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7 Rauchfreie Methoden, Cannabis Zu Konsumieren
7 min

7 Rauchfreie Methoden, Cannabis Zu Konsumieren

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Obwohl es eine einfache Möglichkeit ist, Cannabis zu konsumieren, hat Rauchen auch ziemlich viele Nachteile. In diesem Sinne haben wir eine Liste einiger alternative Methoden zusammengestellt, wie man Cannabis einnehmen kann. Auch wenn der Prozess nicht immer so potent oder kultig wie das Rauchen ist, hat jede Methode viele Vorteile. Sieh selbst!

Obwohl das Rauchen für viele Cannabisnutzer noch immer die erste Wahl ist, gibt es viele andere Möglichkeiten, Cannabis rauchfrei zu konsumieren. Vor allem jetzt, da der Hanffreund von heute dank moderner Technologien mehr Optionen als jemals zuvor hat, was den Konsum von Cannabis anbelangt.

Hast Du es satt, Joints zu drehen? Das Rauchen langweilt Dich? Dann bleibe bei uns und entdecke eine ganz neue Welt der Möglichkeiten.

Marihuana zu rauchen, ist nicht die einzige Option

Seit Langem schon ist das Rauchen von Cannabis weltweit ein Teil von Kulturen, das macht es aber nicht zu einer perfekten Methode. Die mit dem Rauchen von Tabak in Verbindung gebrachten Gesundheitsrisiken sind gut dokumentiert, aber viele wissen gar nicht, dass diese Nachteile auf den Akt des Rauchens an sich zurückzuführen sind.

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Ob es Tabak, Marihuana oder irgendein anderes rauchbares Produkt ist, der Akt des Erhitzens von Pflanzenmaterial und Inhalierens des Rauchs kann unserer Lunge schaden. Wenn Du also auf diese möglichen Gesundheitsprobleme verzichten willst, empfehlen wir Dir, einen Blick auf diese Alternativen zu werfen.

1. Rohes Cannabis essen

Rohes Cannabis essen

Während Esswaren im Cannabiskonsum gang und gäbe sind, ziehen Menschen das Essen von rohem Cannabis kaum in Betracht. Aber das bescheidene Fächerblatt wird von vielen als Superfood bezeichnet, und zwar aus gutem Grund. Rohes Cannabis lässt sich super leicht Gerichten oder Smoothies hinzufügen und ist eine tolle Möglichkeit, Dein tägliches Grün zu bekommen. Da es mit Antioxidantien sowie Anthocyanen gefüllt ist, die die Herzgesundheit fördern, gibt es keinen Grund, rohes Cannabis nicht auszuprobieren.

Vorteile des Essens von rohem Cannabis

  • Vitamine: Rohes Cannabis ist voller Vitamine, wie zum Beispiel Vitamin C und K, und reich an Eisen und Calcium. Sie dienen alle der Stärkung eines gesunden Immunsystems.

  • Vielseitig: Rohes Cannabis hat viele kulinarische Anwendungsmöglichkeiten! Es wertet Salate auf, ergänzt Hauptgänge und macht sich sehr gut in Smoothies.

  • Kein Abfall: Oftmals ernten Grower die Blüten ihrer Cannabispflanzen und schmeißen die Blätter weg. Wenn Du jedoch ein findiger Gärtner sein willst, kannst Du die Blätter nutzen, um das Potenzial Deiner Pflanzen zu maximieren.

Nachteile des Essens von rohem Cannabis

  • Kein High: Rohes Cannabis zu essen, wird leider nicht denselben Rausch liefern, den man vom Rauchen der Blüten bekommen würde. Da die Pflanze nicht decarboxyliert wurde, kann man das wertvolle THC nicht freischalten. An diesem Punkt ist lediglich das Cannabinoidsäuren-Vorprodukt THCA vorhanden.

  • Roh: Der Hauptanreiz könnte das sein, was einem nicht gefällt. Jene, die keine Freude an Gemüse haben, könnten feststellen, dass es nichts für sie ist.

2. Mit Cannabis angereicherte Esswaren

Mit Cannabis angereicherte Esswaren

Jeder, der schon einmal in einer Cannabis-Abgabestelle oder einem Coffeeshop war, wird mit Esswaren vertraut sein. Egal, ob man sie kauft oder selber macht, hat man sicherlich eine gute Zeit, wenn man seine Trümpfe richtig ausspielt. Jeder kennt Hasch-Brownies, aber vielleicht weißt Du nicht, dass es noch viel mehr Möglichkeiten gibt, Esswaren zuzubereiten. Von Cannabis-Süßigkeiten bis zu THC-reicher Eiscreme sind Deiner Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt!

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Vorteile von mit Cannabis angereicherten Esswaren

  • Wirksamkeit: Obwohl der Wirkungseintritt ein wenig länger dauert, kann man das starke und lang anhaltende High von Esswaren nicht bestreiten. Es wird nämlich eine Stunde dauern, bis es wirkt, und im Durchschnitt zirka 8–12 Stunden anhalten.

  • Dosierung: Falls man einen Plan und die geeignete Messausrüstung hat, kann man genau beurteilen, wie viel Cannabis man seinem Körper zuführen wird. Bei vorgefertigten Esswaren muss man nicht spekulieren, da eine spezifische Dosisinformation auf der Verpackung steht.

  • Diskretion: Da Esswaren wie normale Lebensmittel aussehen, wirst nur Du wissen, was sich in ihnen befindet. Davon abgesehen solltest Du sie vielleicht nicht gerade mit auf Arbeit nehmen, um sie mit allen zu teilen.

  • Experimentieren: Habe Spaß und experimentiere mit Deinen Esswaren! Mache, was immer Du Dir ausdenken kannst, und fasse es als Gelegenheit auf, Deine Back- und Kochgrenzen auszutesten.

Nachteile von mit Cannabis angereicherten Esswaren

  • Gefahr der Völlerei: Da es ein wenig dauert, bis eine Essware wirkt, machen viele den Fehler, die von ihnen konsumierte Menge falsch einzuschätzen. Dies führt dazu, dass man zu viel isst, was dann dazu führt, dass das High stärker ist, als man wollte.

  • Timing: Obwohl das High länger anhält, wird man bis zu zwei Stunden warten müssen, bis es einsetzt.

  • Uneinheitlichkeit der Dosis: Wenn man seine Esswaren kauft oder den Cannabinoid-Gehalt seines Weeds kennt, kann man seine Esswaren in akkurate Dosen aufteilen. Falls man aber keinen Zugang zu diesen Werten haben sollte, kann es schwer sein, genau zu wissen, wie viel THC jede Essware enthält.

3. Mit Cannabis angereicherte Getränke

Mit Cannabis angereicherte Getränke

Wie bereits erwähnt, sind Cannabis-Smoothies eine gute Option, hattest Du aber schon einmal einen Cannabis-Milchshake? Wie sich herausstellt, kann man einige ziemlich leckere und reichhaltige Getränke mit seiner Lieblingssorte machen.

Bereite einfach etwas Cannabutter oder Canna-Öl zu und Du wirst Cannabis fast jedem Getränk hinzugeben können. Vielleicht fängst Du Deinen Tag ja mit einer Tasse Cannabis-Kaffee an! Falls Du etwas Erfrischenderes willst, kannst Du auch Deine eigenen mit Gras angereicherten Limonaden und Säfte machen!

Vorteile von mit Cannabis angereicherten Getränken

  • Erfrischend: Was gibt es Besseres, um sein Cannabis zu genießen, als ein eiskaltes Getränk?

  • Leicht zuzubereiten: Bereite etwas Cannabutter zu oder hole Dir ein Cannabiskonzentrat. So oder so bist Du nur ein paar Tropfen von einer Cannabis-Infusion entfernt!

  • Dosis: Mit Cannabutter oder Öl als THC-Quelle kann man kontrollieren, wie viel Cannabis sich in seinem Getränk befindet.

Nachteile von mit Cannabis angereicherten Getränken

  • Dosis: Die für das Getränk zugedachte Menge falsch einzuschätzen, könnte Dich letztendlich höher fliegen lassen, als Dir lieb ist.

  • Potenz von Fertigprodukten: Wenn legale Cannabis-Shops infundierte Getränke verkaufen, können sie oft vergleichsweise schwach sein.

4. Verdampfen

Verdampfen

Eine der offensichtlicheren Alternativen zum Rauchen ist natürlich das Verdampfen. Als eine der wohl zugänglichsten Möglichkeiten, Cannabis einzunehmen, erfreut sich das Verdampfen Beliebtheit als verhältnismäßig gesündere Methode. Bei so vielen Geräten, die in nahezu jeder Preisklasse erhältlich sind, findest Du sicherlich einen Vaporizer, der Deinen Anforderungen entspricht.

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Vorteile des Verdampfens

  • Geschmack: Da kein Rauch zwischen Dir und Deinem Kraut steht, wirst Du die denkbar geschmeidigsten und schmackhaftesten Züge bekommen.

  • Produktvielfalt: Heute ist eine gewaltige Vielfalt von Vaporizern erhältlich. Ganz gleich, ob Du ein tragbares oder Standgerät suchst, wirst Du es finden. Du kannst darüber hinaus auch Produkte finden, die sowohl Kraut als auch Konzentrate verdampfen können, also kannst Du jede Dir zusagende Form von Cannabis genießen.

  • Benutzerfreundlich: Einen Vaporizer zu verwenden, könnte nicht einfacher sein. Befülle ihn mit Deinem Kraut, wähle die Temperatur aus (wenn es ein besserer Vaporizer ist) und Du bist startklar! Du kannst Dir sogar Apps holen, die Dir erlauben, Deine Einstellungen problemlos für das ultimative Erlebnis zu konfigurieren.

Nachteile des Verdampfens

  • Aufladung: Verdampfer bleiben nicht lange geladen, also sollte man immer darauf achten, dass der Akku des Vaporizers geladen ist, um sich Ärger zu ersparen.

  • Instandhaltung: Vaporizer müssen von Zeit zu Zeit (zirka alle zwei Wochen) gereinigt und instand gehalten werden, um die volle Funktionalität zu gewährleisten.

  • Erlebnis: Es wird manchmal berichtet, dass Verdampfen weniger erfüllend als Rauchen ist, das eine rituellere und ikonischere Methode ist.

  • Preis: Vaporizer können sehr teuer sein.

5. Cannabis-Tinkturen

Cannabis-Tinkturen

Tinkturen waren einmal eine der gebräuchlichsten Methoden, Cannabis einzunehmen. Im Laufe der Jahrzehnte sind sie auf der Strecke geblieben, insbesondere als Rauchen, Esswaren und schließlich hochwertige Konzentrate in den Vordergrund traten. Du könntest allerdings bemerkt haben, dass Cannabis-Tinkturen ein großes Comeback feiern. Diese einfachen Konzentrate sind eine bequeme Möglichkeit, sein Cannabis über den Tag zu konsumieren.

Vorteile von Cannabis-Tinkturen

  • Benutzerfreundlich: Tinkturen können mit einer Pipette eingenommen werden. Träufle einfach ein paar Tropfen unter Deiner Zunge und Du bist startklar. Ansonsten kannst Du die Zubereitung auch in Dein Essen und Deine Getränke geben.

  • Dosis: Die Tropfflasche ermöglicht die Verabreichung von einheitlichen Dosen.

  • Keine Kalorien: Während Esswaren und Getränke köstliche Darreichungsformen von Cannabis sind, muss man die Kalorienzufuhr berücksichtigen. Diese ist bei Cannabis-Tinkturen jedoch kein Problem.

  • Lang anhaltend: Die Tinktur an einem kühlen, dunklen Ort aufzubewahren, wird ihr eine sehr lange Haltbarkeit verleihen.

Nachteile von Cannabis-Tinkturen

  • Kein Ritual: Bei Tinkturen zu bleiben, beseitigt selbstverständlich das mit dem Zerkleinern und Drehen von Blüten einhergehende Ritual. Deshalb können sich Tinkturen "klinischer" anfühlen, aber nicht jeder fühlt so.

  • Tinktur herstellen: Es ist relativ leicht und unkompliziert, manche werden aber von der Vorstellung abgeschreckt, mit Alkohol zu arbeiten. Zum Glück gibt es viele gebrauchsfertige Optionen. Es gilt auch Cannabisöle zu berücksichtigen.

6. Topische Cannabis-Anwendungen

Topische Cannabis-Anwendungen

Seit einiger Zeit sind mit Cannabis angereicherte topische Cremes, Salben und Öle sehr beliebt. Sie machen einen vielleicht nicht high, aber sie enthalten eine Vielzahl von Cannabis-Verbindungen, die mit dem Endocannabinoid-System in der Haut interagieren können. Darum sind Cannabis-Hautpflegeprodukte äußerst begehrt geworden.

Vorteile von topischen Cannabis-Anwendungen

  • Naturrein: Man fühlt sich gut beim Kauf eines vollkommen natürlichen Produkts! Dadurch bekommt man das Beste der Pflanze ohne etwaige unangenehme Chemikalien oder Nebenprodukte.

  • Großartig für die Haut: Es gibt einen Grund, warum auf Cannabis basierende Hautpflegeprodukte so beliebt sind. Viele Nutzer berichten, dass sich ihre Haut nach der Anwendung dieser Produkte geschmeidiger und hydriert anfühlt.

  • Machen nicht high: Anwender, die von der Cannabispflanze profitieren wollen, ohne high zu werden, können dies mit topischen Anwendungen tun.

Nachteile von topischen Cannabis-Anwendungen

  • Kein High: Für manche ist dies ein Vorteil und für andere ein großes Problem. Wie die Einnahme von rohem Cannabis werden Hautpflegeprodukte keine psychoaktiven Effekte hervorrufen.

7. Cannabis-Zäpfchen

Cannabis-Zäpfchen

Okay, das mag vielleicht etwas ungewöhnlich, archaisch und altmodisch klingen, aber Zäpfchen sind eine bewährte Methode, Medikamente zu verabreichen, einschließlich Cannabis.

Deine eigenen Cannabis-Zäpfchen herzustellen, könnte nicht einfacher sein. Hole Dir ungefähr 2-3cm lange Kapseln, befülle sie mit Cannabis-Kokosnussöl und lasse sie fest werden. Das war es im Grunde auch schon! Sobald dies erledigt ist, sind sie einsatzbereit.

Vorteile von Cannabis-Zäpfchen

  • Wirksamkeit: Zäpfchen sollen etwa zweimal so bioverfügbar wie oral konsumiertes THC sein.

  • Kein High: Da sie einen nicht high machen, ist die Verwendung von Zäpfchen eher holistisch als ein Genussmittel. Deshalb werden sich oft jene für diese Methode entscheiden, die es darauf abgesehen haben, Cannabis ohne das High zu nutzen. Obwohl es beinahe unmittelbar in den Blutkreislauf gelangt, wird es nicht die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn erreichen. Folglich wird es keine psychoaktive Wirkung auslösen.

Nachteile von Cannabis-Zäpfchen

  • Altmodisch: Wie schon erwähnt, ist die Verwendung von Zäpfchen nicht mehr so verbreitet wie einst. Aufgrund der invasiven Prozedur könnte diese Methode manche Cannabisnutzer abschrecken.

  • Kein High: Einige Nutzer werden einfach kein Interesse an dieser Methode haben, weil sie kein High hervorruft.

7 Alternativen zum Rauchen von Cannabis: abschließende Gedanken

Mit wie vielen dieser Alternativen zum Rauchen von Cannabis bist Du vertraut? Wie viele hast Du selbst bereits ausprobiert? Lass es uns auf jeden Fall wissen! Vergiss nicht: Ob Du rauchst, verdampfst oder ein paar Esswaren mampfst, gibt es keinen richtigen oder falschen Weg, Cannabis zu genießen. Unabhängig davon, wie Du es tust, hab einfach Spaß und genieße verantwortungsbewusst!

Adam Parsons
Adam Parsons
Der professionelle Cannabisjournalist, Texter und Autor Adam Parsons ist ein langjähriger Mitarbeiter von Zamnesia. Mit der Aufgabe, ein breites Themenspektrum von CBD bis Psychedelika und allem dazwischen abzudecken, erstellt Adam Blog-Posts, Leitfäden und erforscht eine ständig wachsende Produktpalette.
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