromatischen und sanften Konsumerfahrung beim Rauchen oder Verdampfen.
  • Potenzbewahrung: Cannabinoide wie THC werden bei Kontakt mit Hitze, Licht und Luft abgebaut. Durch richtiges Aushärten wird dieser Abbau verlangsamt und die Potenz deines Weeds langfristig stabilisiert.
  • Längere Haltbarkeit: Bei sachgemäßer Lagerung können richtig ausgehärtete Buds monatelang frisch bleiben, ohne Schimmel zu entwickeln oder Terpene zu verlieren.

Wer sich also fragt, wie lange das Fermentieren von Gras dauert oder ob sich der Prozess lohnt, erhält eine ganz einfache Antwort: Härtest du dein Cannabis nicht aus, riskierst du, deine Ernte zu ruinieren, für die du die ganze Saison so hart gearbeitet hast.

Buds für das Aushärten vorbereiten

Bevor das eigentliche Aushärten beginnt, musst du deine Buds vorbereiten. Dazu gehört das Trocknen deines Weeds, gefolgt vom Trimmen, um überschüssiges Pflanzenmaterial zu entfernen, das sich negativ auf die Qualität auswirken könnte. Wer diese Schritte überstürzt oder auslässt, riskiert Schimmel, ungleichmäßiges Aushärten oder einen schlechten Geschmack.

Trocknung: Die Grundlage für gelungenes Curing

Trocknung: Die Grundlage für gelungenes Curing

Das Aushärten beginnt erst, wenn dein Cannabis richtig getrocknet wurde. Das Ziel ist, den Feuchtigkeitsgehalt in den Buds auf etwa 10–15 % zu senken, also gerade genug, dass sie nicht nass, aber noch nachgiebig sind. Hier sind ein paar Tipps zum Trocknen deines Cannabis vor dem Aushärten:

  • Hänge die Zweige umgekehrt in einen dunklen, gut belüfteten Raum.
  • Halte eine Temperatur von etwa 18–22 °C aufrecht.
  • Die relative Luftfeuchtigkeit sollte bei circa 50–60 % liegen.
  • Die Trocknung dauert in der Regel 7–10 Tage, manche Grower lassen ihr Weed aber noch länger und langsamer trocknen, um mehr Terpene zu bewahren.

Vermeide in dieser Phase, deine Buds zu stark zu trocknen, denn übertrocknetes Weed kann seine Aromen, Geschmacksnoten und seine Sanftheit verlieren. Ist dein Gras zu trocken, findest du in unserem Artikel „So rehydriert man ausgetrocknete Cannabisblüten“ Techniken zum Rehydrieren.

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Trimmen: Saubere Buds härten besser aus

Trimmen: Saubere Buds härten besser aus

Sobald dein Weed getrocknet ist, geht es mit dem Trimmen weiter. Dabei entfernst du Zuckerblätter und anderes überschüssiges Pflanzenmaterial von den Buds, um ihre Aromen weiter zu verfeinern. Manche Grower trimmen vor dem Trocknen (Nasstrimmen), andere lieber danach (Trockentrimmen). Das Ziel bleibt letztendlich aber dasselbe: schön manikürte Buds, die gleichmäßig aushärten.

Hier folgen ein paar grundlegende Tipps zum Trimmen von Weed:

  • Verwende Präzisionsscheren für genaues Arbeiten um die Buds herum.
  • Fasse die Buds möglichst wenig an, da Fingeröle die Trichome beschädigen können.
  • Entferne Stiele und Fächerblätter, da sie beim Curing keinen Nutzen haben.

Du willst dein Trimm-Set-up verbessern? Dann sieh dir für ausführliche Trimm-Tipps diese essentiellen Erntehelfer und unseren Leitfaden zum Trimmen von Cannabis an.

Wenn du dir die zusätzliche Zeit nimmst, deine Buds richtig zu trocknen und zu trimmen, legst du den Grundstein für erfolgreiches Fermentieren, das den Geschmack, das Aroma und die Potenz deines Weed maximiert.

Die besten Behälter und Hilfsmittel fürs Aushärten

Die besten Behälter und Hilfsmittel fürs Aushärten

Der Behälter, den du zum Aushärten verwendest, kann über Erfolg oder Misserfolg deiner Ernte entscheiden. Egal, ob du nur eine kleine persönliche Charge oder größere Mengen fermentierst, werden dir die richtigen Curing-Hilfsmittel helfen, ausgezeichnete Ergebnisse zu erzielen.

Einmachgläser vs. Grove Bags

Für Grower, die Cannabis im Glas aushärten möchten, stellen Einmachgläser die bewährte Methode dar. Sie sind weithin verfügbar, günstig, luftdicht und ideal fürs tägliche „Entlüften“ (Burping), also den Luftaustausch in den ersten Wochen des Curing-Prozesses.

Vorteile von Einmachgläsern:

  • Preiswert und wiederverwendbar
  • Hervorragend geeignet für die Feuchtigkeits- und Sauerstoffkontrolle
  • Perfekt für kleine bis mittelgroße Ernten

Nachteile von Einmachgläsern:

  • Manuelles Entlüften erforderlich (ein- bis zweimal täglich in den ersten 1–2 Wochen)
  • Schimmelgefahr bei zu feuchten Buds oder überfüllten Gläsern

Für einen eher automatisierten Ansatz setzen viele Grower auf Grove Bags, eine moderne Lösung, die eigens für das Aushärten und Aufbewahren von Cannabis entwickelt wurde.

Vorteile von Grove Bags:

  • Selbstregulierende Feuchtigkeit
  • Weniger taktile Kontrolle als bei Gläsern

Bei richtiger Anwendung können beide Optionen hervorragende Ergebnisse liefern, also hängt die beste Methode letztlich von deinen persönlichen Vorlieben und deiner Erntemenge ab.

Unverzichtbare Hilfsmittel für richtiges Aushärten

Unverzichtbare Hilfsmittel für richtiges Aushärten

Du hast dich für einen Behälter entschieden, den du gern verwenden möchtest? Dann gibt es noch eine Vielzahl weiterer Hilfsmittel, die dir helfen, Cannabis wie ein Profi auszuhärten:

Hygrometer

Ob digital oder analog – Hygrometer messen die relative Luftfeuchtigkeit im Behälter. Mini-Hygrometer passen perfekt in Einmachgläser und helfen, innerhalb des idealen Curing-Bereichs von 58–62 % zu bleiben.

Humidity Packs

Humidity Packs stabilisieren die Luftfeuchtigkeit während des Aushärtens und sind sowohl bei Anfängern als auch bei fortgeschrittenen Growern äußerst beliebt.

Erkunde Zamnesias komplettes Sortiment an Curing-Gläsern, Humidity Packs und weiterem essenziellen Zubehör im Bereich Ernten, Trocknen & Aushärten unseres Growshops. Mit den richtigen Hilfsmitteln vermeidest du häufige Curing-Fehler, wie bei einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit von 50 % auszuhärten, in Kunststoffbehältern zu fermentieren und mehr (siehe „Häufige Curing-Fehler“ weiter unten).

Cannabis aushärten: Schritt für Schritt

Bist du bereit, deine Ernte auf das nächste Level zu bringen? Mit der folgenden Anleitung wirst du schon bald einen deutlichen Unterschied der Qualität deiner Buds vor und nach dem Aushärten feststellen. Keine Sorge – Cannabis auszuhärten, ist einfach, selbst für Anfänger!

1. Gläser oder Beutel zu ¾ füllen

1. Gläser oder Beutel zu ¾ füllen

Egal, ob Einmachgläser oder Curing-Bags: Fülle deine Behälter nur zu etwa 75 %. So bleibt genügend Platz, dass die Luft zirkulieren kann, und die Buds werden nicht zu stark zusammengedrückt. Zu enges Packen kann Restfeuchtigkeit einschließen, was einen Nährboden für Schimmel schafft.

2. Kühl und dunkel lagern

2. Kühl und dunkel lagern

Wie bereits erwähnt, bauen Licht und Hitze Cannabinoide ab, also lagere deine Curing-Behälter in einem dunklen Schrank oder einer Schublade bei einer Temperatur von 15–21 °C. Vermeide direktes Sonnenlicht und Temperaturschwankungen, vor allem, wenn du dein Weed in durchsichtigen Behältern wie Gläsern aushärtest.

3. In den ersten 1–2 Wochen täglich entlüften

3. In den ersten 1–2 Wochen täglich entlüften

Beim Entlüften öffnest du deine Behälter ein- bis zweimal täglich für kurze Zeit, um die angestaute Feuchtigkeit entweichen zu lassen und durch frische, kühle und trockene Luft zu ersetzen. Das ist in den ersten Curing-Wochen entscheidend, um Schimmel zu verhindern und die Luftfeuchtigkeit im Inneren zu regulieren.

  • In Woche 1–2: täglich 5–10 Minuten entlüften.
  • Nach Woche 2: alle 2–3 Tage entlüften, danach nur noch wöchentlich.
  • Fühlen sich die Buds zu feucht an, entlüfte länger und öfter.

Mehr über das richtige Entlüften erfährst du in unserem speziellen Guide zum richtigen Entlüften von Cannabis.

4. Die relative Luftfeuchtigkeit überwachen

4. Die relative Luftfeuchtigkeit überwachen

Der optimale Luftfeuchtigkeitsbereich für das Aushärten liegt bei 58–62 %. So werden die Buds weder zu trocken noch zu feucht. Steigt die Luftfeuchtigkeit über 65 %, solltest du die Buds für ein paar Stunden aus ihrem Behälter nehmen. Fällt sie hingegen unter 55 %, kannst du ein Humidity Pack verwenden, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Lies unseren Artikel über das Trocknen von Cannabis für einen umfassenden Überblick über die relative Luftfeuchtigkeit und ihre Bedeutung.

Wenn du konsequent die richtigen Umgebungsbedingungen aufrechterhältst, wirst du feststellen, dass das Aushärten von Cannabis nicht kompliziert sein muss. Es kommt nur auf die richtigen Hilfsmittel, einen soliden Prozess und Beständigkeit an.

Häufige Curing-Fehler

Häufige Curing-Fehler

Selbst mit den besten Absichten passieren beim Aushärten von Cannabis schnell Fehler, vor allem, wenn du den Prozess überstürzt oder die Bedingungen nicht konsequent überwachst. Damit du deine hart erarbeitete Ernte nicht aufs Spiel setzt, findest du hier die häufigsten Curing-Fehler und wie du sie vermeiden oder beheben kannst.

Zu feuchte Buds zu früh aushärten

Einer der schwerwiegendsten Fehler beim Aushärten ist das Fermentieren von noch feuchten Buds. Auch wenn sie sich trocken anfühlen, können Cannabisblüten immer noch viel Feuchtigkeit enthalten. Eingeschlossen in einem Glas oder Bag, entsteht so die perfekte Umgebung für Schimmel. Leider lässt sich Schimmel auf aushärtenden Buds nicht mehr entfernen.

Profi-Tipp: Achte immer darauf, dass die Stiele beim Biegen knacken und nicht nur nachgeben, bevor du die Buds ins Glas gibst. Lass sie im Zweifelsfall lieber einen Tag länger trocknen, bevor du sie aushärtest.

Das Entlüften auslassen

Wenn du in den ersten zwei Curing-Wochen das tägliche Entlüften auslässt, können sich Feuchtigkeit und abgestandene Luft in den Gläsern ansammeln, was mikrobielles Wachstum fördert. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, dass die Buds von Anfängern „komisch“ riechen oder grasig schmecken. Wenn du traditionelle Gläser statt Grove Bags verwendest, ist das Entlüften von Cannabis essenziell.

Die relative Luftfeuchtigkeit nicht überwachen

Ohne Hygrometer ist Curing wie Kochen ohne Thermometer. Viele Grower ruinieren ihre Buds, weil sie die Luftfeuchtigkeit im Behälter nicht überwachen. Kontrolliere unbedingt die Luftfeuchtigkeit in deinen Gläsern/Bags: Über 65 % droht Schimmel, unter 55 % wird das Aushärten unterbrochen.

Kunststofftüten zum Aushärten verwenden

Kunststofftüten wirken auf den ersten Blick zwar wie eine günstige Alternative zu Gläsern, sind fürs Curing aber absolut ungeeignet. Sie ermöglichen Sauerstoffaustausch, speichern die Feuchtigkeit aber ungleichmäßig, was Schimmelbildung begünstigt und zu faden Aromen führt. Zudem kann statische Aufladung die Trichome beschädigen und so die Potenz deines Vorrats mindern.

Für die besten Ergebnisse solltest du dich an Glasbehälter, Grove Bags oder spezielle Curing-Maschinen bzw. -Kammern halten, wenn du mehr Kontrolle willst.

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Wie lange sollte Cannabis aushärten?

Wie lange sollte Cannabis aushärten?

Sobald deine Buds in Gläser oder Grove Bags gefüllt wurden und du mit dem täglichen Entlüften begonnen hast, stellt sich natürlich die nächste Frage: Wie lange sollte Cannabis fermentieren? Die Antwort hängt von deinen Zielen ab, generell zahlt sich Geduld aber immer aus.

Mindestdauer des Aushärtens

Du solltest dein Cannabis mindestens 2 Wochen aushärten. Die Aromen und Potenz entfalten sich auch danach noch weiter. Längeres Aushärten führt meist zu besseren Ergebnissen.

Ideale Curing-Dauer: 4–8 Wochen

Für erstklassig ausgehärtetes Cannabis empfehlen die meisten erfahrenen Grower eine Curing-Dauer von vier bis acht Wochen. So wird das Chlorophyll vollständig abgebaut, die Terpene werden stabilisiert und die Restfeuchte verteilt sich gleichmäßig in den Buds. Manche Cannasseure lassen ihren Vorrat sogar bis zu sechs Monate aushärten.

Woran erkenne ich, dass Cannabis fertig ausgehärtet ist?

Du bist dir nicht sicher, ob deine Buds fertig ausgehärtet sind? Achte auf diese Anzeichen:

  • Sanfter, aromatischer Rauch ohne Kratzen.
  • Starkes, reichhaltiges und komplexes Aroma. Kein grasiger oder „grüner“ Geruch.
  • Feste, aber nachgiebige Buds, die nicht zu trocken oder feucht sind.
  • Stabile Luftfeuchtigkeit zwischen 58 und 62 % in den Curing-Behältern.
  • Klebrige Trichome, die bei behutsamem Handling intakt bleiben.

Sind all diese Kriterien erfüllt, kannst du vom Aushärten zur Langzeitlagerung übergehen, eine wichtige Unterscheidung, auf die wir gleich näher eingehen werden.

Kann man Cannabis zu lange aushärten?

Kann man Cannabis zu lange aushärten?

Geduld ist beim Aushärten zwar essenziell, doch ein endlos langer Prozess ist nicht immer von Vorteil.

Plateau vs. Abbau

Nach etwa 6–8 Wochen haben die meisten biochemischen Prozesse, die das Aroma, den Geschmack und die Sanftheit deiner Buds verbessern, ihren Höhepunkt erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist dein Cannabis optimal ausgehärtet.

Längeres Aushärten verbessert die Qualität nicht unbedingt. Tatsächlich kann sich zu langes Curing unter unkontrollierten Bedingungen sogar negativ auswirken:

  • Abbau von THC zu CBN
  • Verlust von Terpenen durch Oxidation oder Verdunstung
  • Bröselige, übertrocknete Buds (bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit)

Um das zu verhindern, solltest du nach acht Wochen zum Aufbewahren deiner Ernte übergehen.

Aushärten vs. Aufbewahren: Worin besteht der Unterschied?

Aushärten vs. Aufbewahren: Worin besteht der Unterschied?

Curing ist ein aktiver Prozess, bei dem du regelmäßig die Luftfeuchtigkeit überprüfst und die Behälter entlüftest. Beim Aufbewahren geht es hingegen darum, die Haltbarkeit deines Weeds zu maximieren. Dafür werden die Buds dunkel, luftdicht und bei einer stabilen Luftfeuchtigkeit von 58–62 % aufbewahrt, idealerweise mit einem Humidity Pack.

Wenn du nicht nur getrocknete Blüten, sondern auch Edibles, Öle oder Konzentrate lagerst, lies auf jeden Fall unseren speziellen Guide zum richtigen Lagern von Cannabis-Edibles.

Was ist mit Water-Curing?

Manche Grower experimentieren mit dem sogenannten Water-Curing, bei dem die Buds in destilliertes Wasser eingetaucht werden, um Verunreinigungen auszuspülen. Dieser Vorgang beschleunigt zwar den Abbau von Chlorophyll und verkürzt die Curing-Zeit, kann aber auch Terpene auswaschen und das Aroma mindern.

Ob Water-Curing das Richtige für dich ist, erfährst du hier.

Das Curing ist abgeschlossen!

Das Curing ist abgeschlossen!

Wer Cannabis veredeln möchte und das Aushärten beherrscht, wird mit Gras belohnt, dessen Qualität der von Cannabisfachgeschäften nahekommt. Mit der richtigen Kombination aus Timing, Technik und Tools können selbst Anfänger können sanftes, aromatisches und lange haltbares Weed produzieren. Halte dich an diese Anleitung und mit etwas Übung wird aus jeder Ernte schon bald erstklassiges Weed!

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