Was Macht Man Mit Fächerblättern & Trimmabfällen?

Was Macht Man Mit Fächerblättern & Trimmabfällen?

Adam Parsons
Adam Parsons
Letztes Update:

Du musst Deine Cannabispflanzenreste nicht wegwerfen! Du kannst Cannabis-Fächerblätter und Verschnitt verwenden, um von Cannabis-Cremes bis hin zu Haschisch alles Mögliche herzustellen. Lies weiter und erfahre, wie Du Deine gesamte Cannabispflanze sinnvoll nutzen kannst.

Wenn wir an Cannabis denken, ist es leicht, anzunehmen, dass die Buds die einzige Quelle von Cannabinoiden und Terpenen sind und der Rest in den Müll gehört. Dies ist jedoch nicht der Fall. Es gibt viel Gutes in diesen Blättern, Resten und Reststücke, die wir meistens wegwerfen. Nun, nächstes Mal, wenn Du darüber nachdenkst, diese Reste zu entsorgen, tu es nicht! Lies stattdessen weiter, um herauszufinden, wie genau Du das Maximum aus Cannabisblättern und -verschnitt herausholst.

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Stelle Dein eigenes Hasch her

Es mag offensichtlich klingen, aus Blättern und Verschnitt sein eigenes Hasch herzustellen, aber leider unterlassen viele es, diese Möglichkeit zu nutzen. Manchmal wird es als ein ziemlicher Aufwand angesehen, doch die Wahrheit ist, dass es eigentlich sehr einfach ist. Falls Du ein begeisterter Raucher oder Dampfenthusiast bist, der regelmäßig zu seinem Grinder greift, hast Du aller Wahrscheinlichkeit nach unwissentlich bereits so gut wie alles, was Du benötigst.

Pollen-HaschPollen-Hasch

Diese aus verdichtetem Kief gemachte Art von Hasch lässt sich problemlos herstellen. Aber was ist Kief, fragst Du? Nun, im Grunde ist Kief der Trichom-reiche "Pollen", der Deine Buds bedeckt und all die Cannabinoide und Terpene enthält. Es gibt einige Weg, um Kief zu sammeln. Eine Methode ist, einen Grinder mit einem Pollensieb zu nutzen. Dieses wird das Kief abfangen und vom Rest des Pflanzenmaterials trennen.

Falls Du große Mengen Kief sammeln willst, kannst Du ein Pollensieb mit einem Siebdruckrahmen nachbauen. Reibe die Cannabisblätter einfach gegen das Sieb und eine feine Schicht Kief wird hindurchfallen, wodurch es sich leicht sammeln lässt. Stelle sicher, dass Du eine Auffangschale oder ein Stück Backpapier unter das Sieb legst, um Dein Kief sauber und sicher am Platz zu bewahren.

Wenn Du so viel Pollen gesammelt hast, wie Du brauchst, ist es an der Zeit, den Pollen zu Haschblöcken zu pressen. Dies kann mithilfe einer Pollenpresse bewerkstelligt werden. Fülle Dein gesammeltes Kief in die Presse, drehe den Griff und es wird verdichtet und nach Bedarf verwendbar.

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Bubble HashBubble Hash

Eine weitere Möglichkeit, Cannabisblätter und -verschnitt gut zu verwenden, ist die Herstellung von Bubble Hash. Dies wird mit eiskaltem Wasser erreicht, das die Trichome abtrennt. Anschließend wird das Material durch eine Reihe von zunehmend feineren Netzsäcken gefiltert. Produkte wie der Ice-O-Lator erleichtern diesen Vorgang und ergeben einen feinen Vorrat Kief für Dich.

Sobald es gesammelt und getrocknet wurde, kann es zu Haschblöcken gepresst werden. Da die Bubble-Hash-Methode für unglaublich reines Kief sorgt, sollte das in den Säcken mit den feinsten Maschen gesammelte Material schmelzen und Blasen werfen, wenn es erhitzt wird. Dies ist ein sicheres Anzeichen für hochwertiges Hasch. Minderwertiges Bubble Hash hingegen wird schnell abbrennen und wesentlich harscher zu rauchen sein.

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Stelle Deine eigenen topischen Cannabiscremes her

Stelle Deine eigenen topischen Cannabiscremes her

Immer mehr Unternehmen der Schönheitsbranche produzieren mit Cannabis angereicherte Cremes und Salben. Dies ist weder eine Modeerscheinung noch ein glücklicher Zufall. Wie sich herausgestellt hat, haben wesentliche Bestandteile von Cannabis eine lange Tradition der topischen Anwendung; teilweise weil sie von unserem größten Organ wirksam absorbiert werden. Warum probierst Du es nicht aus und stellst zu Hause Deine eigene hochwertige Cannabiscreme her?

Indem Du Dein Cannabis in eine Salbe oder Creme einarbeitest und diese direkt auf Deiner Haut anwendest, kannst Du Deinen Körper mit der natürlichen Pflege verwöhnen, die er verdient. Noch besser ist, dass Verschnitt eine perfekte Cannabinoid-Quelle für topische Rezepturen darstellt. Da topisch angewandtes THC nicht high macht, musst Du Dir bei Deinen Blättern und Deinem Verschnitt keine Sorgen über einen möglichen Mangel an Potenz machen.

Nachdem Du Dein übrig gebliebenes Pflanzenmaterial decarboxyliert und zerkleinert hast, musst Du damit andere Zutaten wie Bienenwachs und Kokosöl anreichern. Komplettiere die Salbe nach Deinem Geschmack, indem Du ätherische Öle wie zum Beispiel Lavendel und Sandelholz hinzufügst, um Spannungen zu lösen, Zitrone oder Zimtöl, um das Immunsystem zu stärken, und Rosmarin oder Pfefferminze, um Deine Energie zu steigern. Lass Deiner Kreativität freien Lauf!

Verdampfe Blätter und Verschnitt in einem Vaporizer

Verdampfe Blätter und Verschnitt in einem Vaporizer

Verdampfen soll eine gesündere Option als Rauchen sein und es gewinnt immer mehr Konvertiten. Da die Hitze Dein Gras nicht verbrennt, kannst Du Zuckerblätter verdampfen, um ihre wertvollen Cannabinoide und Terpene zu nutzen, während Du den kratzigen, chlorophyllhaltigen Rauch vermeidest. Bedenke jedoch, dass Zuckerblätter weit weniger psychotrop als Buds sind. Daher solltest Du in Betracht ziehen, sie unter Deinen Vorrat zu mischen (also ein paar Blüten mit etwas Verschnitt), damit er länger hält.

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Nutze Verschnitt und Blätter für Cannabutter

Nutze Verschnitt und Blätter für Cannabutter

Butter und Cannabinoide sind einfach wie füreinander geschaffen. Wenn Du ein großer Fan von Edibles bist, solltest Du Cannabutter definitiv auf dem Schirm haben. Mit genügend Verschnitt ist es durchaus möglich, ein paar ziemlich potente Köstlichkeiten zuzubereiten. Und sobald Du Deine Cannabutter hast, sind den Ideen keine Grenzen gesetzt. Du kannst sie in jedem Rezept anstelle von normaler Butter verwenden, was Dir hinsichtlich der Zubereitung reichlich Optionen gibt. Für ein ultraeinfaches Edible kannst Du sie sogar auf eine Scheibe Toast schmieren.

Um Cannabutter herzustellen, musst Du Deinen Verschnitt lediglich decarboxylieren, Deine Butter mit ihm anreichern und die Mixtur durch ein Sieb abseihen, um das Pflanzenmaterial von dem guten Zeug zu trennen. Wenn Du nach einem veganen Ersatz suchst, ist es auch durchaus möglich, Kokosöl mit Verschnitt und Blättern zu versetzen.

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Bereite mit THC angereicherte Cannabisgetränke zu

Cannabisverschnitt und -blätter eignen sich nicht nur für Edibles, sie können auch für Getränke genutzt werden! Bereite von Milch über Tee bis hin zu Bhang und heißem Kakao alles Mögliche zu. Mit Cannabis versetzte Getränke schmecken nicht nur toll und hauen ganz schön rein, sondern lassen sich auch leicht selbst zubereiten.

CannabismilchCannabismilch

Deine eigene Cannabismilch zuzubereiten, ist extrem einfach und Du kannst sogar milchfreie Alternativen wie Soja-, Hafer- und Kokosmilch verwenden, um nur ein paar zu nennen. Im Grunde musst Du Deine Milch nur zum Köcheln bringen und Deine decarboxylierten Blätter und Verschnitt hinzufügen.

Rühre gut durch und lass die Mixtur für gute 30–45 Minuten ziehen. Gib bei Bedarf mehr Milch hinzu. Du wirst bemerken, dass die Milch gelblich-grün wird, während sie die Cannabiswirkstoffe in sich aufnimmt. Seihe die Mischung zum Schluss ab, lass sie abkühlen und bewahre sie im Kühlschrank in einem verschlossenen Behälter auf.

So einfach ist das! Sorge nur dafür, sie vor dem Ablaufdatum des originalen Milchkartons aufzubrauchen und Du wirst auf der sicheren Seite sein. Cannabismilch passt perfekt zu Kaffee und Frühstücksmüsli. Und falls Du einfach nur einen erfrischenden, mit Cannabis angereicherten Schluck willst, nimm einen eiskalten Schluck, wenn Dir danach ist.

BhangBhang

Bhang ist eine mit Cannabis versetzte, breiige Substanz mit etwa tausend Jahre zurückreichendem, dokumentiertem Gebrauch, deren Ursprung nach Indien zurückverfolgt werden kann. Traditionell mit Milch und anderen Getränken gemischt, wird Bhang seit langem zu religiösen Zeremonien und Festen verwendet. Bhang wird jedoch bis heute genossen und lässt sich zu Hause sehr leicht nachmachen.

Dafür benötigst Du lediglich Deinen Verschnitt, Deine Blätter, ein paar zusätzliche Gewürze, ein wenig Milch und das war es im Grunde auch schon. Für manche aufwendigere Bhang-Versionen werden Joghurt, Kokosmilch oder sogar zerkleinerte Nüsse und Trockenfrüchte benötigt. Doch die Entscheidung liegt ganz bei Dir, denn jede zusätzliche Zutat wird jene mit einem experimentierfreudigen Gaumen belohnen.

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TeeCannabis-Tee

Natürlich sollte es nicht überraschen, dass Cannabistee eine großartige Möglichkeit darstellt, Deinen Verschnitt zu nutzen. Ein sanftes High bietend, ist er eine beliebte Wahl für jene Nutzer, die eine subtile Dosis Cannabis suchen. Füge Deinem decarboxylierten Verschnitt einen halben Teelöffel Butter hinzu und mische alles gut durch. Entleere dann einen Teebeutel Deiner Wahl in die Mischung und fülle sie in ein Teeei oder Teesieb.

Bring etwas Wasser zum Köcheln, gib Dein Teesieb hinein und lass die Mischung für etwa 30 Minuten ziehen. Dies wird dem Tee und den Cannabinoiden genügend Zeit geben, sich mit dem Wasser bzw. der Butter zu verbinden. Ist der Tee fertig, kannst Du ihn abseihen und genießen.

Extra Tipp: Die Butter wird sich oben auf dem Tee absetzen und nicht gerade besonders toll schmecken, weswegen es eine gute Idee ist, etwas Milch Deiner Wahl hinein zu geben. Außerdem hilft dies, die Cannabinoide gleichmäßiger in der Emulsion zu verteilen.

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Stelle Extrakte her

Deine eigenen Extrakte herzustellen, stellt eine weitere fantastische Möglichkeit dar, das Maximum aus Deinem restlichen Verschnitt herauszuholen. Zwei großartige Optionen sind unter anderem mit Cannabis angereichertes Öl und Dabs.

CannabisölCannabisöl

Cannabutter sehr ähnlich, haben Cannabisöle in der Küche vielerlei Anwendungen. Einen gesünderen Fettgehalt aufweisend, wird Olivenöl als das wirksamste Trägeröl für Cannabis angesehen. Das soll jedoch nicht heißen, dass nicht auch andere Optionen verwendet werden können. Hierbei kommt es mehr auf die persönlichen Vorlieben an.

Für welches Öl Du Dich auch entscheidest, der Ablauf ist derselbe. Halte Dich an ein Verhältnis von 2:1 und mische 2 Tassen Öl mit 1 Tasse von Deinen zerkleinerten Resten und Blättern. Wenn die Mischung fertig ist, erhitze sie sanft für ein paar Stunden, um sicherzustellen, dass sich die Cannabinoide langsam lösen und das Gemisch anreichern.

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Sobald sie fertig ist, seihe die Mischung durch ein Mulltuch ab und Du wirst einsatzbereites, großartig schmeckendes Öl haben. Träufle es über Deinen Lieblingssalat oder über eine Pizza oder kombiniere es mit anderen Zutaten, um Lebensmittel wie mit THC versetzten Hummus zuzubereiten.

Die Verwendungsmöglichkeiten von Cannabisöl sind nahezu unbegrenzt. Viele stellen sogar ihre eigenen THC-Kapseln her. Auch wenn dieser Vorgang ein wenig mehr Aufwand erfordert, stellen Kapseln eine einfache und diskrete Möglichkeit dar, unterwegs zu dosieren.

DabsDabs

Jene Nutzer, die ihre Rig einbinden wollen, können aus ihrem Verschnitt Dabs machen. Obwohl Du bei der Verwendung von Verschnitt eine geringe Potenz vermuten könntest, wärst Du überrascht, wie konzentriert Deine Dabs sein können, wenn Du ausreichend Pflanzenmaterial hast.

Für dieses Vorhaben sind einige zusätzliche Hilfsmittel, wie zum Beispiel Isopropylalkohol, ungebleichte Kaffeefilter und ein feines Metallsieb erforderlich. Es mag abenteuerlich klingen, aber wir können Dir versichern, dass es die Mühe wert ist. Wenn Du unsere Schritte befolgt hast, kannst Du nach Belieben köstliches Wax genießen.

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Stelle Deine eigenen Blättchen her

Stelle Deine eigenen Blättchen her

Okay, wir verstehen schon; dieser Punkt mag ein wenig wunderlich klingen, aber es ist eine 100% reale, natürliche und großartige Methode, Deine übrig gebliebenen Fächerblätter zu nutzen. Auch wenn es etwas Übung erfordert, um es richtig hinzubekommen, lohnt sich ein Versuch. Es stehen verschiedene Techniken zur Auswahl, aber viele empfehlen, frische Blätter zu verwenden. Bei dieser Technik lässt man das eingewickelte Bündel wie eine Zigarre oder "Cannagar" (wenn man so will) "aushärten".

Mithilfe einiger Werkzeuge kannst Du Deine eigene starke Cannagar anfertigen, die bis zu einer Stunde lang brennen wird, was sie perfekt für Rauchzirkel macht, in denen Du Deine Freunde wirklich beeindrucken willst.

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Genieße den Geschmack von Cannabis mit rohen Blättern (kein High)

Genieße den Geschmack von Cannabis mit rohen Blättern (kein High)

Wenn Du Deine Cannabisblätter auf eine Weise nutzen willst, die Dich nicht high macht, kannst Du sie für den Geschmack verschiedenen Gerichten und Getränken hinzufügen. Du willst Deinem Salat mit Cannabis ein wenig Pep verleihen? Kein Problem, gib ein paar Fächerblätter hinein, um Deinem Salat diesen unverwechselbaren Geschmack zu verleihen.

Viele Cannabis-Fans haben sich angewöhnt, ein paar Blätter – ebenso wie sie es mit Kohl und anderem Blattgemüse machen – in ihren morgendlichen Frucht-Smoothie zu geben. Da Decarboxylierung (Erhitzung) erforderlich ist, um ein High hervorzurufen, wird die Zugabe von rohen Cannabisblättern keine psychotrope Wirkung bewirken, also kannst Du so viele genießen, wie Du willst.

Allerdings wird angenommen, dass die gesunden Zutaten in einem Smoothie mit den Cannabinoiden auf synergetische Weise, bekannt als Entourage-Effekt, interagieren können.

Diese Theorie besagt, dass andere von Cannabis stammende Verbindungen wie Terpene die Wirkung von Cannabinoiden steigern können. Die Forschung hört hier jedoch noch nicht auf. Andere Pflanzen produzieren ebenfalls Terpene; dies könnte also bedeuten, dass Obst mit viel Vitamin C zum Beispiel gut mit bestimmten Cannabinoiden zusammenwirkt.

Gleichwohl sind die Möglichkeiten bei der Smoothie-Zubereitung schier unerschöpflich, also kannst Du sie stets an Deinen Geschmack und Deine Bedürfnisse anpassen. Wenn Du Hanfsamen oder Hanfmilch hinzugibst, kannst Du Dich auf eine vollwertige Cannbabisleckerei gefasst machen!

Nutze Verschnitt und Blätter als Kompost

Cannabisblätter als Kompost verwenden

Wenn alle Stricke reißen, kannst Du das Pflanzenmaterial natürlich auch wegwerfen. Da es aber organischer Natur ist, macht es durchaus Sinn, es zu kompostieren, wenn Du kannst. Dies ermöglicht den Nährstoffen, die Gesundheit der Erde und der Organismen zu verbessern, die darauf angewiesen sind.

Als Grower solltest Du stets versuchen, Deine Umweltauswirkung zu reduzieren, also warum legst Du nicht Deinen eigenen Komposthaufen an? Auf diese Weise wird der Kreislauf des Lebens weiter seine Arbeit verrichten und Dir die besten Buds bescheren.

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