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Sortenrezension: Mazar
2 min

Sortenrezension: Mazar

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Mazar von Dutch Passion ist perfekt für alle die zu Hause ihr eigenes Hasch machen wollen. Ihre gut abgerundete und solide Genetik ist exemplarisch für alles, was an Cannabis Sorten der älteren Genera

Mazar von Dutch Passion ist ein Klassiker der alten Schule, der auch heute noch populär ist. Mit ihren Wurzeln in den 1980er Jahren, ist Mazer das Ergebnis der Kreuzung eines vorbildlichen Exemplars der Skunk #1 mit einer starken afghanischen Sorte. Mazar wurde in der Cannabis Community augenblicklich zu einem Hit, wurde dann aber 1997 mit stärkerer Genetik sogar noch verbessert. Die Tatsache, daß diese altehrwürdige Legende noch immer so beliebt ist, ist ein Beweis für ihre Qualität.

Der Name selbst kommt aus einem der größten Haschischgebiete der Welt - der Mazar-i-Sharif Region im Norden Afghanistans. Wie Du Dir wahrscheinlich vorstellen kannst, bleibt Mazar ihrem Namensvetter treu und ist perfekt für die Haschischproduktion geeignet.

Die Mazar Erfahrung

Wir fanden, daß Mazar einen süßen, erdigen Geschmack und Geruch hatte, mit Anflügen von zitronigen Kiefernaromen. Es ist ein Geschmack, der für afghanische Sorten irgendwie charakteristisch ist und sicherlich von der Sorte, die Hasch Liebhaber genießen. Mit einem leichten Hang zur Indicaseite, ist Mazar's Rausch hauptsächlich eine physische Erfahrung, die den Körper entspannt und lockert, aber es ist auch ein ruhiger und meditativer, geistiger Aspekt mit im Spiel, was für eine 100%ig totale Entspannung sorgt. Wie Du Dir wahrscheinlich schon vorstellen kannst, fanden wir diesen Rausch bestens geeignet für die Zeit wenn nicht viel los ist, wie etwa am späten Abend oder wenn man sich gemütlich zurücklehnt und sich mit der Musik treiben lässt. Es sollte erwähnt werden, daß der THC Gehalt von Mazar bei um die 20% liegt; das Zeug ist echt potent. Unerfahrene Nutzer sollten sich ihr mit einer gewissen Vorsicht nähern.

Leider ist uns der CBD Gehalt von Mazar nicht bekannt, so daß wir keinen Kommentar zu ihrem wirklichen medizinischen Potenzial abgeben können. In Erfahrungsberichten anderer Nutzer heißt es allerdings häufiger, daß sie sie wirksam zur Schmerzlinderung verwenden.

Mazar (Dutch Passion) feminisiert

(7)
Eltern: Skunk 1 x Afghan
Genetik: Indica-dominant
Blütezeit : 8-9 wochen
THC: 20%
CBD: Unbekannt
Blütentyp: Photoperiodisch

Mazar im Zuchtraum

Was die Aufzucht von Mazar angeht, waren wir angenehm überrascht von ihrer Einfachheit. Sie ist eine extrem belastbare Pflanze und hat eine Widerstandsfähigkeit, die besonders Neulinge ansprechen sollte, die ihren Fähigkeiten noch nicht so recht vertrauen. Mazar wächst der Form nach wie ein Weihnachtsbaum, von kurzer Statur, aber mit kräftigen seitlichen Verzweigungen - genug Platz um eine große Ernte zu produzieren. Die Blütezeit dauerte etwa 9 Wochen und das Ergebnis war ein sehr großzügiger Ertrag von großen, klebrigen Knospen.

Wir finden, daß die Widerstandsfähigkeit von Mazer auch erfahrenen Züchtern zugute kommt, vor allem denjenigen, die fortschrittlichere Anbaumethoden erlernen oder verbessern wollen. Diese Flexibilität bedeutet, daß Du ohne große Sorgen um Dein Cannabis mit ihr experimentieren kannst - allerdings gibt auch sie dann irgendwann auf

Fazit

Obwohl sie so alt ist, ist Mazar immer noch eine sehr beliebte und potente Sorte, was ein Beweis dafür ist, daß Dutch Passion in Sachen Züchtung echt was auf dem Kasten hat. Der kraftvolle Rausch für Körper und Geist, in Verbindung mit ihren vorbildlichen Eigenschaften beim Anbau und ihrer Fähigkeit Haschisch von Weltklasse zu erzeugen machen ihre Aufzucht zu einem absoluten Vergnügen. Wenn Du einen Klassiker der alten Schule probieren willst der immer noch die Schlagkraft hat um mit heutigen Hybriden zu konkurrieren, dann könnte Mazar genau Dein Ding sein.

Auszeichnungen

Mazar hat folgende Auszeichnungen erhalten:

Pflanze des Jahres, Soft Secrets Magazine 2014
1. Platz beim Cannabis Tipo Forte 2008
2. Platz beim Highlife Cup 2002
2. Platz beim High Times Cannabis Cup 1999

Luke Sumpter
Luke Sumpter
Mit einem BSc (Hons) in klinischen Gesundheitswissenschaften und einer Leidenschaft für den Anbau von Pflanzen hat Luke Sumpter in den letzten 7 Jahren als professioneller Journalist und Autor an der Schnittstelle von Cannabis und Wissenschaft gearbeitet.
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