Echinopsis lageniformis, besser bekannt als Bolivian Torch, bolivianischer Stangenkaktus oder Kaktus der vier Winde, stammt aus den Bergen Boliviens und ist ein schnell wachsender Meskalin Kaktus, der nach der Einnahme starke Wirkungen auslöst. Diese Pflanze enthält einen höheren Anteil an Meskalin als andere psychedelische Kakteen und führt in ausreichenden Dosen zu starken Halluzinationen. Mit den bei Zamnesia erhältlichen Samen oder Stecklingen kannst Du jetzt ganz einfach Deinen eigenen Bolivian-Torch-Kaktus züchten.
Dieser bolivianische Stangenkaktus wächst schnell und gedeiht in den richtigen Händen sehr gut. Die schlanke Pflanze kann in kaktusspezifischen Böden kultiviert werden und erfordert insgesamt nur sehr wenig Pflege. Einzig ein wenig Wasser dann und wann ist nötig, damit der Kaktus gut durch seinen Wachstumszyklus kommt.
Der Trip, den diese Pflanze auslöst, wird durch eine Vielzahl sensorischer Veränderungen definiert, zu denen auch starke visuelle Effekte gehören. Mit Sicherheit ist dies kein Kaktus für Anfänger. Die Wirkung setzt nach 1–2 Stunden ein und kann je nach eingenommener Menge 6–12 Stunden anhalten.
Wie alle Halluzinogene sollte auch der Bolivian-Torch-Kaktus mit Bedacht und Respekt behandelt werden, so dass seine Wirkung voll ausgeschöpft werden kann.
Früher als Trichocereus bridgesii bekannt. In der Natur wird dieser Kaktus in den bolivianischen Bergen gefunden. Die Eingeborenen Boliviens nennen diesen Kaktus Achuma oder Wachuma. Wir haben verschiedene Größen von Stecklingen auf Lager.
Die "monströse" Version des bolivianischen Stangenkaktus (Echinopsis lageniformis) ist ein spezieller Kaktus, der auch "Penis Pflanze" genannt wird. "Monströs" bedeutet, daß dies eine mutierte Form des ursprünglichen Kaktus' ist. Ein Mutantenkaktus wächst in einer abnormen Form und kann daher im Vergleich zu Kakteen der gleichen Art eine andere Form annehmen.
Bolivian Torch (Echinopsis lageniformis) ist einer der psychedelischen Kakteen aus Südamerika, der eine wichtige Rolle in schamanischen Ritualen spielt. In seiner Erscheinung ähnelt er sehr dem San Pedro Kaktus, hat aber weniger und breitere Rippen. So wie der San Pedro Kaktus enthält der Bolivian Torch eine Vielzahl psychoaktiver Alkaloide, darunter das stark psychedelische Meskalin.
Der Kaktus der vier Winde (Echinopsis lageniformis forma quadricostata) ist ein extrem seltener vierrippiger Kaktus, der in den Bergen Boliviens zu finden ist. Die Einheimischen nennen ihn "Achuma" oder "Wachuma" und sehen ihn als heilig an. Außerdem werden diesem Kaktus stärkere Eigenschaften als dem San Pedro oder dem Peruanischen Stangenkaktus nachgesagt. Wir haben verschiedene Größen...
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Potente psychedelische Verbindungen kommen überall in der Natur vor, von Psilocybin-haltigen Pilzen bis hin zu DMT-produzierenden Kröten. Wir wissen nicht wirklich, warum es sie überhaupt gibt. Einige behaupten, dass diese bewusstseinsverändernden Substanzen dazu beitragen, potenzielle Raubtiere abzuschrecken. Andere behaupten, dass sie von einer höheren Macht auf die Erde gebracht wurden, um uns göttliche Erfahrungen zu ermöglichen. Eine dieser Substanzen ist Meskalin. Das psychedelische Alkaloid kommt in zahlreichen Kakteenarten vor und wird seit tausenden von Jahren dazu verwendet, um einen veränderten Bewusstseinszustand hervorzurufen. Begleite uns auf unserer Erkundung der Geschichte dieser Lebensformen, ihren Wirkungen und wie sie angebaut und konsumiert werden können.
Meskalin-Kakteen wachsen im Gebirge der Anden, in Mexiko und im Südwesten der USA, wo sie seit fast 6.000 Jahren zeremoniell verwendet werden. Verantwortlich für die psychedelische Wirkung ist das psychoaktive Phenylethylamin-Alkaloid Meskalin.
Wissenschaftler nehmen an, dass die amerikanischen Ureinwohner von Texas und Neumexiko die ersten Gruppen waren, die Meskalin-Kakteen zu diesen Zwecken nutzten – was durch in den texanischen Shumla-Höhlen entdeckte Bildnisse belegt ist. Auch das Volk der Huichol in Mexiko und die Azteken verwendeten Meskalin-Kaktusarten für spirituelle und zeremonielle Zwecke.
Die Spanier waren die ersten Menschen der Alten Welt, die mit diesen Pflanzenarten in Berührung kamen. Sie schrieben Berichte darüber, dass sie miterlebten, wie mexikanische Stammesangehörige Präparate konsumierten, bevor sie in nächtelang andauernde Tänze und Trancezustände verfielen.
Tausende von Jahren nachdem die Menschheit begann, Meskalin-Kakteen wegen ihrer halluzinogen Eigenschaften einzunehmen, begannen westliche Wissenschaftler ihre Geheimnisse zu entschlüsseln. Erstmals isoliert und identifiziert wurde Meskalin im Jahre 1897 von dem deutschen Pharmakologen Arthur Heffter. Etwas mehr als zwei Jahrzehnte später synthetisierte der österreichische Chemiker Ernst Spath die Chemikalie dann zum ersten Mal.
In den 1950er Jahren drang Meskalin in die westliche Kultur vor. Der Autor und Philosoph Aldous Huxley verhalf Meskalin in das kollektive Bewusstsein, indem er das Buch Doors of Perception verfasste, in dem er seine Erfahrungen mit dem Psychedelikum schilderte. Der Entheogen-Enthusiast und Psychiater Humphry Osmond und der berühmte psychedelische Chemiker Alexander Shulgin verhalfen dem Molekül zu weiterem Aufwind.
Zahlreiche verschiedene Kakteen-Arten produzieren das Meskalin-Molekül. Einige davon sind winzig und wachsen extrem langsam, während andere turmhohe Giganten sind, die nur so in die Höhe schießen.
Peyote ist vermutlich der berühmteste aller Meskalin-Kakteen. Der fundamentale Kaktus wächst in seiner natürlichen Heimat zwischen dem südwestlichen Texas bis nach Mexiko. Peyote ist eine der stärksten Arten von halluzinogenen Kakteen und enthält getrocknet 3–6% des Moleküls. Der dornenlose Kaktus, der wissenschaftlich als Lophophora williamsii bezeichnet wird, wächst extrem langsam. Es kann bis zu drei Jahre dauern, bis sich ein Samen zu einem reifen Exemplar entwickelt. Selbst dann überschreitet Peyote selten eine Höhe von 7 und einen Durchmesser von 12 Zentimetern. Der Kaktus nimmt die Form eines knollenförmigen "Knopfs" an und bildet gelegentlich eine einzelne rosa-weiße Blüte aus. Leider hat das langsame Wachstum der Kakteen zusammen mit der übermäßigen Ernte dazu geführt, dass der Kaktus einen gefährdeten Schutzstatus hat.
Lophophora decipiens ist ein weiteres Mitglied der Peyote-Familie. Diese schneller wachsende Version des Peyote sieht fast ganz genauso aus und erreicht eine ähnliche Größe. Seine Heimat liegt im mexikanischen Staat Coahuila und er ist in der Wildnis nur sehr schwer zu finden.
San Pedro (Echinopsis pachanoi) wird in der Anden-Region seit mindestens 2.000 Jahren traditionell genutzt. Er gedeiht in den Gebirgsregionen von Ecuador, Peru, Argentinien, Bolivien und Chile auf Höhen von bis zu 3.000m. Der Kaktus wird viel größer als die Peyote-Arten und nimmt eine säulenartige Form an. Er kann jährlich 40cm an Höhe zuzulegen und maximal 4–6m erreichen. Der San Pedro produziert gelb-braune Stacheln im Überfluss und bildet brillante weiße Blüten aus. Getrocknet enthält der Kaktus ungefähr 2,4% Meskalin.
Bolivian Torch (Echinopsis lageniformis) ist eine Meskalin-Kakteenart aus den hohen Wüsten Boliviens. Die säulenförmige Art wächst schnell und erreicht eine Höhe von 2–5m. Er besitzt acht Rippen, die alle mit braunen Stacheln versehen sind. Auch Bolivian Torch blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist unter indigenen Völkern als "Wachuma" bekannt. Mit einem Gehalt von nur 0,56% Meskalin im getrockneten Zustand ist er eher am sanften Ende des Spektrums angesiedelt.
Echinopsis zamnesiana ist Zamnesias eigene Züchtung der weltberühmten Gattung Echinopsis. Obwohl sie auf den ersten Blick in Bezug auf ihr Aussehen mit anderen Kakteenarten einiges gemeinsam hat, weist diese Art einige subtile Nuancen auf, die sie von anderen unterscheidet.
Das hochwüchsige, potente Kraftpaket ist anderen Meskalin-Kakteen haushoch überlegen und von einer reichen Geschichte durchdrungen. Es heißt, der Echinopsis-Kaktus sei bereits vor 2 000 Jahren von Schamanen in Ritualen als Hilfsmittel genutzt worden, um böse Geister zu eliminieren und die Psyche für das Göttliche zu öffnen. Er hat jedoch auch moderne Anwendungen: Als reichhaltige Quelle des psychoaktiven Alkaloids Meskalin nimmt Echinopsis zamnesiana seine Nutzer mit auf eine intensive introspektive Reise.
Meskalin fällt ebenso wie MDMA in die Phenethylamin-Kategorie der psychoaktiven Substanzen. Diese Klassifizierung unterscheidet Meskalin von anderen natürlichen Psychedelika wie Psilocybin und DMT, die zur Tryptamin-Klasse gehören.
Nach dem Konsum erreicht Meskalin das Gehirn und beginnt an den Serotonin-Rezeptorstellen im Gehirn anzudocken. Eine besondere Affinität besitzt das Molekül zu den 1A-, 2A-, 2B- und 2C-Rezeptoren. Meskalin interagiert auch mit Dopamin-Rezeptoren.
Im Vergleich mit anderen Psychedelika ist Meskalin relativ schwach. Es ist 4.000x weniger wirksam als LSD und 30x schwächer als Psilocybin. Doch unabhängig davon kann eine ausreichend hohe Dosierung einen stark veränderten Bewusstseinszustand hervorrufen. Eine volle Dosis von 200–400mg wird schnell vom Verdauungstrakt aufgenommen und 30 Minuten nach der Einnahme beginnt die Wirkung einzusetzen. Etwa zwei Stunden später erreicht das Erlebnis seinen Höhepunkt und die Wirkungen können bis zu acht Stunden andauern.
Ein Trip auf Meskalin ist ein subjektives psychedelisches Erlebnis, dass von Person zu Person leicht unterschiedlich ist. In Berichten hört man häufig, dass Spiralen, Muster, Architektur und Tiere gesehen werden. Auch Synästhesie (das Sehen von Tönen und Hören von Farben) sowie Gefühle von Euphorie und des völligen Einsseins sind häufige Erlebnisse.
Den verzerrten Realitätssinn, den er unter dem Einfluss von Meskalin erlebte, beschrieb Huxley so: "Ort und Entfernung sind nicht mehr von großem Interesse. Der Geist nimmt seine Wahrnehmung in Bezug auf die Intensität der Existenz, die Tiefe der Bedeutung und die Beziehungen innerhalb eines Musters vor."
Nicht jeder kann auf der Suche nach halluzinogenen Kakteen tief in die Anden vordringen. Zudem sollten bedrohte Arten wie Peyote in Ruhe gelassen werden, um sich von dem übermäßigen Abernten erholen zu können. Doch zum Glück musst Du Dich nicht auf das Abenteuer Deines Lebens begeben, um Meskalin zu erleben. Die Kakteen werden direkt an Deine Tür geliefert. Wir empfehlen allerdings, vor einer Bestellung den rechtlichen Status von Meskalin-Kakteen in Deinem Land zu überprüfen.
Vor dem Kauf musst Du Dir überlegen, welchen Kaktus Du gerne hättest und was für eine Art von Wirkung Dir am liebsten ist. Im Onlineshop von Zamnesia findest Du zahlreiche Arten von exzellenten Kakteen.
Du kannst das Meskalin-Erlebnis sofort genießen, indem Du einen ausgewachsenen Kaktus kaufst. Doch Deinen eigenen anzubauen, ist ein höchst zufriedenstellendes Erlebnis und verleiht dem Erlebnis noch etwas Besonderes. Du kannst Deinen eigenen Kaktus aus Samen aufziehen oder Dir aus einem Ableger einen Klon machen.
Um einen Kaktus aus Samen anzubauen, benötigst Du eine Erde mit guter Drainage und einer Deckschicht aus Sand. Lege Deine Samen in einen Propagator und halte sie feucht. Es wird nicht lange dauern, bis Deine Samen keimen. Sobald sie aufbrechen, solltest Du sie in separate Töpfe pflanzen, auf eine gut beleuchtete Fensterbank stellen und nur gießen, wenn sie völlig trocken sind.
Einen Kaktus aus einem Ableger anzubauen, ist genauso leicht. Nimm den Ableger und stecke das trockene untere Ende etwa 5cm tief in eine komplett trockene Kakteenerdmischung. Stelle den Steckling dann an einen trockenen Ort außerhalb von direktem Sonnenlicht. Innerhalb von 3–4 Wochen wird Dein Kaktus beginnen, Wurzeln auszubilden. Sobald Dein Baby angewurzelt ist, kannst Du es in die direkte Sonne stellen und einmal wöchentlich schwach mit einer Mischung aus Wasser und Kakteendünger gießen.
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