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Die Vergangenheit, Gegenwart Und Zukunft Afghanischer Landrassensorten
10 min

Die Vergangenheit, Gegenwart Und Zukunft Afghanischer Landrassensorten

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Afghanisches Landrassen-Cannabis ist weltbekannt. Und dank der harten Arbeit mutiger Reisender und Cannabisliebhaber ist es jetzt einfacher als je zuvor, afghanisches Landrassen-Weed zu Hause anzubauen. Erfahre hier alles über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von afghanischem Landrassen-Cannabis.

Versteckt in Zentralasien liegt Afghanistan – ein Land, das trotz jahrelanger politischer Instabilität nach wie vor Cannabisliebhaber mit seiner verführerischen Cannabiskultur und den einzigartigen lokalen Landrassensorten fasziniert.

Doch was macht afghanisches Cannabis so besonders? Welche geografischen und sozialen Einflüsse haben diese Region zu einem so erstaunlichen Zentrum für Cannabisgenetik werden lassen? Lies weiter, um alles Wissenswerte über die Landrassensorten und die einzigartige Cannabiskultur Afghanistans zu erfahren.

Was sind Landrassensorten?

Was Sind Landrassensorten?

Wer eine Leidenschaft für Weed fühlt, für den sind Landrassensorten so etwas wie das Cannabis-Kronjuwel. Diese Sorten wachsen isoliert in bestimmten Regionen der Welt (d. h. abseits von anderen Cannabissorten) und entwickeln spezifische Eigenschaften als Reaktion auf ihre lokalen Wachstumsbedingungen. Landrassensorten entwickeln durch jahrelange Anpassung an Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Bodenzusammensetzung ihres Lebensraums einzigartige Eigenschaften – von unterschiedlichen Blütezeiten und Blütenstrukturen bis hin zu neuartigen Aromen und Geschmacksrichtungen.

In der modernen Welt der Cannabis-Hybriden erlauben Landrassensorten nicht nur einen Einblick in die Geschichte der Cannabispflanze auf der ganzen Welt, sondern ermöglichen auch einen nostalgischen Blick darauf, wie die Pflanze aussieht, riecht und schmeckt, wenn sie in der freien Natur wächst. Egal, ob du dein eigenes Cannabis anbaust, individuell Sorten züchtest, Samen sammelst oder einfach nur die vielen unterschiedlichen Aromen und Geschmacksrichtungen der Pflanze genießt, ist das Experimentieren mit Landrassen-Weed etwas wirklich Besonderes.

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Die Geschichte der afghanischen Landrassensorten

Die Geschichte Der Afghanischen Landrassensorten

Von den zerklüfteten Küsten Südafrikas bis zu den Bergen Asiens kommen Landrassensorten auf der ganzen Welt vor, was insbesondere in Regionen zutrifft, in denen die Verwendung der Pflanze tief in der lokalen Kultur verankert ist. Afghanistan ist eine solche Region, die einen Schmelztiegel einzigartiger Cannabis-Landrassengenetik darstellt.

Cannabis ist für die afghanische Kultur von zentraler Bedeutung, was sehr wahrscheinlich bereits viele Jahrhunderte lang so ist. Hierzu gibt es viele Theorien – Forscher wie der russische Botaniker Nikolai Iwanowitsch Wawilow und andere vertraten lange Zeit die Auffassung, Cannabis und seine Verwendung als psychoaktive Droge habe seinen Ursprung in den Gebieten des heutigen Afghanistan, Pakistan, Tadschikistan, Usbekistan sowie in Teilen Indiens und Chinas (McPartland, Hegman & Long, 2019; Vavilov & Dorofeev, 1992).

Andere Forscher vermuten hingegen, Cannabis stamme aus dem tibetischen Plateau und sei von Nomadenstämmen weiter in den Westen verbreitet worden (Wnuk, 2023). Ebenso gibt es viele Theorien und Volksmärchen darüber, wie Cannabis insbesondere in Afghanistan und generell in islamischen Gesellschaften eingeführt wurde.

Manche Experten argumentieren beispielsweise, die Pflanze sei von den Armeen Dschingis Khans weiter nach Westen gebracht worden, nachdem sie sie selbst von den Skythen übernommen hatten (Bjelica & Foschini, 2019). Im Gegensatz dazu wird auch die Auffassung vertreten, Cannabis sei von Baba Ku nach Afghanistan eingeführt worden – einer halbmythologischen Figur, deren Schrein in Balkh Weed-liebende Besucher nach wie vor anzieht (Strazzeri, 2021).

Unabhängig davon, ob Cannabis in Afghanistan beheimatet ist oder wie es dorthin gelangt ist, dürfte eines klar sein: Viele Afghanen lieben es, high zu sein. Darüber hinaus sind die Cannabispflanze und ihre Verwendung als psychoaktive Droge tief in der Kultur der Region verankert (Binsky, 2019; Strazzeri, 2024).

Selbst in Großstädten wie Mazar-i-Sharif ist es nicht ungewöhnlich, dass deren Bewohner Cannabispflanzen in ihren Gärten wachsen lassen. Und obwohl die Pflanze nach afghanischem Recht illegal ist, werden außerhalb der afghanischen Städte die Cannabisplantagen immer größer und auffälliger.

Anders als in anderen Teilen der Welt wird Cannabis in Afghanistan am häufigsten in Form von Haschisch konsumiert (auf den Landessprachen Dari oder Paschtu als „Chars“ bekannt). Es wird in Chillums und Pfeifen geraucht, ist besonders bei älteren Männern beliebt und wird, was dich sicher nicht wirklich überrascht, aus regional angebautem Landrassen-Cannabis gewonnen.

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Eigenschaften von afghanischem Landrassen-Cannabis

Eigenschaften Von Afghanischem Landrassen-Cannabis

Afghanisches Cannabis und Haschisch sind generell für ihre starken Aromen und Geschmacksrichtungen bekannt, die von moschusartigen, erdigen, holzigen und würzigen Noten dominiert werden (anstatt wie moderne Sorten süß, fruchtig oder „treibstoffartig“ zu sein). Allerdings weisen bestimmte Sorten aus dem ganzen Land auch ganz spezifische abweichende Eigenschaften auf.

Cannabispflanzen aus Zentralafghanistan (z. B. aus Provinzen wie Bamiyan) haben sich an die heißen, klaren Sommer und eiskalten Winter der Region angepasst, was zu besonders robusten Pflanzen geführt hat, die Blüten mit subtilen beerenartigen Obertönen produzieren.

Pflanzen aus südlicheren Regionen (wie Kandahar), die sich sich an das nahezu wüstenähnliche Klima der Region angepasst haben, produzieren Blüten mit erdigeren Aromen und einem Geschmack, der an Kaffee, Holz und feuchte Erde erinnert. Manche Sorten aus dieser Region bieten sogar subtile fruchtige Noten, die an grüne Äpfel denken lassen.

Nicht nur durch ihre einzigartigen Aromen und ihren spezifischen Geschmack heben sich afghanische Landrassensorten von anderen Sorten ab, sondern auch mit Blick auf ihre Morphologie. Afghanische Cannabispflanzen haben in der Regel breite Blätter, kräftige Stiele und wachsen zu großen, tiefgrünen Büschen heran, die nicht nur über 200 cm hoch werden können, sondern auch sehr große Blüten und Samen produzieren.

Wilde oder verwilderte Pflanzen hingegen sind dünner, kürzer und produzieren kleinere, dünnere Blüten mit weniger Harz und kleineren Samen. Anstatt Saatgut von Saatgutbanken oder internationalen Züchtern zu kaufen, säen afghanische Cannabisbauern natürlich ihre eigenen Samen aus, die sie auf ihren Farmen von bestäubten Weibchen ernten. Auf diese Weise haben sie dazu beigetragen, die Merkmale zu bewahren und zu verfeinern, die heute die afghanischen Landrassensorten charakterisieren und sie so begehrt machen.

Herausforderungen und Nutzen des Sammelns afghanischer Landrassensorten

Herausforderungen Und Nutzen Des Sammelns Afghanischer Landrassensorten

Afghanen sind nicht die einzigen Menschen, die ihr heimisches Gras zu schätzen wissen, denn auch andere Smoker auf der ganzen Welt tun es ihnen gleich! Tatsächlich strömten in den 1970er Jahren für kurze Zeit Touristen auf der Suche nach neuen Erfahrungen und natürlich nach erstklassigen Drogen zum „Hippie Trail“. Leider haben der Kalte Krieg und andere Unruhen (wie die Iranische Revolution) den Tourismus in der Region zum Erliegen gebracht, weshalb Afghanistan (sowie andere umliegende Regionen) seit fast 30 Jahre vom Rest der Welt praktisch abgeschnitten sind.

Obwohl der Tourismus in Afghanistan langsam wieder zunimmt (das Land empfing im Jahr 2023 rund 5000 internationale Besucher), bleibt die Region isoliert (Al Jazeera, 2024). Die Tatsache, dass Cannabis im Land technisch gesehen immer noch illegal ist, macht es für Ausländer nicht einfacher, die Verbindungen Afghanistans zu dieser alten Pflanze zu erkunden, da Einheimische, die am Anbau oder der Produktion/dem Verkauf von Haschisch beteiligt sind, es vorziehen, sich bedeckt zu halten.

Außerdem erschwert auch der Mangel an Infrastruktur und Übernachtungsmöglichkeiten weiterhin das Reisen durch das Land. Und als ob das noch nicht genug wäre, trägt die allgegenwärtige Gewalt durch Zusammenstöße der Taliban, Isis und den vielen ethnischen Gruppen, die Afghanistan als ihre Heimat bezeichnen, noch zur Verschärfung der Situation bei.

Wer sich dennoch die Mühe macht, durch Afghanistan zu reisen, Kontakte zu den Einheimischen zu knüpfen und in die reiche Cannabiskultur des Landes einzutauchen, empfindet diese Erfahrung als äußerst lohnend. Tatsächlich verdankt die Cannabis-Community diesen Reisenden die Entdeckung berühmter afghanischer Sorten wie:

  • Mazar-i-Sharif: Benannt nach der Hauptstadt der afghanischen Provinz Balkh.
  • Hindu Kush: Man nimmt an, dass diese Sorte aus den Fußstapfen des Hindukusch-Gebirges stammt, das sich über Afghanistan, Tadschikistan und Pakistan erstreckt.
  • Afghan Kush: Wahrscheinlich eine Variante von Hindu Kush, die aus ähnlichen Bergregionen stammt.

Hindu Kush (Zamnesia Seeds) feminisiert

(30)
Eltern: Landrace
Genetik: Indica
Blütezeit : 8-9 wochen
THC: 20%
CBD: 0-1%
Blütentyp: Photoperiodisch

Die Zukunft der afghanischen Landrassensorten

Die Zukunft Der Afghanischen Landrassensorten

Wer das Glück hat, afghanisches Haschisch oder Landrassen-Weed probieren zu dürfen, wird dessen ausgeprägten Geschmack, spezifische Aromen und besondere Wirksamkeit bestätigen. Obwohl es so begehrt ist, stellt sich dennoch die Frage, wann afghanisches Cannabis endlich seinen großen Durchbruch auf dem globalen Cannabismarkt schaffen wird – wenn dies überhaupt jemals der Fall sein sollte.

Historisch gesehen wurden afghanische Sorten, die es über die Grenze schafften, normalerweise von Ausländern mitgebracht, die das Land vor der sowjetischen Invasion und dem Kalten Krieg bereist haben. Könnte das Wiederaufleben des Tourismus eine Chance für Sortenjäger und Samensammler sein, erneut zu erkunden, was Afghanistan zu bieten hat?

Oder noch besser: Könnte das Land vor einer neuen Friedensperiode stehen, die es den Afghanen ermöglicht, ihre einzigartigen Sorten auf dem Weltmarkt anzubieten? Schließlich besteht eine große Nachfrage nach Landrassen-Weed, was dazu beitragen wird, die natürliche genomische Vielfalt der Cannabisgattung zu bewahren (Richmond & Clarke, 2020).

Leider ist es schwer, mit Sicherheit zu sagen, wie die Zukunft der afghanischen Landrassensorten aussehen wird. Was wir jedoch wissen ist, dass Zamnesia zu den ersten globalen Saatgutanbietern gehört, die mit der Afghan Seed Connection zusammenarbeiten – einem Unternehmen, das sich der Bereitstellung echter Landrassen-Cannabisgenetik für Züchter, Anbauer und Sammler auf der ganzen Welt verschrieben hat.

Die einzigartige Geschichte von Afghan Seed Connection

Die Einzigartige Geschichte Von Afghan Seed Connection

Afghan Seed Connection besteht aus einem Team von Cannabis-begeisterten Menschen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Lücke zwischen dem globalen Cannabismarkt und den alten afghanischen Landwirten zu schließen. Im Jahr 2018 reisten sie nach Afghanistan, um ihren Traum wahr werden zu lassen, eine Genehmigung für den Anbau von Cannabis für medizinische Zwecke zu erhalten. Leider wurden diese Pläne im Jahr 2020 abrupt gestoppt, als die Taliban erneut die Kontrolle über das Land übernahmen.

Anstatt aufzugeben, kehrte Afghan Seed Connection jedoch 2021 nach Afghanistan zurück, um Gespräche mit den Taliban zu führen, die Cannabis leider nicht als Heilpflanze anerkennen und seinen Anbau und Handel weiterhin verbieten. Dennoch beschloss Afghan Seed Connection, quer durch das Land zu reisen, um dessen Cannabiskultur zu erkunden und die einzigartigen Sorten aus den verschiedenen Regionen zu katalogisieren.

Schnell erfuhren sie, wie wichtig Cannabis für die Menschen in Afghanistan ist, insbesondere in ländlichen Gebieten. „In manchen Provinzen wie Paktia und anderen leben die Menschen ausschließlich vom Einkommen aus dieser Pflanze“, sagt der Firmengründer. „Sie ist ein wichtiger Teil der afghanischen Marktwirtschaft. Kleinbauern profitieren davon und können nur dank Cannabis überleben.“

Trotz der Missbilligung der Taliban beschloss Afghan Seed Connection, mit dem Auto durch Afghanistan zu reisen, um mit örtlichen Landwirten in Kontakt zu treten und das enorme Projekt der Katalogisierung der Sorten des Landes zu starten.

„Wir sind mit dem Auto durch 16 Provinzen gereist, um verschiedene Samen und Pflanzen aus jeder Provinz zu analysieren“, sagt Afghan Seed Connection. „Wir haben die Blüten und das Öl mit einem GemmCertPro analysiert und die Ergebnisse waren hervorragend – insbesondere im Hinblick auf die CBD-Werte, die extrem hoch und vielfältig waren. Wir beschlossen, die besten Sorten mit nach Europa zu nehmen, gründeten die Marke Afghan Seed Connection und gaben den armen Bauern, die wir auf unseren Reisen trafen und die auf Cannabis als Einkommensquelle angewiesen sind, ein Versprechen: Neben dem Kaufpreis der Samen geht auch ein Teil unseres Einkommens an die Bauern, die uns beliefern.“

Top 5 Sorten von Afghan Seed Connection

Top 5 Sorten Von Afghan Seed Connection

Solltest du schon immer davon geträumt haben, afghanisches Landrassen-Cannabis zu Hause selbst anzubauen, ist dies jetzt möglich! Schaue dir nachfolgend einige erstaunlichen Sorten von Afghan Seed Connection an.

Afghan Seed Connection – Kabul

Kabul ist Afghanistans pulsierende Hauptstadt. Die auf eine reiche Geschichte zurückblickende Stadt liegt im Osten des Landes in einem fruchtbaren Tal. Sogar im Stadtzentrum findet man Cannabispflanzen, doch die wirkliche Magie entfaltet sich auf den größeren Farmen am Rande der Metropole. Und genau dorthin hat sich Afghan Seed Connection begeben, um seine Samen zu beschaffen.

Die regulären Samen von Kabul haben sich an das halbtrockene kontinentale Klima der Region angepasst, weshalb aus ihnen robuste Exemplare hervorgehen, die eine würdige Ergänzung für jeden Garten oder jedes Zuchtprogramm darstellen. Kabul-Pflanzen können bis zu 180 cm groß werden und große, dichte Blüten hervorbringen, die ein köstliches, moschusartiges Aroma mit leichten Zitronennoten verströmen und eine entspannende Wirkung aufweisen.

Kabul (Afghan Seed Connection) regulär

Eltern: Landrace
Genetik: 100% Indica
THC: 18%
CBD: Medium
Blütentyp: Photoperiodisch

Afghan Seed Connection – Panjshir Real Kush

Panjshir Real Kush stammt ursprünglich aus der Provinz Panjshir und ist, wie der Name keineswegs verschweigt, echtes Kush-Cannabis. Diese aus den Ausläufern des Hindukusch-Gebirges stammenden Pflanzen haben sich jahrelang an das subarktische/subalpine Klima der Region angepasst und produzieren nun unglaublich reichhaltiges, potentes Cannabis.

Falls du in einer kühlen Region lebst, ist dies genau die Sorte für dich. Nur wenige Wochen nach der Aussaat dieser Samen wird dein Garten üppige Pflanzen beherbergen, die hervorragende Männchen für die Zucht und atemberaubende Weibchen hervorbringen. Exemplare dieser Sorte werden bis zu 250 cm hoch, wobei sie dichte, vereiste Buds mit einzigartig süßen, fruchtigen Aromen und bis zu 24 % THC produzieren!

Panjshir Real Kush (Afghan Seed Connection) regulär

Eltern: Landrace
Genetik: 100% Indica
THC: 24%
CBD: Medium
Blütentyp: Photoperiodisch

Afghan Seed Connection– Kandahar

Kandahar ist eine der wohl größten Cannabisanbauregionen Afghanistans – und für ein Land, das über 3000 Tonnen Haschisch pro Jahr produziert, ist das schon eine ziemliche Hausnummer (Vereinte Nationen, 2009). Dank einem heißen, trockenen Klima und einer Höhe von rund 1000 m über dem Meer bringt Kandahar wirklich mächtige Pflanzen hervor.

Männliche Kandahari-Pflanzen sind groß, harzig und entwickeln starke Zweige, weshalb sie sich hervorragend für die Zucht eignen. Die Weibchen hingegen produzieren große, tiefgrüne Blüten mit hervorragender Trichombedeckung und aromatischen Noten, die an Kaffee, Holz, Erde und Äpfel erinnern. Darüber hinaus erzeugt Kandahar mit 26 % THC ein pseudopsychedelisches High, das sowohl zerebral als auch körperlich wirkt – ideal für erfahrene Nutzer, die auf der Suche nach einem echten Kick sind!

Kandahar (Afghan Seed Connection) regulär

Eltern: Landrace
Genetik: 100% Indica
THC: 26%
CBD: Medium
Blütentyp: Photoperiodisch

Afghan Seed Connection – Parwan

Parwan ist ein wenig bekannter Ort nördlich von Kabul, doch das hielt Afghan Seed Connection nicht davon ab, die Gegend nach ihren wertvollsten Cannabissorten abzusuchen. Du darfst große Pflanzen mit einer Höhe von über 250 cm erwarten, die zum Gedeihen kaum mehr als Wasser und guten Boden benötigen.

Aufgrund ihrer enormen Größe und hervorragenden Verzweigung liefern Parwan-Pflanzen einen besonders hohen Ertrag. Ebenso beeindruckend sind die von diesen Pflanzen produzierten Blüten, denn diese entwickeln wunderschöne Farben und Aromen, die mit ihren kräftigen, erdigen, holzigen und würzigen Noten perfekt das traditionelle afghanische Haschisch charakterisieren.

Parwan (Afghan Seed Connection) regulär

Eltern: Landrace
Genetik: Indica
THC: 18%
CBD: Unbekannt
Blütentyp: Photoperiodisch

Afghan Seed Connection– Helmand

Helmand, Afghanistans größte Provinz, grenzt an Pakistan und weist ein von Natur aus trockenes und heißes Klima mit kühlen Abenden und Wintern auf. Natürlich gibt es in der Provinz viele Cannabispflanzen, die Afghan Seed Collective durchstöberte, um Exemplare zu finden, die es wert waren, bewahrt zu werden.

Nachdem du diese Samen ausgesät hast, werden innerhalb weniger Wochen in deinem Garten robuste, kräftige männliche und weibliche Pflanzen wachsen, die tiefgrüne Blätter, einen starken Mittelstamm und große, kräftige Seitenzweige entwickeln. Dank der Anordnung der Internodien und ihrer Widerstandsfähigkeit eignen sich diese Pflanzen hervorragend für Training. Ebenso produzieren sie auch einen hohen Ertrag dichter Blüten mit tiefen Kush-Aromen, fruchtigen Akzenten und moosigen Untertönen.

Helmand (Afghan Seed Connection) regulär

Eltern: Landrace
Genetik: 100% Indica
THC: 25%
CBD: Medium
Blütentyp: Photoperiodisch

Der Anbau afghanischer Landrassensorten

Der Anbau Afghanischer Landrassensorten

Das raue, trockene Klima Afghanistans vereint kontinentale, halbarktische und halbwüstenähnliche Bedingungen. Unerträglich langen und heißen Sommern stehen kurze und eiskalte Winter gegenüber. In vielen Teilen des Landes ist Cannabis dank der unglaublichen Fähigkeit der Pflanze, sich an die örtlichen Bedingungen anzupassen, für Landwirte die einzige brauchbare Nutzpflanze.

Das afghanische Klima hat im Laufe der Jahrtausende Cannabispflanzen hervorgebracht, die äußerst robust und widerstandsfähig sind. Sie trotzen extremer Hitze und kalten Nachttemperaturen ebenso wie anhaltenden Dürreperioden. Wer sie im Freien anbaut, wird feststellen, dass diese Pflanzen sogar in kühlen Klimazonen gedeihen.

Afghanische Landrassensorten werden in der Regel sehr groß; da sie leicht eine Höhe von bis zu 250 cm oder mehr erreichen, kann es sich schwierig gestalten, sie in der Growbox oder in kleinen Gewächshäusern mit beengten Platzverhältnissen anzubauen. Allerdings können afghanische Sorten aufgrund ihrer Stressresistenz problemlos mit den meisten Low- oder High-Stress-Trainingstechniken umgehen. Ihre enorme Größe und hervorragende Verzweigung verleihen diesen Sorten die Fähigkeit, in fast jeder Umgebung einen sehr hohen Ertrag zu erzielen.

Solltest du eine der hier genannten afghanischen Landrassensorten zu Hause anbauen, dann empfehlen wir dir, dies nur in großen Töpfen oder in ausgedehnten Gartenbeeten zu tun. Diese Pflanzen lieben gesunden organischen Boden, sollten sich aber auch gut in erdlose Anbaumethoden einfügen. Ihre Blütezeit kann je nach Region variieren. Vergiss diese Fakten nicht, wenn du deinen Anbau entsprechend planst.

Beginne jetzt dein eigenes afghanisches Abenteuer

Beginne Jetzt Dein Eigenes Afghanisches Abenteuer

Bist du bereit, dich auf das Anbauabenteuer deines Lebens einzulassen? Wir bei Zamnesia sind äußerst stolz darauf, eine vollständige Auswahl afghanischer Landrassensamen von Afghan Seed Connection auf Lager zu haben. Durchstöbere noch heute unsere Auswahl, wähle deine Favoriten aus und genieße die Erfahrung des Anbaus afghanischer Landrassen-Genetik – mit dem Wissen, damit dazu beizutragen, ein uraltes Anbauhandwerk aufrechtzuerhalten, auf das Millionen Afghanen zurückgreifen.

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Steven Voser
Steven Voser
Steven Voser ist ein unabhängiger Cannabisjournalist mit über 6 Jahren Schreiberfahrung über alle relevanten Cannabisthemen. Er schreibt darüber wie man es anbaut, wie man es am besten genießt und auch über die boomende Industrie und die undurchsichtige rechtliche Lage.
Quellen
  • Al Jazeera. (2 april 2024). Photos: Tourist numbers up in post-war Afghanistan - https://www.aljazeera.com
  • Binsky, & D. (11 april 2019). How Afghanistan Gets High (Growing Their Own Hash) - https://www.youtube.com
  • Bjelica, J., & Foschini, F. (7 januari 2019). The Myth of ‘Afghan Black’ (1): A cultural history of cannabis cultivation and hashish production in Afghanistan - https://www.afghanistan-analysts.org
  • McPartland, John M., Hegman, William, Long, & Tengwen. (2019, November). Cannabis in Asia: its center of origin and early cultivation, based on a synthesis of subfossil pollen and archaeobotanical studies - https://link.springer.com
  • McPartland, John M., Hegman, William, Long, & Tengwen. (2019, November). Cannabis in Asia: its center of origin and early cultivation, based on a synthesis of subfossil pollen and archaeobotanical studies - https://link.springer.com
  • Richmond, M., & Clarke, R. C. (24 februari 2020). Cannabis landraces: Past, present, and future. Cannabis Business Times - https://www.cannabisbusinesstimes.com
  • Strazzeri, & L. (6 oktober 2021). A Glimpse Into Afghanistan's Traditional Cannabis Culture - https://cannabisnow.com
  • Strazzeri, & L. (12 augustus 2024). I Went On a Weed Tour of Afghanistan - https://www.vice.com
  • Strazzeri, & L. (2024, August 12). I Went On a Weed Tour of Afghanistan - https://www.vice.com
  • United Nations Office on Drugs and Crime. (2009). Afghanistan cannabis survey 2009 - https://www.unodc.org
  • Vavilov, N. I., & Dorofeev, V. F. (1992). Origin and geography of cultivated plants - https://www.researchgate.net
  • Wnuk, & A. (8 september 2023). How humans brought cannabis to every corner of the globe - https://www.newscientist.com
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