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Cannabis und Sex
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Cannabis Und Sex: Wie Gras Die Weibliche Lust Verstärken Kann

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Wer regelmäßig Cannabis konsumiert wird bestätigen, dass Gras den Sex verbessern kann. Und zwar durch ein gesteigertes Lustempfinden und intensivere Orgasmen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass Cannabis bei Frauen die Chancen auf einen befriedigenden Orgasmus erhöht.

Die magische Kombination aus Sex und Cannabis wurde bereits vor vielen vielen Jahren entdeckt. Die traditionellen Einwohner Indiens nutzten Bhang schon seit dem 4. Jhdt. v. u. Z. als Aphrodisiakum. Tantrische Meister wussten, dass Cannabis und Sex durch Ekstase zur Erleuchtung führen. In der heutigen Zeit wissen Cannabis-Konsumenten ganz einfach aus eigener Erfahrung, dass Marihuana die Libido fördern und sexuelle und sinnliche Erlebnisse verstärken kann.

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Leider wird die Erforschung von Cannabiskonsum und der Sexualfunktion durch die Prohibition schon viel zu lange unterdrückt. Durch die gelockerte Gesetzgebung in manchen Teilen der Erde beginnen Wissenschaftler nun damit, die Beziehung zwischen Cannabis und sexueller Befriedigung zu entdecken. Eine Studie aus dem Jahr 2017 zeigte bereits, dass Cannabis-Konsumenten ungefähr 20% mehr Sex haben als Menschen, die kein Cannabis nutzen. Das belegt natürlich nur das, was wir bereits wissen. Eine aktuelle Untersuchung von Cannabis und Sex hat nun gute Nachrichten für alle Mädels!

DAS EINZIG WAHRE

Das Einzig Wahre

Der Studie stieg bei Frauen, die vor dem Sex Cannabis konsumierten, die Wahrscheinlichkeit auf einen „befriedigenden Orgasmus“ im Gegensatz zu Nicht-Konsumenten auf das 2,13-fache an. Darüber hinaus berichten regelmäßige Cannabis-Konsumenten von ähnlichen Ergebnissen. Dabei spielt es keine Rolle, ob vor dem Sex Marihuana konsumiert wurde oder nicht.

Leider beinhalten diese Studien noch keine groß angelegten Untersuchungen mit einer breitgefächerten demografisch relevanten Probandenzahl, um die allgemeine Bevölkerung zu repräsentieren. Dennoch eignen sie sich als frühe Indikatoren dafür, dass Cannabis Lust, die sexuelle Erfahrung und Orgasmen verstärken kann.

Die oben genannte Studie, die von Dr. Becky Lynn, einer Professorin für Geburtshilfe der Saint Louis University in Missouri durchgeführt wurde, sammelte Daten von Patientinnen einer akademischen Geburtshilfe-Praxis. Die Patientinnen mussten einen anonymen Fragebogen ausfüllen, wobei die Ergebnisse suggerieren, dass der Gebrauch von Cannabis intime Erlebnisse hinsichtlich Befriedigung, Erregung und Orgasmus intensiviert.

Von den 373 Frauen, die an der Studie teilnahmen, waren 176 regelmäßige Cannabis-Konsumentinnen. Die Gruppe bestand hauptsächlich aus weißen heterosexuellen Teilnehmerinnen. Der Fragebogen enthielt Fragen über die allgemeine sexuelle Gesundheit, Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit dem Sexualleben, Erregung, Befriedigung, vaginale Feuchtigkeit und Orgasmus. Sex wurde in der Umfrage nicht explizit erwähnt, sodass jede Person ihre eigene Vorstellung davon festlegen konnte. Andere Fragen behandelten speziell den Gebrauch von Cannabis. Es wurde zum Beispiel gefragt, wie häufig Cannabis konsumiert werde und ob Gras Auswirkungen auf die angeführten Bereiche habe.

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Unter Verwendung branchenüblicher statistischer Modelle zeigten die Ergebnisse einen wahrgenommenen Anstieg in jedem der oben genannten Bereiche, was auf eine insgesamt verbesserte sexuelle Erfahrung der Cannabis-Konsumenten hinweist. 68,5% der Teilnehmerinnen, die vor dem Sex Marihuana konsumierten, berichteten von allgemeinen verbesserten Erlebnissen während der sexuellen Erfahrung. 60,6% berichteten von einer Zunahme des Sexualtriebs, während 52,8% angaben, dass die Zahl der befriedigenderen Orgasmen gestiegen sei.

Die Mehrheit berichtete von einer positiven Entwicklung in allen Bereichen der sexuellen Funktion mit Ausnahme der vaginalen Feuchtigkeit, die unverändert blieb. Diesen Daten zufolge haben Frauen, die Cannabis vor dem Sex oder häufiger in ihrem Leben konsumieren, mehr als doppelt so wahrscheinlich einen befriedigenden Orgasmus als Frauen, die die Finger von Cannabis lassen. Lässt man den Konsum von Cannabis als wirksames Aphrodisiakum und sensorisches Stimulans einmal beiseite, weisen Studien wie diese auf die potentielle zukünftige Behandlung sexueller Dysfunktionen mit Cannabis hin.

WIE KOMMT'S?

wie kommt's?

Die tatsächlichen Wirkungsmechanismen müssen erst noch verstanden werden, da die Erforschung des Endocannabinoid-Systems noch in den Kinderschuhen steckt. Das Regulierungssystem wurde erst Anfang der 90er Jahre entdeckt. Aktuell werden umfangreiche Experimente durchgeführt, da die Prohibition allmählich ein Ende nimmt.

Das Endocannabinoid-System wirkt in unserem gesamten Körper und hat Rezeptoren im Magen, der Haut, dem Nervensystem und bestimmten Gegenden des Gehirns, von denen man weiß, dass sie an der Sexualfunktion beteiligt sind. Bereiche wie der Hypothalamus und präfrontale Kortex, die Enzyme produzieren, die eine Rolle für empfundenes Vergnügung spielen – dazu zählen Serotonin, Dopamin und Oxytocin – besitzen Cannabinoid-Rezeptoren. Vor allem Dopamin ist ein wichtiges Sexualhormon und Cannabis ist dafür bekannt, seine Produktion anzuregen. Ein Faktor, der bei der gesteigerten weiblichen Sexualfunktion eine Rolle spielen könnte.

Bis groß angelegte Studien mit einer höheren demographischen Probandenzahl mit verschiedenen Geschlechtern, sexuellen Identitäten, sexuellen Orientierungen, ethnischen Hintergründen und anderen wichtigen Variationen des wunderbaren menschlichen Lebewesens durchgeführt werden, zeigen ermutigende Pilotstudien, dass der Konsum von Cannabis die sexuelle Erfahrung verstärken kann. Das zeigt nur das, was Cannabis-Konsumenten bereits seit Jahrhunderten wissen; Cannabis verstärkt nicht nur alle Aspekte der Sinnlichkeit und des Empfindens sexueller Erlebnisse, sondern Gras ist auch ein Gegenmittel für alle Nebenwirkungen einer beschleunigten Gesellschaft. Greif zu einer sexy Sorte, wenn es das nächste Mal heiß hergeht, und lass es krachen!

Miguel Antonio Ordoñez
Miguel Antonio Ordoñez
Mit einem AB in Massenmedien und Kommunikation ist Miguel Ordoñez seit mehr als 13 Jahren ein erfahrener Autor und kreiert seit 2017 Inhalte mit Bezug zu Cannabis. Kontinuierliche, neben persönlicher Erfahrung halfen ihm akribische Recherchen, ein tiefes Wissen über das Thema aufzubauen.
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